Bamberg. (bbk) Domkapitular Monsignore Georg Holzschuh (65 J.) ist am Dienstag, 16. März 2010, offiziell in sein Amt als Domkapitular eingeführt worden. Bei der Investitur legte Holzschuh das Glaubensbekenntnis ab, leistete den Diensteid und versprach, die Statuten des Metropolitankapitels zu beachten.
Herzliche Einladung an alle, die ein ruhiges Gebet mit anderen mögen oder kennen lernen möchten. Neben Gesängen aus Taizé - oftmals mit Gitarrenbegleitung - gibt es ein kurzes Wort aus der Bibel und/oder einen anderen guten Text mit anschließender fünfminütiger Stille. Danach wieder Lieder aus Taizé. Abgeschlossen wird der Abend mit einem kurzen Gebet. Die Andacht ist offen, d.h. auch jede/r ist frei, an einem Abend zu kommen und an einem anderen nicht.
Manchmal entstehen auf einem Lebensweg schwierige Situationen, die durch äußere Faktoren oder Veränderungen in der eigenen Partnerschaft bedingt werden. Auch in solchen Situationen ist es hilfreich, das in einem selbst liegenden Geheimrezept für eine glückliche Partnerschaft wieder neu zu entdecken und für diese Situationen zu nutzen. Eine Möglichkeit dazu sind unsere Kurse.
Bamberg (ds). Vor dem Hintergrund der weltweiten Finanzkrise und den daraus resultierenden, dramatischen Folgen stellt sich Papst Benedikt XVI. in die Tradition sozialethischen Denkens und kritisiert mit der, am 29. Juni 2009 veröffentlichten, Sozialenzyklika „Caritas in veritate“ die Gewinnsucht in der Wirtschafts- und Finanzwelt. „Die Wirtschaft braucht für ihr konkretes Funktionieren die Ethik, nicht irgendeine Ethik, sondern eine menschenfreundliche Ethik.“ Es wird deutlich, dass es eine Aufgabe der Glaubenden ist, sich politisch und sozial zu engagieren.
Vierzehnheiligen. Gerade in den zurückliegenden Wochen mit ihren schlimmen Nachrichten ist deutlich geworden, wie notwendig Versöhnung für die Beziehungen zwischen den Menschen ist und wie schwer es fällt, einander zu verzeihen. Dabei beten viele jeden Tag: „…wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. Der barmherzige Gott ist Quelle der Versöhnung, und wer um sein Erbarmen, um Vergebung der Schuld, betet, der darf nicht vergessen, worauf er sich dabei einlässt.
Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) in Bamberg bietet auch im Jahr 2010 gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bamberg und der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Bamberg wieder den Kurs „Neuer Start für Frauen“ an.
Angehörige von Alzheimer– und Demenzerkrankten sind bei der Pflege und Betreuung besonders stark gefordert und eingebunden.
1. Mit tiefer Betroffenheit und Scham haben sich die bayerischen Bischöfe gegenseitig über die Missbrauchsfälle in ihren Diözesen informiert und ausgetauscht. Oberste Priorität haben die Suche nach der Wahrheit und die Schaffung einer offenen Atmosphäre, die die Opfer ermutigt, das auszusprechen, was ihnen angetan wurde. Den Opfern soll Gerechtigkeit widerfahren. Das setzt voraus, dass ihnen Gehör geschenkt wird, und dass die Täter zur Verantwortung gezogen werden. In jeder bayerischen Diözese gibt es bereits Ansprechpartner für Opfer sexuellen Missbrauchs. Die Opfer benötigen Hilfe zur Heilung der seelischen Wunden. Die Bischöfe wollen den einzelnen Opfern dabei über die gesetzliche Pflicht der Täter hinaus Hilfe gewähren.
München, 17. März 2010. Die Bischöfe der bayerischen Bistümer sowie der Diözese Speyer haben bei einem Pontifikalamt im Rahmen der Frühjahrsvollversammlung der Freisinger Bischofskonferenz am Mittwoch, 17. März, in der Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen um Gottes Beistand für die Opfer der in den vergangenen Wochen bekannt gewordenen Missbrauchsfälle gebetet. Im Namen der Kirche haben sie um Vergebung und geistliche Erneuerung gebeten. Im Anschluss an das Gebet haben die anwesenden Bischöfe für ihr jeweiliges Bistum symbolisch eine Kerze entzündet.
Vierzehnheiligen, 17. März 2010. Der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz, der Münchner Erzbischof Reinhard Marx, hat bei einem Gottesdienst während der Frühjahrsvollversammlung der bayerischen Bischöfe im oberfränkischen Vierzehnheiligen zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle in der Katholischen Kirche und zum Gebet für Opfer und Täter aufgerufen.