Bamberg. (bbk) Mit deutlichen Worten wandte sich Erzbischof Ludwig Schick am Papstsonntag, 18. April 2010, im Bamberger Dom gegen Kritik und Rücktrittsforderungen an Papst Benedikt XVI. „Der Papst in ein Mensch und damit auch nicht von Fehlern frei.“ Dass Rücktrittsforderungen an den Papst gestellt würden, sei lächerlich und offensichtlich von anderen Zielen her bestimmt. „Realismus ist angesagt, nicht Überhöhungen und Überforderungen.“
Johannes (13) hat sich kürzlich einer neuen Freundesclique angeschlossen. Was uns daran stört: Er raucht neuerdings heimlich. Was können wir dagegen tun? Mit seinen 13 Jahren ist Ihr Sohn jetzt in einem Alter, in dem der eigene Freundeskreis eine immer größere Rolle spielt und einen größeren Einfluss auf das Verhalten der jungen Leute gewinnt. Das können Sie nicht ändern; Sie können nur versuchen zu verhindern, dass er sich unter dem Druck der Gruppe anders verhält, als es seinem Wesen und seinen Wünschen eigentlich entspricht.
Viele Politiker und Persönlichkeiten aus der Wirtschaft besuchen in diesen Tagen soziale Einrichtungen in Bayern, um einen Tag lang im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitzuhelfen. Zum vierten Mal veranstaltet die Landes-Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege die "Aktion Rollentausch". Die Entscheidungsträger sollen die Notwendigkeit, aber auch den Nutzen sozialer Einrichtungen unmittelbar kennen lernen. Die Landtagsabgeordnete Christa Steiger (Kronach-Lichtenfels) machte bereits kurz nach Ostern den Anfang und half beim "integrierten Waldprojekt" des Heilpädagogischen Zentrums der Caritas in Lichtenfels und der Kindertagesstätte Kreuzberg in Altenkunstadt.
Professor Dr. Helen Schüngel-Straumann, eine der Pionierinnen der feministischen Theologie in Deutschland kommt nach Kulmbach. Auf Einladung des Katholischen Kulturkreises und der Katholischen Erwachsenenbildung spricht sie am Dienstag, 20. April 2010, um 19.30 Uhr im Kulmbacher Pfarrzentrum St. Hedwig zum Thema „Denn Gott bin ich und kein Mann. Weibliche Gottesbilder im Alten Testament“.
Eine Einführung in das Präsentationsprogramm Powerpoint der Firma Microsoft ist am Montag, 10. Mai 2010, und Dienstag, 11. Mai 2010, jeweils von 18 bis 21.15 Uhr, Inhalt des Lehrgangs, der auf dem Programm der Katholischen Erwachsenenbildung Nürnberg steht.
Vom 17. Juni bis 1. Juli 2010 bietet der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. eine Seniorenerholung im Haus St. Raphael in Kempten (Allgäu) an. Der Aufenthalt in landschaftlich reizvoller Umgebung könnte auch ein schönes Geschenk zum Muttertag sein. Denn die Teilnehmer erleben Gemeinschaft, Kultur und Freizeit und können neue Kontakte mit gleichgesinnten Menschen knüpfen. Die Caritas stellt ihnen zudem erfahrene Begleiterinnen beratend und helfend zur Seite.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr verehrte Damen und Herren! Es darf keinen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, auch nicht von Erwachsenen, etwa durch Zwangsprostitution und anderes geben. Das Selbstbestimmungsrecht jedes Menschen muss in allen Bereichen gewahrt bleiben. Das Wort Jesu: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals in die Tiefe des Meeres versenkt würde“, ist eindeutig und eindringlich.
Der Familienbund der Katholiken im Erzbistum Bamberg hat Sparvorhaben der Regierungskoalition bei der Familienförderung scharf zurückgewiesen. Diözesanvorsitzender Prof. Dr. Heinz Tröster: „Es gibt kein Einsparpotential bei Familien. Um den Haushalt zu sanieren, muss die Politik vielmehr die Verursacher der Krise konsequent zur Kasse zu bitten und auf teure Klientelpolitik künftig verzichten.“ Überlegungen aus der FDP, durch Kürzungen der familienbezogenen Leistungen eine Steuerreform zu finanzieren, werden entschieden verneint: „Hier sollen wieder einmal Familien für ihre eigene Entlastung bezahlen. Diese Politik schwächt die Familien als Leistungsträger der Gesellschaft“.
Sie wissen genau, dass sie gegen den Trend handeln. Fast 1000 Kirchenaustritte allein im Monat März verzeichnet das Erzbistum Bamberg. Doch diese Männer und Frauen gehen in die andere Richtung: Sie lassen sich in der Osternacht taufen und damit in die Gemeinschaft der Kirche aufnehmen. "Skandale haben doch nichts mit unserem Glauben zu tun", begründet etwa Sandra Kluppak ihre Entscheidung, das Sakrament der Taufe zu empfangen. Die 32-jährige Breitengüßbacherin findet lebhafte Zustimmung in der Runde weiterer Taufbewerber, die sich vor dem großen Ereignis noch einmal mit Matthias Wünsche treffen.
Am Sonntag, den 18. April 2010, feiert Pater Klaus Wand sein Goldenes Priesterjubiläum. Der Gottesdienst in der Klosterkirche Kronach beginnt um 9:30 Uhr.