Bamberg. „Das ist jetzt die Gelegenheit, über die Probleme der Amtskirche und die Glaubwürdigkeitskrise der Kirchen in Deutschland zu diskutieren“, sagt Pfarrer Markus Weidemann von der Geschäftsstelle des 2. Ökumenischen Kirchentags (ÖKT) in München. Seit drei Wochen fährt der evangelische Geistliche mit dem ÖKT-Bus kreuz und quer durch Bayern, um Werbung für das größte Christentreffen Deutschlands vom 12. bis zum 16. Mai in München zu machen. Auch in Bamberg hat er Halt gemacht.
Sich für die Beseitigung von Problemen in der Altenpflege einzusetzen, diese Zusage machte der Bundestagsabgeordnete Sebastian Körber nach seinem Besuch in der Caritas-Sozialstation in Forchheim. Dass Pflegeheime und insbesondere die ambulante Pflege unter überbordender Bürokratie, fehlender Zeit für die menschliche Zuwendung und Nachwuchsmangel bei den Pflegekräften leiden, darin waren sich die Gesprächspartner einig. Zumal Körber auch aus der eigenen Verwandtschaft weiß, was pflegebedürftige Menschen sich von ihren Mitmenschen wünschen: „Ich weiß, wie viele ältere Menschen sich über ein paar Minuten mehr Zeit für sie freuen und wie viele Pfleger den Senioren diese Zeit auch gerne schenken würden.“
Die Stabsstelle Fundraising im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg lädt alle Interessesierten recht herzlich zu den nächsten Fundraising-Veranstaltungen ein. Mehr denn je ist heute ein professionelles und langfristiges Vorgehen im Fundraising gefragt.
Das KEK-Gesprächstraining wendet sich an Paare, die innerhalb eines erweiterten Gesprächstrainings auch ihre gemeinsame Geschichte in den Blick nehmen wollen. Eingeladen sind daher Paare in mehrjähriger Beziehung. Es umfasst 7 Einheiten, die jeweils ca. 3 Stunden dauern.
Zu Beginn des Wonnemonats Mai spricht die durch Funk und Fernsehen bekannte Autorin Bärbel Wardetzki am Sonntag, 2. Mai 2010, um 10:45 Uhr in der Landvolkshochschule Feuerstein über „Eitle Liebe“.
Bamberg. (bbk) Seit vielen Jahren schon veranstaltet die Bamberger Dommusik wöchentliche Orgelkonzerte, jeweils samstags von 12.00 bis 12.30 Uhr in der Zeit von Anfang Mai bis Ende Oktober.
Karikaturen und Kabarett sind in vielen Dingen ähnlich. Sie übertreiben, spitzen zu und legen den Finger unübersehbar in die Wunde. Vielleicht deshalb wurde die Eröffnung der Karikaturenausstellung „Ach Du lieber Gott“ in der evangelischen Fürther Auferstehungskirche von Kabaretteinlagen flankiert. Und siehe da: Die Ökumene hat nicht nur Zeichner, sondern auch Texter zu spöttischen Bemerkungen veranlasst. Etwa wenn es da heißt: „Eines Tages, mag`s auf Erden sein, mag´s im Himmel sein, sind wir wieder vereint“. Gekonnt und virtuos trugen die – größtenteils schon etwas älteren, aber nach wie vor aktuellen - Texte Michael Herrschel (Gesang) und Sirka Schwartz-Uppendieck (Klavier) dem staunenden Publikum vor.
Erzbischof Schick sprach bei der Haupttagung der Männerarbeit in Fulda zum Thema „Mann und Macht – was man(n) damit macht“. In seiner Ansprache zeigte er die Zusammenhänge von Macht und Missbrauch auf. Vor allem gab er Hinweise, wie Machtmissbrauch verhindert werden kann. Im Folgenden ist seine Ansprache dokumentiert:
Wie viele Katholiken aus der Erzdiözese Bamberg vom 12. bis zum 16. Mai 2010 nach München fahren werden, das weiß Josef Gründel, stellvertretender Ökumenereferent im Erzbistum Bamberg, nicht genau. „Aber es werden sich schon etliche auf den Weg machen“ ist er sich sicher. Denn in vielen Gemeinden in Ober- und Mittelfranken werde ein reges ökumenisches Miteinander praktiziert.
Bamberg. „Für euch bin ich Bischof, mit euch bin ich Christ. Das eine ist Amt, das andere ist Gnade.“ Diese Worte des heiligen Augustinus standen auf dem Gedenkbild zur Bischofsweihe von Martin Wiesend. Es sind Worte, die das Wesen des ehemaligen Bamberger Weihbischofs hervorragend widerspiegeln: Bis ins hohe Alter hinein war er den Gläubigen verbunden, hatte stets ein offenes Ohr für sie, und selbst in den letzten Lebensjahren, als er durch körperliche Gebrechen ans Haus gefesselt war, hielt er telefonischen und brieflichen Kontakt. Damit setzte er genau das um, was er am Tag seiner Bischofsweihe den Gläubigen versichert hatte: „Ich möchte nichts anderes als ein guter Bischof werden und der Kirche von Bamberg richtig dienen.“ In diesen Tagen, genauer gesagt am 28. April, wäre Dr. Martin Wiesend 100 Jahre alt geworden.