Sie waren teils weit gereist – kamen aus München und Regensburg, aus Straubing und Schwandorf, aber auch aus Algasing und Reichenbach; Ja, sogar aus Wien war ein Bus gekommen und hatte auch welche gebracht: Schülerinnen und Schüler aus den Fachschulen für Heilerziehungspflege/-hilfe sowie für Krankenpflege und Kinderkrankenpflege. Nur die Kolleginnen und Kollegen aus Gremsdorf hatten den Festtag der kurzen Wege. Über 900 Studierende der Schulen aus der bayerischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder sowie aus Wien hatten sich in Gremsdorf getroffen, um die Tradition des regelmäßigen Schülertreffens fortzusetzen, dieses Mal unter dem fränkischen Motto „Auf a Wördla“.
Am Pfingstsonntag, 23. Mai 2010, um 17 Uhr geben die international renommierten Künstler Mark Kosower, erster Solo-Cellist der Bamberger Symphoniker, und die Pianistin Jee-Won Oh in der offenen Kirche Sankt Klara, Königstr. 64, 90402 Nürnberg, ein Benefizkonzert zugunsten eines Berufsbildungsprojekts der Jesuitenmission für Minenopfer und Körperbehinderte in Kambodscha. Es werden Werke von Bach, Beethoven, Britten, Dutilleux und Tcherepnin gespielt. Der Eintritt ist frei, aber um Spende wird gebeten.
„Die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen gehört originär zum KKV und diese müssen wir noch intensivieren.“ Dieses Vorhaben für die Zukunft formulierte der Vorsitzende des Landesverbandes Bayern der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV), Dr. Klaus-Stefan Krieger, anlässlich eines Blicks zurück. Am Eröffnungsabend des Ökumenischen Kirchentages in München (12. Mai), präsentierte er die Wanderausstellung „60 Jahre KKV Bayern. Mitten im Leben“ im Hansa-Haus des KKV München, das anlässlich des Kirchentages zum „Haus der Sozialen Marktwirtschaft“ umfunktioniert worden war.
Wimmelbach (ah/hit) –Sportlich und spirituell: Eine Premiere gab es an Christi Himmelfahrt im DJK-Diözesanverband Bamberg.
Die Hexennacht des 1. Mai ist noch nicht allzu lange vorbei, Halloween am 1. November rückt schon näher. In der Walpurgisnacht des 1. Mai wird mancher schöne Scherz gemacht und Schabernack getrieben. Gerade bei uns in Franken gibt es viele alte Bräuche dafür. Aber es geschieht auch viel Zerstörerisches, vor allem in unseren Großstädten. Jedes Jahr sind Gewalttaten zu verzeichnen, sinnlose Zerstörungen werden angerichtet. Großer Sachschaden entsteht an Autos, Gebäuden und Häusern. Oft ist auch Personenschaden zu beklagen bei Polizisten und Demonstranten. „Die Geister, die ich rief, die werde ich nicht mehr los“, so heißt es bei Goethe im Faust.
Am Pfingstsonntag (23. Mai) steht Erzbischof Ludwig Schick um 9.30 Uhr einem feierlichen Pontifikalamt im Kaiserdom vor. Musikalisch erklingt die Missa brevis für gemischten Chor und Orgel von Zoltan Kodaly, außerdem Motetten von Ignaz Mitterer und Johann Baptist Hilber. Es singt die Domkantorei unter der Leitung von Domkapellmeister Werner Pees.
Seit Mitte Januar bietet die Caritas Tagespflege in Schnaittach eine Musiktherapie für Senioren an. Diese ist vor allem für demenziell erkrankte Menschen geeignet. Die Wirkung von Musik auf Menschen ist schon seit Jahrtausenden bekannt, sie wirkt wohltuend auf geistige und seelische Vorgänge und erreicht den Menschen auch dann noch, wenn seine kognitiven Fähigkeiten beginnen nachzulassen.
Dass durch die Kürzung finanzieller Mittel im Suchthilfebereich eine Situation entsteht, in der die Leiter der Selbsthilfegruppen zunehmend überfordert sind, befürchtet der Diözesanverband des Kreuzbundes. So beklagt Geschäftsführer Günter Mühlfriedel, dass die zielgerichtete Ausbildung der Gruppenleiter/innen von einigen Versicherungsträgern nicht mehr ausreichend gefördert werde.
„Alles im Griff“ ist ein Projekt der Caritas mit dem Ziel, Eltern in der Wahrnehmung ihrer Verantwortung zu stärken. Anlässlich der Vorstellung der „Koordinierungsstelle Frühe Kindheit“ im Caritas-Beratungshaus Geyerswörth übergab Bernhard Poesdorf, Geschäftsführer des Caritasverbandes für die Stadt Bamberg das Projektkonzept. Es ist ein weiterer Stein im Mosaik der Familien unterstützenden Hilfen in Stadt und Landkreis Bamberg. Bestandteil des Konzepts sind praktische Anleitungen, die Methoden für die Durchführung einzelner Veranstaltungen beschreiben. „Abkupfern“ durch andere Anbieter, die bereits aus dem ganzen Bundesgebiet Interesse angemeldet haben, ist ausdrücklich erwünscht!
Sie ist eine der bekanntesten Kirchen im Freistaat und eine der schönsten Kirchen im Erzbistum Bamberg: Die Pfarr- und Wallfahrtsbasilika Gößweinstein ist ein architektonisches Meisterwerk von Balthasar Neumann und zugleich sakrale Mitte der Fränkischen Schweiz. Am 30. Mai wird in Gößweinstein feierlich das Dreifaltigkeitsfest begangen, in dessen Mittelpunkt das Gnadenbild der freudenreichen Dreifaltigkeit steht, für das Balthasar Neumann mit dem Bau der Basilika den Thronsaal, Johann Michael Küchel aber mit dem Hochaltar - im wahrsten Sinne des Wortes - den Thron schuf, von dem es auf alle, die hierher pilgern, niederblickt.