Das Jugendhaus Burg Feuerstein bietet vom 29.5. bis 03.06.2012 gespenstische Pfingstferienkurse an. Herzlich eingeladen sind alle Kinder von 12 bis 13 Jahren, die ihre Pfingstferien auf der Burg verbringen wollen. Es gibt viele Geschichten rund um das Burggespenst vom Feuerstein, das angeblich nachts durch die Gänge schleicht. Ob Detektiv oder Rätsellöser, Geisterjäger oder Angsthasen, Spaßvögel oder Denker, alle werden Rätsel lösen, spannende Geschichten hören, basteln, lustige oder knifflige Spiele, drinnen und draußen, am Lagerfeuer sitzen und ganz viele Abenteuer erleben.
Bamberg. (bbk) Zum Beginn des Marienmonats Mai hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zu einer verstärkten Marienverehrung aufgerufen. „Die Marienverehrung ist im kirchlichen und christlichen Leben nicht Kür, sondern Pflicht.“ Der Bamberger Oberhirte berief sich dabei auf „Die dogmatische Konstitution über die Kirche“ des Zweiten Vatikanischen Konzils, „Lumen Gentium“, die im 8. Kapitel ausdrücklich die Marienverehrung behandelt.
Etwa ein Jahr lang dauerte der Denk- und Vorbereitungsprozess: Fünf Mal trafen sich dabei Nürnberger Christen und Muslime aus verschiedenen Einrichtungen an unterschiedlichen Orten. Nun also steht das Programm der mittlerweile 16. christlich-islamischen Dialogwochen in Nürnberg. Neben aktuellen Fragen zu Frieden und Demokratie bilden auch spirituelle und religiöse Themen den Kern der einzelnen Veranstaltungen.
Die Katholische Erwachsenenbildung Bayreuth fährt am Samstag, 05.Mai 2012, zur Ausstellung „Turner, Monet, Twombly“ die in der Staatsgalerie Stuttgart zu sehen ist.
Das europäische Jahr 2012 des „aktiven Alterns und der intergenerationellen Solidarität“ sowie die neue Pro-grammgeneration der EU für die Zeit nach 2013 waren die Hauptthemen der Fachkonferenz, an der Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl und der Stellvertretende Leiter des Erzb. Jugendamtes in Brüssel teilnahmen.
Bamberg. 1000 Jahre Bamberger Dom – das ist ein Grund, groß zu feiern. Das Dom-Kirchweih-Wochenende (4.-6. Mai) steht vor der Tür. Auch viele Jugendliche feiern mit. Der BDKJ, das Erzbischöfliche Jugendamt und die Werkstatt Neues Geistliches Lied (NGL) im Erzbistum Bamberg wollen den Dom rocken und laden ein zu Jugendvesper und Konzert mit Popmusik und Neuem Geistlichen Lied am Freitag, 4. Mai, 18 Uhr im Bamberger Dom.
Bamberg. (bbk) Mit einem Festgottesdienst, vielen spirituellen Angeboten und einem bunten Rahmenprogramm wird der 1000. Weihetag des Bamberger Doms vom 4. bis 6. Mai gefeiert. In Gegenwart des damaligen Königs Heinrichs, seiner Gemahlin Kunigunde und zahlreichen Bischöfen wurde am 6. Mai 1012 der Bamberger Dom geweiht. Exakt 1000 Jahre später kommen ebenfalls wieder zahlreiche Bischöfe und Ministerpräsident Horst Seehofer nach Bamberg, um den 1000.Weihetag des Bamberger Doms mitzufeiern.
Bamberg. (bbk) Das Gericht des Erzbistums München hat einen 67-jährigen Bamberger Diözesanpriester wegen sexueller Übergriffe auf Minderjährige während seiner Tätigkeit im damaligen Ottonianum Bamberg (1978 bis 1984) in sechs „jeweils minderschweren Fällen“ schuldig gesprochen. Es bestätigte die vorläufige Versetzung in den Ruhestand und das Verbot jeder seelsorglichen Tätigkeit. Das Gericht verhängte als Strafe die dauernde Versetzung in den Ruhestand; außerdem darf der Geistliche den Titel „Domkapitular em.“ nicht führen.
Bamberg. (bbk) Sie stechen mit ihren purpurfarbenen Schals unter den Besuchern des Doms hervor. „Wir haben Frauen eingeladen, den Dom unter ihrer, unter Frauenperspektive zu betrachten und Patenschaft zu übernehmen für einen Ort, der sie persönlich interessiert und berührt“, sagt Frauenreferentin Angelika Ernst-Zwosta. Der purpurfarbene Schal ist das Erkennungszeichen der „DomFrauen“, erläutert die Frauenreferentin und soll an die heilige Lydia, die erste Christin in Europa und Purpurhändlerin erinnern.
"Er gaukelt und schaukelt, er trappelt und zappelt": Der berühmte Zappelphilipp aus der Struwwelpeter-Erzählung (1845) des Frankfurter Arztes und Kinderbuchautors Heinrich Hoffmann stand Pate für ein Syndrom, das heute unter AD(H)S bekannt ist. Etwa 5 % aller Kinder und Jugendlichen sind davon erfasst und derzeit existiert kein Störungsbild, das so kontrovers diskutiert wird. Aufgrund der vielfältigen Probleme haben die Betroffenen vermehrt Schulschwierigkeiten und bleiben oft weit unter ihren geistigen Möglichkeiten.