Nürnberg – 15 Jahre schon besteht „Zoff und Harmonie“, die Familienbildung der Katholischen Stadtkirche Nürnberg, Ende September wird das kleine Jubiläum mit einem Familienfest begangen. Zweimal jährlich erscheint ein umfangreiches Programmheft mit Angeboten für Paare, Eltern und Familien in unterschiedlichen Lebenssituationen. Das aktuelle Programm für September bis Dezember 2012 präsentiert sich in neuem Layout und enthält neben bewährten Kursen eine ganze Reihe neuer Veranstaltungen, mit denen Marion Endres, pastorale Mitarbeiterin, und Heidemarie Neuhofer-Krauß, pädagogische Mitarbeiterin, Anregungen und Impulse geben wollen für eine gelingende Partnerschaft und das Zusammenleben in der Familie.
Wer für seine Sorgen und Nöte, seine Zweifel und Ängste ein offenes Ohr sucht, findet es bei den Seelsorgerinnen und Seelsorgern von „Menschen im Gespräch“ in St. Martin, Bamberg.
Die Landvolkshochschule Feuerstein bietet in der letzen Ferienwoche vom 3. bis 7. September 2012 eine Frei¬zeit für Großeltern mit Enkelkindern im Alter von 4 bis 8 Jahren an. Rund um das Thema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ wird miteinander gebastelt, gesungen, gespielt, ein Ausflug gemacht, ein Lagerfeuer geschürt, gebetet und ein Gottesdienst gestaltet.
Es gibt kaum ein persönliches Schicksal, das so hart trifft, wie der Tod eines Kindes. Eltern und Geschwister sind ihrem Schmerz in der Regel ohnmächtig ausgesetzt. In dieser tiefen Krise können Sie Begleitung und Unterstützung erfahren. Im geschützten Raum haben Sie die Möglichkeit, Ihre Trauer zuzulassen. Sie begegnen Menschen, die Ihnen verständnisvoll und einfühlsam zur Seite stehen.
Ein Landkreis aus dem Erzbistum Bamberg nimmt in der Bildungsstudie des Deutschen Caritasverbandes den Spitzenplatz in Deutschland ein: Forchheim hat mit 2,4 % bundesweit die niedrigste Quote an Schulabgängern ohne Abschluss. Forchheim ist zugleich der Beleg für ein auffälliges Ergebnis der Studie: Einige Kommunen schneiden gut ab, obwohl von den Faktoren her etwas anderes zu erwarten wäre. Dabei wird eines sehr deutlich: Der politische Wille zählt! In den erfolgreichen Städten und Kreisen setzen sich alle entscheidenden Akteure vor Ort aktiv für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat das Urteil des Bundesverfassungsgerichts begrüßt, wonach Asylbewerber mehr Geld bekommen müssen. „Auch Flüchtlinge haben das Recht auf ein menschenwürdiges Dasein“, sagte der Erzbischof und betonte: „Die christliche Nächstenliebe gilt auch für Asylbewerber.“ Er verwies darauf, dass die Leistungen für Asylbewerber seit fast 20 Jahren nicht erhöht worden seien. Die Zahlung von bisher 225 Euro im Monat liege 40 Prozent unter dem Hartz-IV-Satz, der als Existenzminimum gelte.
Glückliche Paare haben ein Geheimnis. Sie können „gut“ miteinander reden. Das klingt einfach. Doch bei heiklen Themen oder unter Stress kochen die Emotionen schnell über; ein Wort gibt das andere, und schon hängt der Haussegen schief. Wie es besser geht, können Paare bei den Gesprächstrainings EPL und KEK lernen.
Im Herbst absolvierten zwanzig Auszubildende der Firma Lösch Verpackungstechnik GmbH aus Altendorf einen ehrenamtlichen Einsatz auf dem Gelände des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Forchheim. Finanziert durch ihren Ausbildungsbetrieb und mit eigenem handwerklichen Geschick errichteten die Jugendlichen neue Sitzbänke, die nun im gesamten Park verteilt sind und zum Ausruhen einladen. Der marode Pavillon im hinteren Teil des Gartens wurde abgerissen und durch einen neuen ersetzt. Jetzt besichtigte Andreas Graf, Geschäftsführer der Firma, das Werk.
Die im Erzbistum Bamberg erstmalig vom Fachbereich Ehe und Familie und vom KDFB Diözesanverband der Diözese Eichstätt in Kooperation angebotene Kursleiter/-innenausbildung zum Elternkurskonzept „Kess-erziehen: Von Anfang an“ fand vergangenes Wochenende in Nürnberg seinen Abschluss.
Am Freitag, 20 Juli 2012, führt Walter Milutzki vom Diözesanmuseum von 15 bis 16 Uhr zu sonst nicht zugänglichen Orten im und am Dom wie der alten Schatzkammer oder der Bischofsgrablege. Treffpunkt zu der Tour ist die Museumskasse. Die Kosten pro Person betragen drei Euro. Buchungen sind unter der Telefonnummer (09 51) 5 02 25 12 möglich.