Kollegen aus dem Bistum Aachen - Conrad Siegers und Pfr. Anton Straeten, Diözesan-Beauftragter für Trauerpastoral - haben eine Broschüre "Du fehlst mir so ..." herausgegeben. Wie können Familien die Erinnerung an ihre Verstorbenen lebendig halten.
Der Verlust eines Kindes – ganz gleich wie alt es war – ist für Eltern ein schlimmer Schicksalsschlag und bedeutet eine Lebenskrise in einer kaum zu überblickenden Vielschichtigkeit und Dramatik. Lang und beschwerlich ist der Weg durch die Trauer und das Familienlieben gerät dabei leicht aus den Fugen. Im Alltag wird den Betroffenen meist nicht genügend Raum und Zeit für ihre Trauer zugestanden. Viele Mitmenschen begegnen Trauernden mit Unsicherheit, mangelndem Einfühlungsvermögen, Distanz oder auch vorschnellen Vertröstungen. In dieser tiefen Krise bieten wir Ihnen unsere Begleitung und Unterstützung an.
Am Ostermontag, 1. April 2013, verstarb nach langer, schwerer Krankheit der ehemalige Pfarrer von Pressig, Hans Endres. Er war von 1971 bis 2001 segensreich in der Pfarrei Herz-Jesu Pressig und in der Filialkirche St. Anna Welitsch als Seelsorger tätig. Jeweils in der Stadtpfarrkirche St. Martin Weismain findet der Sterberosenkranz am Freitag, 5. April 2013, um 18.30 Uhr und das Requiem am Samstag, 6. April 2013 um 9.30 Uhr statt. Am Freitag, 12. April 2013, um 19 Uhr feiert die Kirchengemeinde in Pressig einen Gedenkgottesdienst.
Mit einem Turmkindergottesdienst zur Osternacht machte die St.-Michaels-Kirche in Ziegelerden ein besonderes Angebot für Familien.
Am Dienstag, 9. April 2013, um 19.30 Uhr hält Prof. Dr. Sabine Bieberstein, Professorin für Neues Testament und biblische Didaktik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, im Dompfarrheim der Dompfarrei, Domstraße 3, 96049 Bamberg, einen Vortrag zur Ausstellung „Mariä Verkündigung" mit dem Thema „Selbstbewusst und kraftvoll - Maria in der Verkündigungsdarstellung bei Lukas"
Bei uns gibt es immer wieder Streit um die Frage, wie wir unsere Wochenenden gestalten. Ich würde am liebsten jedes Wochenende zu meiner Mutter fahren, mein Mann und unsere Kinder (5, 9 und 13 Jahre) seltener. Zurzeit streiten wir sehr oft darüber; inzwischen kann ich mich schon gar nicht mehr auf die Wochenenden freuen!
Die Schönstattbewegung aller Bayerischen Diözesen, unter anderem auch die der Erzdiözese Bamberg, lädt in diesem Jahr vom 28.-30. Juni 2013 zu einer Buswallfahrt nach Schönstatt ein, dem Ursprungsort der internationalen Schönstattbewegung in der Nähe von Koblenz. Das Motto der Fahrt lautet: „Geht, ich sende euch." Die bayerische Wallfahrt wird von der Blaskapelle Memhölz begleitet. Der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick wird in Schönstatt der Hauptzelebrant sein.
Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl und das Vorbereitungsteams möchte die gefirmten Jugendlichen ganz herzlich zum Tag der Gefirmten, am Sonntag 13. Oktober 2013 auf die Burg Feuerstein, einladen. Mit dem Titel "GeistWeit" dreht sich inhaltlich an diesen Tag alles um die "Weite des Heiligen Geistes". Es wird der Frage nachgegangen, wie der Heilige Geist unsere Gedanken und unser Tun weiten kann und wie dadurch so manche Grenze überwunden wird. Ausgehend vom Gottesdienst werden die Inhalte in kreativen oder bewegungsintensiven Workshops, wie z.B. im Hochseilgarten weiter vertieft und am Nachmittag in einer bunten Mischung aus Talk, Musik, Videoclips und einer Bibelperformance zusammengeführt.
Bamberg. (bbk) Ostern ist „selbstverständlich ein historisches Ereignis", sagte Erzbischof Schick in seiner Osterpredigt im Bamberger Dom. Doch anders als viele andere historische Geschehnisse sei Ostern auf Langzeitwirkung angelegt: „Ostern ist die Quelle des neuen Lebens. Jesus ist nicht für sich von den Toten auferstanden, sondern für uns, damit wir als neue Menschen leben. Der auferstandene Jesus habe sich den Jüngern beim Essen, am Wasser des Sees Genezareth gezeigt, er habe ihnen den Frieden zugesprochen, Glaube, Hoffnung und Liebe gegeben. „Der Auferstandene hat uns auf die Quellen des Lebens aufmerksam gemacht und sie uns erschlossen", so der Oberhirte.
Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise: Erfahren Sie im Mitsingen Gregorianischer Gesänge die „spirituelle Kraft“ mittelalterlicher Melodien und Hymnen. Das Wiederholen dieser meist einstimmigen Gesänge hat meditative Wirkung und lässt uns zur Ruhe kommen. Gemeinsam werden wir eine besondere Form von Spiritualität als „heilsames Singen“ erleben und können darin eine neue Kraftquelle für unseren Alltag finden. Gleichzeitig werden sich uns wunderbare Resonanzen mittelalterlicher Kirchenräume und klösterlicher Kapellen eröffnen.