Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick spricht zum Muttertag allen Müttern Dank und Anerkennung aus. Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass jeder Tag Muttertag ist, an dem die Mütter sich für uns einsetzen und wir ihnen dafür Dank sagen können. Er rief zugleich dazu auf, beim Blumenkauf nicht nur an die Mütter, sondern auch an die Arbeiterinnen und Arbeiter in den Blumenplantagen in der Dritten Welt zu denken. Ein Großteil der Rosen auf dem deutschen Markt kommt aus Afrika und Lateinamerika. „Die Blumen werden dort häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert“, sagte Schick. „Wer Blumen aus fairem Handel kauft, ehrt nicht nur seine Mutter, dankt ihr für ihre Mühen und zeigt, dass er sie liebt, sondern tut auch den Menschen in den Entwicklungsländern etwas Gutes“, so der Erzbischof.
Sportlich war die Mannschaft der Staatlichen Realschule Vilsbiburg, welche Studienrat Hartl hervorragend auf das Team der Bayerischen Klerus-Fußballauswahl eingestellt hat, deutlich überlegen, da das Team aus Schülern und Lehrer der Realschule deutlich jünger und spritziger war als die Geistlichen, die am Vormittag noch am Altar gestanden waren. Die sechs Tore, welche die Schulmannschaft erzielte, waren verdient.
Weingarts. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) der Erzdiözese Bamberg hat in Zusammenarbeit mit dem Frauenfrühstücksteam Weingarts das zweite Frauenfrühstück im Seelsorgebereich Ehrenbürg veranstaltet.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat sich bei einem Treffen mit Gewerkschaftern für gerechte Löhne ausgesprochen. Die Arbeitnehmervertreter hätten die Bischöfe bei ihren Bemühungen um Gerechtigkeit am Arbeitsplatz an ihrer Seite, sagte Schick. Bei dem jährlichen Zusammentreffen unter dem Motto „Gerechtigkeit ist mehr“ bedauerte Schick am Dienstag, dass es „die Gerechtigkeit, die wir uns wünschen“, im Arbeitsalltag noch nicht im hinreichenden Maß gebe. Er forderte die Vertreter von KAB, Arbeitnehmerpastoral und Gewerkschaften auf, sich weiterhin intensiv um gerechte Löhne und Chancengleichheit einzusetzen.
Am Pfingstmontag, 20.Mai um 14 Uhr gibt es in der Basilika in Vierzehnheiligen die Möglichkeit eine Maiandacht mit fränkischen Marienliedern zu besuchen.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat an die Kulmbacher Berufsschullehrerin Marietta Schmidt den Preis der Katholischen Betriebsseelsorge Bamberg „Arbeiter für Gerechtigkeit“ verliehen. Schick überreichte im Bistumshaus St. Otto die Bronzeplakette. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Der Leiter der Diözesan-Betriebsseelsorge, Manfred Böhm, betonte bei der Preisverleihung am Dienstagabend, die Kirche habe die Pflicht, die Zeichen der Zeit zu erforschen und zu deuten. Das mache sehend für die Bedingungen der Arbeitswelt, die dann nach der Norm der Gerechtigkeit umgestaltet werden müssen. Dies habe Schmidt seit eh und je bewegt. Für ihre Mitarbeit an einer menschlichen Welt aus christlicher Verantwortung heraus sei ihr der Preis zugesprochen worden.
Ebermannstadt. „Bem-vindo ao Brasil" – Konzentriert schauen die Jugendlichen auf das Blatt, das vor ihnen liegt, und sprechen den brasilianischen Willkommensgruß im Chor nach. Maciela Bezerra da Silva kann sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen: „Das war jetzt ein bisschen zuviel." Zuvor hatte die Brasilianerin, die seit eineinhalb Jahren in Deutschland lebt, erklärt, dass Portugiesisch melodischer sei als das Deutsche. Der Sprachkurs ist Teil des Vorbereitungsseminars für die vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und dem Erzbischöflichen Jugendamt Bamberg organisierte Fahrt zum Weltjugendtag, das am vergangenen Wochenende auf Burg Feuerstein stattfand. 30 junge Menschen aus den (Erz-)Diözesen Bamberg und Eichstätt fliegen vom 16. bis 31. Juli nach Brasilien, um dort gemeinsam mit Jugendlichen aus der ganzen Welt zu beten, ins Gespräch zu kommen, andere Kulturen kennenzulernen und den Abschlussgottesdienst mit Papst Franziskus zu feiern.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg hat den Bauvorbescheid für die Bebauung des Grundstücks vor der Nürnberger Villa Falk zurückgegeben. Die Pläne für den Bau einer Jugendbegegnungsstätte seien aber nicht vom Tisch, sagte der Baudirektor des Erzbistums, Josef Schwab. Über einen möglichen alternativen Bauplatz hinter der Villa müsse noch entschieden werden.
Juchu, es hat endlich geklappt", sagt Simone Geitner zu ihrem Gruppenleiter Peter Meidenbauer und hält ihm freudestrahlend und stolz den Arbeitsvertrag hin. "Ab Mai bin ich Alltagsbegleiterin."
„Es ist ein Beispiel angewandter Barmherzigkeit!" So beschreibt der Hersbrucker Pfarrer Wunnibald Forster die Geschichte des Italieners Odoardo Focherini. Er hat über 100 Juden in der Zeit des dritten Reichs das Leben gerettet und wurde dafür ins KZ Hersbruck gebracht, wo er schließlich ums Leben kam. Nun soll der Märtyrer aufgrund seines außergewöhnlichen Einsatzes selig gesprochen werden.