Bamberg/Thiès. (bbk) Der neue Bischof von Bambergs Partnerbistum Thiès, André Guèye, erobert die Herzen der Gläubigen im Sturm. Der 46-Jährige wurde am Samstag in der senegalesischen Stadt zum dritten Bischof des jungen Bistums geweiht. Einen Tag später wurde er offiziell in sein Amt eingeführt. Überall wird Bischof Guèye mit großem Jubel empfangen.
Bamberg/Bischberg. (bbk) Die Frauenpastoral im Erzbischöflichen Ordinariat bietet für Frauen in Trauer unter dem Motto „Berührt sein" am 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr einen Erlebnistag mit Pferden an. Wer einen geliebten Menschen verliert, fühlt sich oft einsam, verzweifelt und getrennt. In der Natur und mit ihren Geschöpfen können wir Trost, Geborgenheit und Verbundenheit erfahren. Pferde sind dazu ganz besonders geeignet, da sie sensibel und wertfrei auf das reagieren, was jetzt ist. Jenseits von Sprache, im Miteinander und im körperlichen Erfahren kann man sich tief berühren und tragen lassen.
Burgwindheim. Am Donnerstag, den 6. Juni feiert Burgwindheim wieder sein großes Fest: die Wallfahrt zum Heiligen Blut. Sie geht zurück auf das Fronleichnamsfest des Jahres 1465. Am Ort, wo heute die Heilig-Blut-Kapelle steht, ereignete sich jener geheimnisvolle Vorgang, der heute noch vier- bis fünftausend Pilger nach Burgwindheim bringt, um dort die Heilige Eucharistie zu verehren. Diese Wallfahrt ist im westlichen Landkreis die bedeutendste noch lebendige eucharistische Wallfahrt.
Bamberg/Thies. (bbk) Im senegalesischen Partnerbistum der Erzdiözese Bamberg wird am Samstag André Guèye zum neuen Bischof geweiht. Der 46-Jährige wurde am 18. Januar, exakt zwei Jahre nach dem Tod von Bischof Jacques Sarr, von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Thiès ernannt. Guéye ist mit dem Erzbistum Bamberg eng verbunden. Er war viele Jahre Urlaubsvertretung in der Pfarrei Dankenfeld und wird in Franken wegen seiner offenen Art sehr geschätzt. „Ich war über meine Ernennung sehr überrascht und habe zunächst gezweifelt. Aber nun bin ich bereit, meine Aufgabe anzunehmen“, sagte der künftige Bischof von Thiès, der fließend Deutsch spricht.
Bamberg/Ebermannstadt. Eine Weltkugel und rote Luftballons – Zeichen für die eine Welt und für den Heiligen Geist - standen symbolisch im Mittelpunkt des vergangenen Pfingstwochenendes in der Erzdiözese. Gemeinsam feierten indische, polnische und deutsche Jugendliche das Hochfest unter anderem mit einer Jugendvesper, einem Konzert, Gottesdienst und Taizé-Gebet, einem Burgbegegnungsfest sowie einer interkulturellen Matinee.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat für Freitag, 24. Mai, zum Gebet für die Christen in China aufgerufen. „Das Verhältnis von Kirche und Staat in China ist in den vergangenen Monaten wieder schwieriger geworden“, schreibt Schick in seiner Funktion als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz seine deutschen Amtsbrüder.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Pfingstfest davor gewarnt, durch die Nutzung neuer Online-Medien „offline für den Heiligen Geist“ und für zwischenmenschliche Kommunikation zu werden. „Der Geist Gottes kommt heute bei vielen nicht an, weil ihre Antennen für anderes belegt sind“, sagte Schick im Hinblick auf das Pfingstfest. Als Nutzer von Twitter und Facebook seien ihm auch die Gefahren mehr bewusst, die in den neuen Medien liegen.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) „Kindern und Jugendlichen darf Gott nicht vorenthalten werden“, sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick am Freitag bei der Einweihung der Kapelle des Caritas-Kinder- und Jugendhauses Stapf in Nürnberg. „Denn Kinder brauchen Wurzeln und Flügel, Geborgenheit und Wagemut, Heimatboden und Flügel, mit denen sie weit ins Leben hinausfliegen können“, fügte der Erzbischof hinzu. Die eingeweihte Kapelle solle den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Erzieherinnen und Erziehern helfen, die Wurzeln des Menschseins und der Sinnsuche, der Gemeinschaft mit Gott und mit den Menschen zu vertiefen. „Mit diesem Glauben an Gott bekommt der junge Mensch Wurzeln, die das Leben halten, und Flügel, die es tragen.“
Ebermannstadt. Indien ist mehr als Bollywood und Wirtschaftsboom, Polen mehr als Marienverehrung und Riesengebirge: Internationale Begegnungen und der Austausch mit Jugendlichen stehen im Mittelpunkt der interkulturellen Matinee auf Burg Feuerstein. Diese findet am Pfingstsonntag, 19. Mai, ab 10.30 Uhr im Anschluss an den Gottesdienst statt. Mit Musik, Tanz und weiteren Darbietungen stellen sowohl Jugendliche aus Ooty in Südindien als auch aus Bambergs Partnerdiözese Stettin-Cammin in Polen ihre Heimatländer vor.
„Die Initiative ging von den Studierenden aus, nicht von den Lehrern“, betonte Schulleiter Hermann Kaiser. Bei einer kleinen Feier in der Kapelle des Roncallistifts erhielt die Josef-Mayr-Nusser-Fachakademie für Sozialpädagogik in Erlangen den Titel einer „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Mit einer Selbstverpflichtung, sich gegen jede Form von Diskriminierung und Grenzüberschreitung an ihrer Schule stark zu machen, hatten die Schüler dafür den Grundstein gelegt.