Ebermannstadt – „Das Reich Gottes ist Einheit unter den Menschen, ohne dass die Unterschiede aufgehoben sind." Dies betonte Domvikar Robert Mayr beim „Fest zu Ehren des Heiligen Geistes", das die Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen in der Erzdiözese erstmals gemeinsam am Pfingstsonntag auf Burg Feuerstein feierten. „Damit setzten sie ein deutliches Signal für sich selbst und nach außen: Sie sehen die Begegnung und das Miteinander der Geistlichen Gemeinschaften als Bereicherung", so Mayr, Bischöflicher Beauftragter für die Geistlichen Gemeinschaften und Bewegungen.
Das Dreifaltigkeitswochenende wurde auch heuer wieder der religiöse Höhepunkt für die vielen Wallfahrerinnen und Wallfahrer im Dreifaltigkeitswallfahrtsort Gößweinstein. 21 Fußwallfahrten aus der Erzdiözese Bamberg und den angrenzenden Diözesen Eichstätt und Regensburg waren nach Gößweinstein gekommen. In Zahlen ausgedrückt waren das knapp 2000 Fußpilger.
„Das Kreuz ist gerade im Gerichtssaal am rechten Platz", sagt Dr. Klaus-Stefan Krieger, der Vorsitzende des KKV Landesverbandes Bayern der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, zu der wieder aufgeflammten Diskussion. „Denn am Kreuz hängt ein unschuldig Verurteilter, der – von seinen Gegnern verleumdet und von seinen Freunden im Stich gelassen – von den Mächtigen wegen seiner Kritik an ihrer Herrschaftsausübung beseitigt wurde.
Bamberg/Thiès. (bbk) Der neue Bischof von Bambergs Partnerbistum Thiès, André Guèye, erobert die Herzen der Gläubigen im Sturm. Der 46-Jährige wurde am Samstag in der senegalesischen Stadt zum dritten Bischof des jungen Bistums geweiht. Einen Tag später wurde er offiziell in sein Amt eingeführt. Überall wird Bischof Guèye mit großem Jubel empfangen.
Bamberg/Bischberg. (bbk) Die Frauenpastoral im Erzbischöflichen Ordinariat bietet für Frauen in Trauer unter dem Motto „Berührt sein" am 8. Juni 2013 von 10 bis 17 Uhr einen Erlebnistag mit Pferden an. Wer einen geliebten Menschen verliert, fühlt sich oft einsam, verzweifelt und getrennt. In der Natur und mit ihren Geschöpfen können wir Trost, Geborgenheit und Verbundenheit erfahren. Pferde sind dazu ganz besonders geeignet, da sie sensibel und wertfrei auf das reagieren, was jetzt ist. Jenseits von Sprache, im Miteinander und im körperlichen Erfahren kann man sich tief berühren und tragen lassen.
Burgwindheim. Am Donnerstag, den 6. Juni feiert Burgwindheim wieder sein großes Fest: die Wallfahrt zum Heiligen Blut. Sie geht zurück auf das Fronleichnamsfest des Jahres 1465. Am Ort, wo heute die Heilig-Blut-Kapelle steht, ereignete sich jener geheimnisvolle Vorgang, der heute noch vier- bis fünftausend Pilger nach Burgwindheim bringt, um dort die Heilige Eucharistie zu verehren. Diese Wallfahrt ist im westlichen Landkreis die bedeutendste noch lebendige eucharistische Wallfahrt.
Bamberg/Thies. (bbk) Im senegalesischen Partnerbistum der Erzdiözese Bamberg wird am Samstag André Guèye zum neuen Bischof geweiht. Der 46-Jährige wurde am 18. Januar, exakt zwei Jahre nach dem Tod von Bischof Jacques Sarr, von Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Thiès ernannt. Guéye ist mit dem Erzbistum Bamberg eng verbunden. Er war viele Jahre Urlaubsvertretung in der Pfarrei Dankenfeld und wird in Franken wegen seiner offenen Art sehr geschätzt. „Ich war über meine Ernennung sehr überrascht und habe zunächst gezweifelt. Aber nun bin ich bereit, meine Aufgabe anzunehmen“, sagte der künftige Bischof von Thiès, der fließend Deutsch spricht.
Bamberg/Ebermannstadt. Eine Weltkugel und rote Luftballons – Zeichen für die eine Welt und für den Heiligen Geist - standen symbolisch im Mittelpunkt des vergangenen Pfingstwochenendes in der Erzdiözese. Gemeinsam feierten indische, polnische und deutsche Jugendliche das Hochfest unter anderem mit einer Jugendvesper, einem Konzert, Gottesdienst und Taizé-Gebet, einem Burgbegegnungsfest sowie einer interkulturellen Matinee.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat für Freitag, 24. Mai, zum Gebet für die Christen in China aufgerufen. „Das Verhältnis von Kirche und Staat in China ist in den vergangenen Monaten wieder schwieriger geworden“, schreibt Schick in seiner Funktion als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz seine deutschen Amtsbrüder.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Pfingstfest davor gewarnt, durch die Nutzung neuer Online-Medien „offline für den Heiligen Geist“ und für zwischenmenschliche Kommunikation zu werden. „Der Geist Gottes kommt heute bei vielen nicht an, weil ihre Antennen für anderes belegt sind“, sagte Schick im Hinblick auf das Pfingstfest. Als Nutzer von Twitter und Facebook seien ihm auch die Gefahren mehr bewusst, die in den neuen Medien liegen.