Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise: Erfahren Sie im Mitsingen Gregorianischer Gesänge die „spirituelle Kraft“ mittelalterlicher Melodien und Hymnen. Das Wiederholen dieser meist einstimmigen Gesänge hat meditative Wirkung und lässt uns zur Ruhe kommen. Gemeinsam werden wir eine besondere Form von Spiritualität als „heilsames Singen“ erleben und können darin eine neue Kraftquelle für unseren Alltag finden. Gleichzeitig werden sich uns wunderbare Resonanzen mittelalterlicher Kirchenräume und klösterlicher Kapellen eröffnen.
Um den Opfern der aktuellen Hochwasserkatastrophe in Teilen Bayerns helfen zu können, ruft die Caritas zu Spenden auf. Überweisungen werden erbeten an Caritas Bayern, Stichwort Hochwasser Bayern, Liga Bank München, Konto 515, Bankleitzahl 750 903 00.
Beilngries/Nürnberg. Betriebe sollten klare Regeln für die Nutzung von elektronischen Medien aufstellen. Das ist eine Forderung des KKV Bayern. Bei seinem diesjährigen Forum auf Schloss Hirschberg bei Beilngries im Altmühltal befasste sich der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung am Freitag mit dem Problem ständiger Erreichbarkeit von Arbeitnehmern via Handy, Smartphone und E-Mail. Um den dadurch entstehenden Druck zu mildern, bedürfe es einer „neuen Kultur der Höflichkeit", die auch bei elektronischer Post und Mobiltelefonie Feierabend, Mittagspause, Sonntag und Urlaub respektiert.
„Ihr wisst, es war die Aufgabe des Konklaves, Rom einen Bischof zu geben. Es scheint, meine Mitbrüder, die Kardinäle, sind fast bis ans Ende der Welt gegangen, um ihn zu holen." Mit diesen Worten begann Papst Franziskus nach seiner Wahl am 13. März auf der Loggia des Petersdomes in Rom sein Pontifikat. Was ist vom Papst „vom Ende der Welt“ zu erwarten? Welche Impulse werden von ihm „bis an die Enden der Welt“, für die Weltkirche ausgehen? Nur einige kann ich schlaglichtartig nennen.
Bamberg. (bbk) 50 Jahre nach seinem Tod ist Johannes XXIII. nach den Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick auch heute ein Vorbild für authentische und aktive Christen. „Seine echte Menschlichkeit war geprägt von Einfachheit im Leben und in der Sprache und von unbeschwertem Humor“, sagte Schick. Johannes XXIII. habe Hochachtung und Wertschätzung gleichermaßen für Kanzler, Könige, Kardinäle wie für einfache Arbeiter, Bauern und Kinder empfunden. Diese Menschenfreundlichkeit gegenüber jedermann zeige sich erneut im Pontifikat von Papst Franziskus, sagte Schick.
Ebermannstadt. Sie haben es „Hotel Insektentraum" genannt. Stolz erklären Heinz Palla und Martin Watzke, wie sie das Insektenhaus zusammen mit den anderen in der Gruppe gebaut haben. „Da steckt ganz schön viel Arbeit drin", sind sie sich einig. Die beiden jungen Männer sind zwei der insgesamt über 50 Teilnehmer der integrativen Ferienkurse und des integrativen Zeltlagers auf Burg Feuerstein. Bereits seit 15 Jahren verbringen Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung ihre Pfingstferien gemeinsam in dem Jugendhaus.
Anlässlich des „Tags der kinderreichen Familien“ in der Erzdiözese hat Erzbischof Ludwig Schick die Politik zu mehr finanzieller und struktureller Unterstützung für Familien mit vielen Kindern aufgerufen. So solle das Ehegattensplitting beibehalten und das Kindergeld erhöht werden. Er beklagte zudem in der Sozialversicherung eine eklatante Gerechtigkeitslücke zu ungunsten von Eltern und Kindern.
Bamberg/Seßlach. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat vor Pessimismus und Resignation in der Kirche gewarnt. „Die Kirche ist bei uns lebendig, lassen wir uns nicht anstecken von der schlechten Stimmung, die oft verbreitet wird“, sagte Schick am Freitag bei der Segnung des renovierten Pfarrzentrums in Seßlach (Dekanat Coburg). Die Realität in der Kirche sei anders als oft in den Medien dargestellt.
Bamberg. (bbk) Das Fronleichnamsfest ist nach Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick ein Aufruf an jeden Christen, Jesus Christus als das Heil der Welt zu verbreiten. Die Prozessionen durch die Straßen der Städte und Dörfer seien ein Zeichen dafür, dass der Glaube nicht hinter verschlossenen Türen und Kirchenmauern gelebt werden soll, sondern im Alltag und im Umgang miteinander. „So wie Jesus in die Stadt hinausgezogen ist, so sollen auch wir in die Welt ziehen und von der frohen Botschaft sprechen“, sagte der Erzbischof am Donnerstag bei der Fronleichnamsfeier in Bamberg. „Daran sollten wir besonders im Jahr des Glaubens denken“, fügte er hinzu.
25 stolze Jahre sind es nun schon, dass Lilo Grunow als evangelische Christin im Dreifaltigkeitswallfahrtsort Gößweinstein ehrenamtlich die ramponierten Wallfahrerfüße versorgt. Hochbetrieb hatte die gelernte Fußpflegerin vor allem am vergangenen Dreifaltigkeitswochenende. 30 Stunden ehrenamtliche Arbeit leistete sie an drei Tagen für rund 150 Wallfahrer und Wallfahrerinnen aus nah und fern.