Bamberg. (bbk) Das Verbot des Folterns muss weltweit durchgesetzt und international kontrolliert werden. Dies sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des internationalen Tages zur Unterstützung der Folteropfer am 26. Juni. „Für Christen und alle Verfechter der Rechtsstaatlichkeit ist es undenkbar, anderen Menschen vorsätzlich körperliche oder seelische Schmerzen zuzufügen, um Aussagen zu erpressen oder um zu bestrafen. Kein Zweck kann die Mittel der Folter heiligen", so Schick.
Im Rahmen einer Feierstunde konnten vor kurzem im Diözesanhaus Vierzehnheiligen fünf St. Franziskusschwestern ihre neue Klausur beziehen. Bereits seit 1968 wohnen und arbeiten auch Ordensschwestern in den Bildungshäusern der Erzdiözese Bamberg und bilden im Diözesanhaus einen eigenen kleinen Konvent. Die Schwestern prägen den geistlichen Charakter des Hauses mit und übernehmen auch wichtige Funktionen in der Betreuung der Wallfahrer, Exerzitien- und Tagungsgäste.
Die Bronzeplastik „der gute Hirte", die über Jahre vor dem Privatanwesen des ehemaligen Domkapitulars Dr. Gerhard Boß stand, hat einen neuen und würdigen Standort gefunden.
Teuschnitz. Ein alternatives Energiekonzept, eine größere Küche, ein freundlicher Speisesaal, eine moderne Werkstatt sowie neue Gruppenzimmer, Büros und Abstellräume: Nach fast drei Jahren Bauzeit wurde das Jugendhaus am Knock in Teuschnitz am vergangenen Sonntag eingeweiht. Erzbischof Ludwig Schick feierte den Festgottesdienst in der Teuschnitzer Stadtpfarrkirche und segnete die neuen Räume. Die zahlreichen Gäste hatten nicht nur die Möglichkeit, den Erweiterungsbau zu besichtigen, sondern auch, an einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm teilzunehmen.
PsychischKrankenHilfe-Gesetz, das ist erstmal ein langes komisches Wort. Was steckt dahinter? Um dies aufzuklären, lud die Caritas im Nürnberger Land zu einem Pressegespräch mit einem der Initiatoren für das neue Gesetz, Heiner Dehner. Er ist Geschäftsführer des Krisendienstes Mittelfranken und Psychiatriekoordinator der Stadt Nürnberg. Er weiß von den Problemen bei der Versorgung psychisch Kranker in der Region zu erzählen.
Bamberg/Teuschnitz. (bbk) Katholische Jugendarbeit soll zur Freundschaft mit Christus, zur Kultur der Mitmenschlichkeit und zum Einsatz für eine bessere Welt erziehen, sagte Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag bei der Einweihung des Erweiterungsbaus des Jugendhauses Am Knock in Teuschnitz. „Jugendarbeit muss dahin zielen, dass jeder Jugendliche den anderen in seiner Würde und in seinen Rechten anerkennt, dass er sich für das Wohl des Nächsten einsetzt, um so eine gerechtere Weltordnung zu gestalten“, fügte Schick hinzu. Dabei solle Jesus Vorbild sein.
Eine qualitative gute Berichterstattung kann es nicht kostenfrei geben. Diese Meinung vertrat auf einem Studientag der KEB in Kooperation mit der Betriebsseelsorge und der KAB am 14. Juni 2013 im Bistumshaus St. Otto zum Thema „Macht macht Meinung – wie Medien unsere Meinung prägen“ der Journalist und Autor Stefan Hebel.
„Wo´s mir gut geht" lautet der neue Slogan der Behindertenhilfe Gremsdorf. Ganz in diesem Sinne wurde am 19. Juni 2013 der Grundstein für den neuen Werkstattbau gelegt, in dem 70 weitere Arbeitsstellen für Menschen mit Behinderung bereit stehen werden.
Bamberg. (bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat das hohe Engagement der vielen Tausenden Ehrenamtlichen im Erzbistum gewürdigt. „Ohne die Männer und Frauen, die sich ganz selbstverständlich in unserer Kirche einsetzen, wären wir alle viel ärmer“, sagte der Oberhirte am Freitag bei der Ehrung von 18 Gruppen im Bamberger Bistumshaus St. Otto. „Der Dienst am Nächsten ist ein originärer Auftrag Jesu, der jedem Christen in Taufe und Firmung gegeben wird“, betonte Erzbischof Schick und fügte hinzu: „Wer ihn verwirklicht, erfährt dabei Erfüllung, kommt Gott und den Menschen näher.“ Von Teuschnitz im Frankenwald bis Michelfeld in der Oberpfalz seien Christen bereit, ihren Glauben in der Liebe tätig werden zu lassen, ihn in vielfältiger Weise zu bezeugen und weiterzugeben.
Seit fast 30 Jahre sind die anglikanische Diözese Chichester in Südengland und die Erzdiözese Bamberg durch ökumenischen Austausch miteinander verbunden. Einen besonders regen Kontakt pflegen die Chöre beider Kathedralen. Gegenseitige Einladungen und Besuche, fachlicher Austausch unter den Dommusikern bis hin zu freundschaftlichen Verbindungen unter den Chorsängern sind die hoffnungsvollen Früchte dieser ökumenischen Partnerschaft.