Ronny (14 Monate alt) macht uns viel Freude. Bis auf eins: Seit ein paar Wochen beißt er – mich, die Oma, andere Kinder… Ich habe geschimpft, ihn meinerseits sanft zurückgebissen, aber nichts hilft; er lacht nur. Ich traue mich schon nicht mehr in die Spielgruppe mit ihm!
Bamberg. (bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat zur Bewahrung der Schöpfung aufgerufen und vor Gier und einseitigem Profitstreben beim Gartenbau, sowie in der Land- und Forstwirtschaft gewarnt. „Wir dürfen die Schöpfung gebrauchen und genießen und müssen sie erhalten. Wir dürfen von den Zinsen leben, das Kapital gehört nicht uns.“ Die Schöpfung habe genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier, sagte der Bamberger Oberhirte am Freitag beim 150-jährigen Jubiläum des Bamberger Gärtnervereins.
Bamberg/München. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist von Ministerpräsident Horst Seehofer mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet worden. Seehofer würdigte am Mittwoch in der Münchner Residenz im Namen des Freistaates Bayern insgesamt 50 Bürgerinnen und Bürger als „herausragende Vorbilder“.
Bamberg (bbk) Das diesjährige Heinrichsfest vom 12. bis 14. Juli ist dem „Jahr des Glaubens" gewidmet. Das dreitägige Diözesanfest rund um den Bamberger Domberg steht in diesem Jahr unter dem Motto „Glauben leben". Der inzwischen emeritierte Papst Benedikt XVI. habe dazu ermutigt, „den Weg des Glaubens wiederzuentdecken, um die Freude und die erneuerte Begeisterung der Begegnung mit Christus immer deutlich zutage treten zu lassen", schreibt Erzbischof Ludwig Schick in seinem Grußwort. Die beiden Bistumsgründer, Heinrich II. und seine Gemahlin Kunigunde, hätten „den Menschen in unserer Region die Tür des Glaubens für alle Zeit" geöffnet, schreibt der Bamberger Erzbischof.
Bamberg. (bbk) Die Frauenkommission des Erzbistums Bamberg sucht ab Oktober 2013 für vier Jahre sechs engagierte Mitstreiterinnen. Vornehmliche Aufgabe dieses Gremiums ist es, den Erzbischof zu beraten, und zwar zu zentralen kirchlichen und gesellschaftlichen Themen.
Die Einrichtung der Barmherzigen Brüder Gremsdorf hat sich für die Teilnahme am Umweltpakt Bayern beworben und erfüllt durch die Einführung eines Umweltmanagementsystems und weitere Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz die Voraussetzungen dafür. Der Regierungspräsident von Mittelfranken, Dr. Thomas Bauer, überreichte die Urkunde bei einer kleinen Feierstunde in der Gremsdorfer Einrichtung und hatte sich im Anschluss daran noch Zeit genommen für offenen Meinungsaustausch und eine Führung durch die Einrichtung.
Bamberg. (bbk) Der priesterliche Dienst hat nach den Worten von Erzbischof Ludwig Schick für die katholische Kirche eine „unersetzliche Bedeutung". „Der priesterliche Dienst ist deshalb unersetzlich, weil er für die Feier der Sakramente unersetzlich ist und die Sakramente für die Kirche", predigte der Bamberger Oberhirte am Samstag bei der Weihe von drei jungen Männern zu Priestern. Im Oktober wird zudem Dominik Urban aus Eggolsheim in Rom zum Priester geweiht.
Schon zu zwei Dritteln ist der Ersatzbau des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Ludwig in der Jüdtstraße fertiggestellt: Mit einem Richtfest hat der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg nun die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. Das Altenheim St. Ludwig, das am 24. Oktober 1976 eingeweiht wurde, wird in Abschnitten vollkommen abgerissen, um einem Neubau Platz zu machen. Dies sei eine besondere Herausforderung, betonte Diözesan-Caritasdirektor Gerhard Öhlein, da die Baumaßnahme bei laufendem Betrieb durchgeführt werde.
Um auch heuer die Kindererholung der Caritas finanziell zu garantieren, waren 91 Läufer beim Weltkulturerbelauf in Bamberg angetreten. Die von ihnen absolvierten 1.425 Kilometer wurden von Firmen und Privatleuten mit einem Kilometergeld unterstützt. 5.481,80 Euro kamen bei dieser Aktion zusammen. Erzbischof Dr. Ludwig Schick, der den Betrag auf 6.000 Euro aufstockte, empfing vorgestern die Großspender im Bischofshaus.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof kritisiert, dass in der deutschen Gesellschaft zu sehr das Konzept der Betreuung hinsichtlich der Generation über 60 im Mittelpunkt stehe. „Wir müssen weg vom Konzept der Versorgung, hin zur Vision der Beteiligung“, sagte er am Donnerstag bei der traditionellen Seniorenwallfahrt in der Erzdiözese Bamberg im Kloster Schwarzenberg.