... Und das mithilfe von „Best-practice-Beispielen". Der Dekanatsrat des Dekanatsrats Lichtenfels stellte sich nach dem beim Dekanatstag im Frühjahr intendierten Dialogprozess die Frage nach dem „Quo vadis?"
Bamberg. Gleich drei Höhepunkte gab es beim Sommerfest der Ortsgemeinschaft „Causa nostrae laetitia" der J-GCL (Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens) am vergangenen Wochenende. So erhielt Schwester Claudia Köberlein das silberne Ehrenkreuz des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), 22 neue Mitglieder traten in den Verband ein, und der Förderverein der Maria-Ward-Schulen überreichte eine Spende von 2222 Euro für die Renovierung des GCL-Hauses.
Essen. In knapp zwei Wochen beginnt in Rio de Janeiro der XXVIII. Weltjugendtag. Rund 2.000 junge Pilgerinnen und Pilger aus Deutschland machen sich in diesen Tagen auf den Weg nach Brasilien. Dort werden vermutlich mehr als 2 Millionen jugendliche Teilnehmende Papst Franziskus treffen. „Ich freue mich darauf, zusammen mit den jungen Pilgerinnen und Pilgern den Weltjugendtag zu erleben. Papst Franziskus macht seine erste große Auslandsreise nach Brasilien und wir dürfen gespannt sein, wie er den Jugendlichen begegnet", sagte Bischof Karl-Heinz Wiesemann, Vorsitzender der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz
Gospel erzählt von Hoffnung. Hoffnung schenkte auch das wunderbare Konzert des Kronacher Gospelchors am Sonntag in der Herz-Jesu-Kirche Pressig zugunsten der Flutopfer der Hochwasser-Katastrophe. Die Gäste waren begeistert.
42 Missionare aus dem Erzbistum Bamberg sind derzeit in aller Welt im Einsatz. Einige von ihnen, die derzeit auf Heimaturlaub sind, kamen zu einem traditionellen Gedankenaustausch mit Erzbischof Schick und Generalvikar Kestel zusammen. Sie berichteten von ihren Erlebnissen und Eindrücken. Zugleich wurde aber auch deutlich, dass heute immer öfter auch Priester und Schwestern aus Indien oder Afrika zu uns nach Europa und Deutschland kommen. "Damit wird die Kirche noch katholischer, also weltumspannender", sagte Erzbischof Schick.
Was bewegt einen Menschen heute, 450 Kilometer weit zu einem Gedenkveranstaltung mit dem Titel: „Haltet Euch bereit, bleibt gläubig und ohne Absicht auf Rache und Hass." Georg Angermaier (1913-1945) und Hans Wölfel (1902-1944) – Zwei katholische Juristen und Freunde im Widerstand gegen die NS-Diktatur. nach Bamberg zu fahren? In diesem Fall liegt leider keine Antwort vor. Ein aus Göttingen angereister Jurist, der immerhin noch 350 Kilometer Fahrt auf sich genommen hat, beantwortet die Frage lapidar: „In Göttingen gibt es keine Verträge zu Wölfel und Angermaier. Die gab es nur in Bamberg. Sie haben der Welt viel zu sagen."
Bamberg. „Der Mensch wir des Weges geführt, den er wählt.“ Über diesen Gedanken aus der jüdischen Weisheit dachte Domvikar Robert Mayr in seiner Ansprache bei der eröffnenden Messe zum „Nightfever“ nach. Am Samstag fand die etwas andere Anbetung zum fünften Mal im Bamberger Kaiserdom statt. Musikalisch gestaltete die Band „Light’aus“ die Liturgie.
An diese Schulstunde werden sich die Mädchen der Klasse 9c im Maria-Ward-Gymnasium wohl noch sehr lange erinnern. Zum einen, weil sie im Unterricht einen mit neuester Technik ausgestatteten Lernparcours zum Thema Gendergerechtigkeit spielen konnten. Zum anderen, weil Bambergs Erzbischof Ludwig Schick sich am Montag, 8. Juli, angemeldet hatte um mit ihnen zusammen „missio for live", das neue Spiel des katholischen Missionswerkes missio München kennen zu lernen.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick bewertet den Besuch von Papst Franziskus bei den Flüchtlingen in Lampedusa als ein starkes Zeichen. Dieses Zeichen müsse aufrütteln und auch in vielerlei Hinsicht einen Umdenkungsprozess einleiten, forderte der Bamberger Oberhirte, zugleich Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz. Die afrikanischen Flüchtlinge dürften nicht als Wirtschaftsflüchtlinge abqualifiziert werden. Diese Bezeichnung sei ein „Abstempel- und Abwertebegriff“.
Dank großzügiger Geldspenden zu Weihnachten konnte ein Projekt realisiert werden, das sich die Kinder und Jugendlichen unserer Einrichtung schon lange gewünscht haben – ein gemeinsamer Besuch in einem Freizeitpark. So startete man an einem Samstag um 09.00 Uhr in Bamberg, wo die beiden Jugendwohngruppen Jägersruh und Schützenstraße, als erstes zustiegen. Während der Weiterfahrt über Pettstadt und Hirschaid wurden die weiteren Gruppen "eingesammelt".