Gemeinsam mit dem Ortskulturring Burgebrach lädt das Bamberger Freiwilligenzentrum CariThek Verantwortliche von Vereinen und Verbänden sowie interessierte Ehrenamtliche ein zu einer Infoveranstaltung „Versicherung im Ehrenamt“ am Donnerstag, 22. Januar 2015, von 18.00 bis 21.00 Uhr im Kulturraum in Burgebrach (Grasmannsdorfer Straße 1). Es ist der Auftakt zu der neuen Veranstaltungsreihe "Vereinsforum".
Bamberg. (bbk) Mit dem Eintritt von Dompfarrer Gerhard Förch in den Ruhestand wird die Bamberger Dompfarrei ab 1. September vorübergehend von Domdekan Hubert Schiepek geleitet. Schiepek, der als Offizial dem Metropolitangericht vorsteht, wird die Aufgabe des Pfarradministrators der Dompfarrei zusätzlich für etwa ein Jahr übernehmen, dabei wird er vom Pastoralteam aus dem Seelsorgebereich „Dompfarrei/Obere Pfarre“ sowie dem Domkapitel unterstützt. Es ist beabsichtigt, zum Herbst 2016 wieder einen eigenen Dompfarrer zu ernennen.
Bubenreuths Bürgermeister Norbert Stumpf sicherte der neuen Einrichtungsleiterin Gabriele Enning seine „vollste Unterstützung zu“. Der Gemeinde liege sehr viel daran, das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Franziskus am Standort zu erhalten. Alten Menschen müsse ein Wohnen in der Heimat möglich sein.
Bamberg. (bbk) Der ehemalige Bezirkstagspräsident Edgar Sitzmann hat zu seinem 80. Geburtstag Glückwünsche von Erzbischof Ludwig Schick erhalten. Der Geburtstag sei für ihn ein Anlass, Sitzmann für sein am Gemeinwohl orientiertes Handeln zu danken. Der Oberhirte würdigte vor allem seine 21-jährige Zeit von 1982 bis 2003 als Bezirkstagspräsident in Oberfranken: „Seit vielen Jahren treten Sie mit großem Einsatz für die Belange der Menschen ein.“ Auch die langjährige Zeit als Vorsitzender des Columba-Schonath-Bunds e.V. und die Sorge für das Heilig-Grab-Kloster stellte er in seinem Geburtstagsschreiben heraus. Dabei betonte er den christlichen Glauben, der „Ihnen bei all Ihren Tätigkeiten eine verlässliche Hilfe und Orientierung ist“. Zudem bedankte sich der Erzbischof bei ihm für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschte eine frohe Geburtstagsfeier.
Die Kirche der Barmherzigen Brüder Gremsdorf steht unter dem Patrozinium der Heiligen Familie, und dies feiert die Hausgemeinschaft alljährlich zu Jahresbeginn. Traditionell kommt seit über drei Jahrzehnten der Bamberger Weihbischof zu diesem großen Fest. In diesem Jahr war es zum ersten Mal Bischof Herwig Gössl. Ihn sowie die Bewohner, Mitarbeiter und Gäste in der voll besetzten Kirche begrüßte der aus München angereiste Provinzial Frater Benedikt Hau.
Wallenfels (sd) Eine große Freude und Abwechslung im Alltag bietet den Bewohnern des Caritas Alten- und Pflegeheimes in Wallenfels das jährliche Sommerfest. Gestaltet und durchgeführt von den Gruppierungen der Pfarrei St. Thomas, wie Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Besuchsdienst, Frauenbund und den Verantwortlichen der Caritas und der Bediensteten des Altenheims St. Elisabeth ist es immer wieder ein Highlight für Bewohner, Angehörige und Besucher. Doch nicht nur an diesem Tag wird viel Freude bereitet, sondern der Erlös aus dem Fest kommt immer wieder dem Heim zugute.
Ab sofort gibt es im Klosterladen Marienweiher eine Nachbildung des Gnadenbilds der Basilika Marienweiher zu kaufen.
Bamberg. (bbk) Auf seinem Neujahrsempfang hat Erzbischof Ludwig Schick auf 1000 Jahre Ordensleben im Bistum Bamberg zurückgeblickt: Im Jahr 1015 wurde auf dem Michaelsberg das erste Kloster gegründet, das noch heute die Stadt überragt. „Dieses Kloster war eine Initialzündung, der viele andere Klostergründungen im Bereich unserer Erzdiözese folgten“, sagte Schick am Samstag in der Bamberger Konzerthalle vor rund 1400 geladenen Gästen. Die Bettelorden, die Franziskaner, Dominikaner, Karmeliten und Augustiner, später die Jesuiten hätten bis heute Spuren in Materie und Geist hinterlassen.
Sie halten Stifte und Plakate hoch, auf denen "Ich bin Charlie" steht. Tausende trauern mit Frankreich um die bei einem Anschlag getöteten Journalisten des Satiremagazins Charlie Hebdo und die Polizisten, die die Terroristen an ihrer Tat hindern wollten. Es bleibt außer Frage, dass dieser Tag mehr als eine Stadt verändert hat. Viele - darunter auch Kirchenvertreter - fragen sich, wie ein gemeinsames Miteinander verschiedener Kulturen und Religionen künftig funktionieren kann.
In kirchlichen und sozialen Berufen können Menschen ihre Begabungen entfalten und sich mit Lebens- und Glaubensfragen auseinandersetzen. Außerdem bieten sie vielfältige Gelegenheiten, anderen Menschen zu begegnen, sie zu begleiten und so immer wieder Zeugnis zu geben von dem, der sie überzeugt.