Bamberg. (bbk) Papst Franziskus hat den Menschenhandel als offene Wunde am Körper der Menschheit unserer Zeit bezeichnet. „Sie muss geschlossen und geheilt werden“, so Erzbischof Schick. Dabei sei jeder gefordert und jeder könne einen Beitrag leisten. Der Menschenhandel degradiere Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche zur Ware, mit der Geld verdient werde. „Das dürfen wir nicht hinnehmen.“
Ein Anruf im Pfarrbüro: „Wann ist denn wieder die Krippenszene aufgebaut, bei der es in der Oberen Pfarre nach Kuchen und Würsten riecht?“ – „Jetzt ist die Hochzeit zu Kana zu sehen, noch bis zum 13. Februar.“
Was vielen Menschen an der gesellschaftlichen Diskussion auffällt und immer mehr Menschen stört, ist der ruppige und aggressive Ton. Festgemacht wird dies gegenwärtig an der Auseinandersetzung zwischen Anhängern und Gegnern der Pegida-Demonstrationen. Schon länger bekannt ist, dass im Internet auf Meinungsforen und Seiten sozialer Netzwerke beleidigende und schmähende Äußerungen in großer Zahl gepostet werden. Diese Verrohung der Debattenkultur wird inzwischen auch in Zeitungskommentaren und ähnlichen Medienveröffentlichungen problematisiert.
Am Mittwoch, 18.Februar von 10 – 17 Uhr bietet die KEB – Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg einen Vortrag mit praktischen Übungen über das Beten mit indischen Mantras und Melodien an.
Kirche und Kunst sind untrennbar miteinander verbunden. Doch wo sind die Grenzen der künstlerischen Freiheit? Ist am Ende doch alles Geschmackssache? Die kommende Veranstaltung beschäftigt sich mit der konfliktgeladenen Verbindung zwischen Kirche und Musik. Nach einem Wortgottesdienst von Erzbischof Ludwig Schick referiert Peter Hahnen zum Thema „Macht Musik fromm?“
Daher präsentierte sich die Diözesanstelle Berufe der Kirche auf Ihrem Infonachmittag für kirchliche und soziale Berufe mit ihrer neuen Messestellwand unter dem Slogan: #Beste Aussichten – Berufe der Kirche im Erzbistum Bamberg.
Das Erzbistum Bamberg lädt alle Gläubigen ein, den Fragebogen bis zum 8. März auszufüllen, um auf einer breiten Basis eine Vielfalt von Meinungen zum Themenfeld der Familiensynode zu erhalten. Er ist unter dem Link www.soscisurvey.de/lineamenta zu finden und kann online direkt und anonym beantwortet werden. Die Antworten werden automatisch an das Ordinariat in Bamberg übermittelt. Selbstverständlich können die Gläubigen aus der Vielzahl an Fragen einzelne nach Belieben auswählen oder auch alle Fragen beantworten.
Bamberg. (bbk) Der Diözesansteuerausschuss hat den Haushalt des Erzbistums Bamberg verabschiedet. Dieser hat ein Volumen von rund 177,5 Millionen Euro (2014: 164,5 Millionen Euro), informierte Finanzdirektor Mathias Vetter. „Wir sind dankbar für die Mehreinnahmen“, sagte Erzbischof Ludwig Schick und fügte hinzu, „wir können sie auch gut gebrauchen und werden sie gut verwenden“.
Köln/Berlin/München 03.02.2015 Zur aktuellen Diskussion um die volkswirtschaftlichen Nachteile durch den gesetzlichen Mindestlohn erklärt die KAB Deutschlands e.V. als Bewegung für soziale Gerechtigkeit: Aktuell wird ein wahres Feuerwerk gegen den seit 1.1.2015 eingeführten Mindestlohn abgebrannt. Hinter den Kulissen wird mit harten Bandagen für eine Lockerung der Regelung zugunsten der Wirtschaft gekämpft.
Steinwiesen (sd) „Kapitän an Bord, Leinen los“ – beim Seniorenfasching ging es auf große Fahrt. Pfarrer Richard F. Reis als stolzer Kapitän und das Seniorentreff-Team als seine Crew, da konnte ja nichts schief gehen. Klaus Wunder begrüßte alle mit einem kräftigen „Senioren Helau“ und versicherte, dass niemand alt sei, denn „ihr seid alle jung geblieben“.