Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg hat die Ergebnisse der weltweiten Umfrage des Vatikans zu Ehe und Familie an die Deutsche Bischofskonferenz weitergeleitet. Insgesamt beantworteten 90 Personen die 46 Fragen. Außerdem gingen einige Briefe ein, die sich zur Familiensynode generell oder nur zu einzelnen Themen äußerten. „Dabei ist deutlich geworden, dass alle Themen, die die Menschen bewegen und belasten, in der Kirche bereits intensiv diskutiert werden“, sagte Generalvikar Georg Kestel nach Auswertung der Antworten. Deutliche Kritik äußerten viele Teilnehmer der Umfrage an den von Rom formulierten Fragen, die für Nicht-Theologen zum Teil schwer verständlich seien.
Sein Konzept zur Prävention von Gewalt in der sozialen Arbeit hat der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit seinem umfassenden Ansatz, der alle Arten von Gewalt in den Blick nimmt, kann es im kirchlichen Raum als außergewöhnlich gelten. Kernstück des Konzepts sind umfangreiche Schulungen aller Mitarbeiter sowie ein externer Beauftragter als Ansprechpartner für Betroffene.
Bamberg. (bbk) Mit großer Trauer hat Erzbischof Ludwig Schick auf den Tod des Comboni-Missionars Pater Josef Heer reagiert. Er starb in einer Klinik in Winnenden kurz nach seinem 83. Geburtstag. Viele Jahre lang war er in der Niederlassung der Bamberger Comboni-Missionare in direkter Nachbarschaft des Bischofshauses tätig. „Er hat in vorbildlicher Weise und mit ganzer Hingabe auf den verschiedenen Stationen seines Lebensweges vielfältige Aufgaben als Priester, Seelsorger, Ordensmann und geistlicher Begleiter erfüllt“, schrieb Schick in einem Beileidsbrief an den Orden.
Bamberg/Ebensfeld. (bbk) Nach 91 Jahren Tätigkeit auf dem Kutzenberg hat Erzbischof Ludwig Schick im Bezirksklinikum Obermain die Oberzeller Franziskanerinnen verabschiedet. Neben den drei verbliebenen Schwestern, die nun den Kutzenberg verlassen, würdigte der Oberhirte das segensreiche Wirken der Hunderten von Ordensfrauen in den vergangenen Jahrzehnten. Das heutige Bezirksklinikum wurde 1903 als „Kreisirrenanstalt“ errichtet und war nach dem Zweiten Weltkrieg eine Tuberkulose-Heilanstalt. Heute gibt es sechs Spezialabteilungen u.a. für Orthopädie, Gefäßchirurgie, Internistische Rheumatologie, Allergologie, Anästhologie und Psychiatrie.
Bamberg. Noch bis Samstag ist in der Bamberger Institutskirche eine Fastenstation zum Thema „Lebensmittelver(sch)wendung“ zu sehen. Sie wurde vom Fair-Trade-Team der Maria-Ward-Schülerinnen gestaltet. Jetzt besuchte Erzbischof Ludwig Schick den Stand. Das Thema Hunger und der Umgang mit Lebensmitteln sind für ihn ein persönliches Anliegen: „Im Bischofshaus wird kein Essen weggeworfen. Wir versuchen auch, uns regional zu ernähren und Lebensmittel von hier zu kaufen.“
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat Prälat Professor Franz Kohlschein für seinen langjährigen Dienst im Erzbistum Bamberg gedankt. Nach 30 Jahren kehrt der heute 80-Jährige in sein Heimatbistum Paderborn zurück. Kohlschein kam 1979 als Universitätsprofessor nach Bamberg und lehrte 20 Jahre lang Liturgiewissenschaft. Als Seelsorger war er in der Gemeinde St. Gangolf sowie als Hausgeistlicher im Altenpflegezentrum St. Otto tätig.
Seit Wochen ist die oberste Leitung des Ordens der Barmherzigen Brüder in ganz Bayern unterwegs, um die ordenseigenen Einrichtungen zu visitieren, um durchaus kritisch nachzusehen, wie dort gearbeitet wird. Dazu zählen neben den Krankenhäusern, den Kinder- und Altenheimen sowie Hospizen auch Einrichtungen für geistig Behinderte und psychisch Kranke, aber auch für Obdachlose. So besuchte Generalrat Rudolf Knopp für mehrere Tage auch die Einrichtung für Menschen mit Behinderung der Barmherzigen Brüder Gremsdorf, um nicht nur zu kontrollieren, sondern den Mitarbeitern und Bewohnern auch immer wieder positiven und aufmunternden Zuspruch zu geben.
Steinwiesen (sd) In geselliger Runde Kaffee genießen, Frühstück machen und dabei auch noch Gutes tun – der Coffee Stop und Solibrotverkauf im Kindergarten St. Marien war ein voller Erfolg. Stetig füllten sich die Plätze an den aufgestellten Tischen, Kinder schauten hinein und holten sich eine frische Scheibe Brot und Kaffee duftete durch den schön geschmückten Raum und kleine Leckereien standen zum Verzehr bereit. Es war „Coffee Stop Zeit“ im Kindergarten St. Marien in Steinwiesen.
Marienweiher - Das Pilgerbüro Marienweiher mit Jörg Schmidt ist zu einer festen Einrichtung geworden und der Bestand soll nach dem Willen der Beteiligten auch über das Jahr hinaus gesichert werden. Neben dem Markt Marktleugast steuert auch der Förderverein „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher“, die Kirchenstiftung Marienweiher und der Landkreis Kulmbach alljährlich einen festen Betrag dazu bei. Zudem zeigte sich am Freitag die Sparkasse Kulmbach-Kronach mit einer Spende von 3700 Euro erneut sehr großzügig, um mit einem schönen Betrag die Arbeit zu unterstützen.
Wallenfels (sd) Ehrungen, Berichte und der Vortrag des Kreisverbandes standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Katholischen Arbeiter Bewegung (KAB). In der Jahreshauptversammlung der Katholischen Arbeiter Bewegung (KAB), Ortsverband Wallenfels, ging Ansprechpartner Heinz Weiß in Vertretung der erkrankten Schriftführerin Gisela Neuner-Leipold auf die Ereignisse des vergangenen Jahres ein. Es wurden neun Arbeitskreis-Sitzungen abgehalten und zahlreiche Vorträge angeboten.