1533 Euro sind bei der Kollekte im ökumenischen Gottesdienst auf der Mögeldorfer Kirchweih an Pfingsten zusammengekommen. Geld, das dem Patriarchialvikar der Diözese Latakia in Syrien, Monsignore Jihad Nassif, und seiner Arbeit mit Flüchtlingen und Kriegsopfern zugutekommt. Die Summe konnte Nassif eine Woche nach Pfingsten bereits in Empfang nehmen. Er war für einige Tage in Franken, um Freunde zu trauen und seinen langjährigen Wegbegleiter Prälat Theo Kellerer zu treffen.
Die Dominikanische Laiengemeinschaft Bamberg lädt am Samstag, 6. Juni, zu einem öffentlichen Studientag „Christen und Muslime wagen den Dialog“ ins Bistumshaus St. Otto ein. Auch Erzbischof Ludwig Schick gehört zum Referentenkreis.
Bamberg. (bbk) Die Heilig-Grab-Klosterkirche zwischen dem Bahnhof und dem Gärtnerviertel muss als nächste Bamberger Kirche saniert werden. Vor allem im Dachwerk und im Mauerwerk des Gotteshauses aus dem 14. Jahrhundert sind Ausbesserungsarbeiten notwendig. Ursache für die nun anstehenden Sanierungsarbeiten waren Putzbrocken, die im Jahr 2009 von der Decke fielen. Daraufhin wurden umgehend erste Voruntersuchungen eingeleitet. Im Unterschied zu anderen Bamberger Kirchen, wie etwa St. Martin oder der Oberen Pfarre, seien an der Heilig-Grab-Klosterkirche im Barock keine baulichen Veränderungen vorgenommen, informierte Statiker Udo Keßler vom Kulmbacher Ingenieurbüro Burges-Döhring.
„Altenpflege ist kein alltäglicher Beruf“, sagt der Auszubildende Sven. Es gehe familiär zu und man knüpfe Beziehungen. „Für mich ist das genau das Richtige.“ Die Schüler, die zu Wort kommen, sind dagegen gespalten. Realschülerin Jasmin kann es sich nicht vorstellen, alten Menschen etwa die Windeln zu wechseln. Lea dagegen wünscht sich einen Beruf, in dem sie mit Menschen zu tun hat. In Kronach hatten Caritas und Diakonie die Chance ergriffen, die Altenpflegekampagne der Kirchen zu nutzen, um Jugendlichen das Berufsfeld vorzustellen. Der grüne Pflegetruck parkte vor der Mensa des Schulzentrums und drinnen konnten sich die jungen Leute an verschiedenen Ständen informieren.
Der Sachausschuss Migration und Integration und des Vorstand des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Bamberg haben eine Resolution gegen Fremdenfeindlichkeit verabschiedet. Darin heißt es: "Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben viele Wurzeln. Sie missachten die im Grundgesetz verankerte Unantastbarkeit der Menschenwürde und stehen eindeutig in Widerspruch zu der Überzeugung, dass jeder Mensch als Gottes Ebenbild geschaffen ist."
Bamberg – Das Betreuungsgeld wird von Familien in Bayern gut genutzt. Darauf hat Staatsministerin Melanie Huml bei einem Gespräch mit den Mitgliedern des Diözesanfamilienrats (DFR) in Bamberg hingewiesen. Huml, Ministerin für Gesundheit und Pflege, bedauerte, dass über die Leistung so negativ gesprochen werde. Es sei richtig, dass die Erziehungsleistung der Eltern mit dieser Zuwendung anerkannt werde. Auch an der Zahlung des Landeserziehungsgeldes wolle man festhalten. Bei dem Gespräch mit der Ministerin wurden unter anderem auch Aspekte des Themas Pflege intensiv diskutiert.
Das 25-jährige Jubiläum seiner Priesterweihe durfte Pater Godfryd Mizerski am Pfingstsonntag in der St. Bartholomäus-Kirche zu Wartenfels im Kreise der Gläubigen, einiger Kollegen, der heimischen Vereine und seiner aus Polen angereisten Familie feiern. Am 23. Mai 1990 wurde Pater Godfryd in Kattowitz zum Priester geweiht.
Am Donnerstag, 18.06.2015, von 19 Uhr bis 21 Uhr, findet in der Katholischen Hochschulgemeinde Nürnberg unter der Leitung von Claudia Ettl und Christian Kainzbauer-Wütig ein Vortrag über die Perspektiven der indischen Theologie statt.
Bamberg. (bbk) Unter dem Motto „Schnell – Speziell – Spirituell“ ist der Mini-Shop Bamberg eröffnet worden. Hier können Ministrantinnen und Ministranten aus Bamberg aber auch deutschlandweit ab sofort online Geschenke, spirituelle Gegenstände, Hilfen für Gruppenleiter und vieles mehr einkaufen. Die Ministrantenverantwortlichen können also insbesondere Produkte erwerben, die sie in ihrer Ministrantenarbeit unterstützen.
Pfingsten wird von den Christen zu Ehren des Heiligen Geistes gefeiert. Der Name Pfingsten stammt aus dem Griechischen und bedeutet „der Fünfzigste“. Das Fest hat eine lange Geschichte und wird seit dem Ende des vierten Jahrhunderts 50 Tage nach dem Ostern gefeiert. Neben Weihnachten und Ostern ist es einer der wichtigsten Feste in der katholischen, evangelischen und der orthodoxen Kirche.