Neustadt/Aisch. Aufgrund der großen Nachfrage fand der Workshop „Mit erfolgreicher Außenwirkung Unterstützer finden und begeistern“ gleich zweimal statt. Eingeladen hatte das Freiwilligenzentrum „mach mit!“ der Caritas in Neustadt/Aisch. Die wissensdurstigen Teilnehmer aller Altersgruppen kamen aus dem ganzen Landkreis und weit darüber hinaus.
Traditionell steht am Anfang eines jeden Sommerfestes bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf der Freiluftgottesdienst. Zelebriert wurde er, wie schon viele Jahre zuvor, von Pfarrer Siegfried Firsching.
Bamberg. Im Rahmen des Gottesdienstes zur Feier des 40. Priesterjubiläums von Erzbischof Ludwig Schick enthüllte er eine Liste der Bamberger Bischöfe, die im Auftrag des Domkapitels im Nordquerhaus im Bereich des Abgangs zur Westkrypta angebracht worden ist. Die Dombauhütte hatte in den vergangenen Monaten die Namen sämtlicher Inhaber des Bamberger Bischofsstuhls seit der Gründung des Bistums im Jahr 1007 in drei Steintafeln eingemeißelt.
Bamberg. (bbk) „Jeder Christ muss ein Umweltschützer sein!“ Mit diesen Worten hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick die neue Enzyklika von Papst Franziskus auf den Punkt gebracht. Mit einer eindringlichen, nüchternen und realistischen Warnung an die gesamte Menschheit habe der Papst deutlich gemacht, dass die derzeit stattfindende Zerstörung des Planeten nur durch eine „universale Solidarität“ aller Menschen gestoppt werden könne. Dabei seien die Politiker und Regierungen der Welt ebenso gefordert wie jeder Einzelne, der sein Verhalten hinterfragen und wissen müsse, dass Umweltverschmutzung Sünde sei, sagte Schick in einer ersten Reaktion auf die am Donnerstag veröffentliche Enzyklika „Laudato si“.
Joseph Eustach Anton Maria von Werdenstein hätte es wohl selbst nicht für möglich gehalten, dass 250 Jahre nach seinem Tod eine Wallfahrt in den Bamberger Dom ziehen würde, um sein Andenken zu ehren. Werdenstein, der von 1700 bis 1764 lebte, hatte als Domdekan zahlreiche weitere Ämter inne, unter anderem machte er sich um das Aufseesianum verdient und wirkte als Vizepräsident der weltlichen Regierung des Hochstifts.
Werden Frauen und Männer im Bewerbungsverfahren in gleicher Weise berücksichtigt? Wo sind Frauen als Mitarbeiterinnen in den Diözesen heute noch benachteiligt? Ist Geschlechtergerechtigkeit tatsächlich ein Querschnittthema? Welche Rolle spielt die Organisationskultur dabei? Auf Einladung der Erzdiözese München-Freising fand in Würzburg das zweite Treffen der Generalvikare mit den diözesanen Gleichstellungsbeauftragten statt. Bei den Treffen nahmen bislang die (Erz)Diözesen Augsburg, Bamberg, Eichstätt, Freiburg, Hildesheim, München-Freising, Rottenburg-Stuttgart und Würzburg teil.
Bamberg. (bbk) Mit einem festlichen Gottesdienst im Bamberger Dom hat Erzbischof Ludwig Schick am Montagabend sein 40. Priesterjubiläum gefeiert. Die 40 Jahre seien wie im Flug vergangen, sagte Schick: „Gott hat mich auf seinen Flügeln getragen.“ Zu den Ehrengästen zählten Oberbürgermeister Andreas Starke, Landrat Johann Kalb und Innenminister Joachim Herrmann.
Bamberg. (bbk) Zu einem Gottesdienst für Menschen mit Behinderung, Kranke und Senioren laden das Erzbistum Bamberg und der Malteser Hilfsdienst anlässlich des Heinrichsfestes ein. Die Eucharistiefeier mit Krankensalbung beginnt am Samstag, 11. Juli um 10.00 Uhr in St. Urban am Babenberger Ring in Bamberg. Der diesjährige Gottesdienst greift das Jahresmotto der Malteser auf: „Nach seinem Abbild schuf er Dich.“ Hauptzelebrant ist Generalvikar Georg Kestel. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Gruppe „Mittendrin“.
Bamberg/Worbis. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sieht das kirchliche Leben durch den Sog der Unterhaltungsindustrie, die Vergnügungswirtschaft und die Omnipräsenz der Medien gefährdet. Der ständigen Berieselung, dem Informationsüberfluss, den Freizeitmöglichkeiten ohne Grenzen, dem Überangebot an Lebensentwürfen und von Glücksbringern könne man sich heute nur durch eine bewusste Entscheidung entziehen, sagte Schick am Sonntag bei der Antoniuswallfahrt in Worbis im Landkreis Eichsfeld (Thüringen).
Erlangen. Deutschkurse, Beratungsgespräche, gemeinsame Freizeitgestaltung: Die Angebote sind vielfältig, die Nachfrage groß. Wo an anderen Stellen gerade in der Arbeit mit jugendlichen Flüchtlingen oft Unsicherheiten herrschen, kann der Jugendtreff „Beatship“ in Erlangen auf über 25-jährige Erfahrung zurückgreifen. Weitere Schwerpunkte der kirchlichen Einrichtung sind die offene Jugendarbeit, Erlebnispädagogik, Seelsorge sowie kulturelle Stadtteilarbeit. Am Mittwoch besuchte Weihbischof Herwig Gössl das „Beatship“, um vor Ort Einblicke in die Arbeit des Jugendtreffs zu erhalten.