irschaid. Einen Scheck in Höhe von 1303 Euro überreichten Jugendliche des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) am Dienstag an die Kinderarche St. Christophorus in Hirschaid. In der heilpädagogisch-therapeutischen Einrichtung leben derzeit 15 schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche. Mit dem Geld sollen vor allem zusätzliche Therapieangebote finanziert werden. „Wir sind in vielen Bereichen auf Spendengelder angewiesen“, freute sich die pädagogische Leiterin Katrin Schmid über den Scheck, den ihr die Jugendlichen des BDKJ überreichten.
Bamberg – Einen Lobpreisabend auf dem Domplatz gestaltet das Team der Praisenight Bamberg am Samstag, 11. Juli, von 21 bis gegen 23 Uhr im Rahmen des Heinrichsfestes. Neben viel Musik mit modernen Instrumenten gibt es einen kurzen Impuls und es werden Möglichkeiten für Gebet und persönliche Segnung angeboten.
Bamberg. (bbk) Nach der erfolgreichen Suche eines möglichen Knochenmarkspenders für den zweijährigen Emil aus Bayreuth hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick alle Gläubigen dazu aufgerufen, sich typisieren zu lassen. „Es ist ein Akt der Nächstenliebe, mit geringstem Aufwand möglicherweise ein Menschenleben zu retten“, sagte Schick und verwies darauf, dass eine Typisierung per Online-Registrierung und auf dem Postweg möglich ist. Nötig sei nur eine Speichelprobe der Mundschleimhaut. Über weltweite Datenbanken werde dann nach einem „genetischen Zwilling“ gesucht, so wie er für den an Blutkrebs erkrankten Emil aus Bayreuth jetzt in den USA gefunden wurde. „Viele andere warten jedoch noch auf einen Lebensretter“, sagte Schick.
Die Argentinierin Analía Rego zählt zu den weltbesten Konzertgitarristinnen, die den Tango interpretieren. Klassisches vermischt sie mit der Tradition volkstümlicher argentinischer Gitarre auf unnachahmliche Weise. Ihre Konzerte führen sie über mehrere Kontinente. Am Samstag, 18. Juli, tritt sie ab 20 Uhr in der Nürnberger Klara-Kirche, Königstraße 64, auf. Karten gibt es an der Abendkasse.
Aktuell muss von einer sehr starken Verbreitung der Droge Crystal Meth in verschiedenen Bevölkerungsgruppen ausgegangen werden. Darauf weist die Referentin für Suchtkrankenhilfe beim Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg, Elisabeth Nüßlein, hin. Besonders die Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen seien stark betroffen, gerade im Grenzgebiet zu Tschechien. Die synthetisch hergestellte Substanz stimuliere Geist und Körper, so dass die Konsumenten Grundbedürfnisse wie Schlafen, Hunger, Durst, aber auch Empfindungen wie Schmerzen unterdrücken. Langfristige Folgen regelmäßigen Crystal-Konsums seien starke körperliche und psychische Schäden. „Daher stellt die Droge eine besondere Herausforderung für die Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe dar.“ Dies war für die Caritas in Bayern der Anlass, eine Handreichung für die Mitarbeiter in den Suchtberatungsstellen herauszugeben.
Bamberg/Fürth. (bbk) In der Sterbehilfe-Debatte hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens betont. Dies gelte auch für das eigene Leben, sagte Schick am Mittwochabend in Fürth. „Das menschliche Leben ist unverfügbar, und niemand darf das Leben antasten, auch nicht sein eigenes“, sagte Schick in einer Ringvorlesung der Wilhelm-Löhe-Hochschule zum Thema „Fragen am Beginn und Ende des Lebens“. Vor mehr als hundert interessierten Zuhörern warnte Schick vor einem Dammbruch: „Wer die Unverfügbarkeit des Lebens an einem Punkt in Frage stellt, gibt das Prinzip der Unantastbarkeit des Lebens grundsätzlich auf. Die Folgen können unabsehbar sein.“
Die Sonne brennt vom Himmel, das Quecksilber im Thermometer steigt höher und höher und der Teer beginnt zu schmelzen. Ganz Fürth macht Siesta... Ganz Fürth? Nein! Eine Gruppe engagierter Kolpingjugendlicher macht sich auf den Weg in die Kleeblattstadt, um sich einer ganz besonderen Herausforderung zu stellen. Einer Herausforderung, die unser Verbandsgründer Adolph Kolping im Sinn hatte, als er sagte: „Schön reden tut’s nicht, die Tat ziert den Mann!“
Besuchen Sie unser neues Haus, schauen Sie sich um und lassen Sie sich mittags ein „Pilgermahl“ oder nachmittags Kaffee und Kuchen schmecken. Hausführungen geben auch Einblicke in Bereiche, die sonst nicht allseits zugänglich sind.
Bamberg. (bbk) Der 32-jährige Christian Montag hat am Samstag im Bamberger Dom von Erzbischof Ludwig Schick die Priesterweihe empfangen. Der gebürtige Bamberger hatte bereits eine Lehre zum Industriekaufmann absolviert, bevor er sich entschloss, Priester zu werden.
Bamberg / Kirchaich – Mit seiner Oma besuchte er immer die Gottesdienste. Landvolkpfarrer Ewald Thoma nahm ihn unter seine Fittiche, begleitete ihn all die Jahre und ist bis heute ein großes Vorbild für ihn. Zwei Personen, die bei ihm die Beziehung zu Gott gelegt und wesentlich dazu beigetragen haben, dass Christian Montag sich dazu entschlossen hat, Priester zu werden. Am Samstag wurde nun der 32-Jährige im Bamberger Kaiserdom von Erzbischof Ludwig Schick zum Priester geweiht.