Um die Arbeit des Bamberger Freiwilligenzentrums CariThek ideell und finanziell zu unterstützen, hat sich ein Förderverein gegründet. Hintergrund ist auch das Fehlen einer staatlichen Regelförderung für Freiwilligenzentren. Die CariThek ist Anlaufstelle für Menschen in Stadt und Landkreis Bamberg, die sich engagieren wollen. Sie informiert und berät sie dabei, ein zu ihren Wünschen und Kompetenzen passendes Ehrenamt zu finden. Ebenso hilft sie gemeinnützigen Organisationen, die mit Freiwilligen arbeiten möchten und Ehrenamtliche suchen.
Deutschlandweit engagieren sich über 17.800 Frauen und Männer ehrenamtlich in den rund 450 Mehrgenerationenhäusern. Diese werden im Rahmen des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser II des Bundesfamilienministeriums seit 2012 gefördert.
Bamberg. (bbk) Zur Veröffentlichung der Abgaswerte der deutschen Bischofs-Fahrzeuge durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nimmt das Erzbistum Bamberg Stellung: Zum wiederholten Male hat die Deutsche Umwelthilfe den Bamberger Erzbischof wegen des Schadstoffausstoßes seines Dienstwagens mit einer „gelben Karte“ verwarnt. Sein Dienstwagen, ein BMW530d, weist einen CO2-Ausstoß von 134 g/km auf. Nicht berücksichtigt ist hierbei, dass Erzbischof Ludwig Schick einen Großteil seiner Dienstfahrten mit einem schadstoffarmen Elektrofahrzeug, einem BMWi3 mit 13 g/km CO2-Ausstoß, zurücklegt. Diese Angaben sind der DUH mitgeteilt worden. Die Bemühungen des Erzbistums Bamberg um Klima- und Umweltschutz wurden jedoch nur in einer Fußnote berücksichtigt und flossen nicht in die Wertung ein.
Ein Licht in der Dunkelheit, ein Leuchten, das die Nacht durchdringt und eine kleine Kerze, die Hoffnung bringen kann – all das zeigte die Veranstaltung im letzten Jahr am zweiten Adventswochenende bei „St. Thomas leuchtet“. Und genau diese Lichter, die Hoffnung und Leben geben, sind in diesem Jahr im neuen Heimatkalender des Heimatgeschichtlichen Arbeitskreises unsterblich geworden. Auf zwölf Kalenderblättern gibt es die schönsten „Lichtblicke“, die sich in und um die Kirche St. Thomas finden ließen.
Mit dem Vater aus dem Gleichnis vom verlorenen Sohn verglich Weihbischof Herwig Gössl in seiner Predigt die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern. Im Gottesdienst zu deren 50-jährigem Bestehen sagte er, dass die Offenheit, Barmherzigkeit und Geduld des Vaters die Erziehungsberatung prägen müsse. „Beratung heißt Da-Sein für die Menschen so, wie sie sind, nicht wie wir sie gerne hätten.“ Gleichzeitig zeige der Vater Beharrlichkeit, indem er beiden Söhnen nachgeht und sie zur Einsicht und Umkehr zu bewegen sucht. „Beratungsdienst im Zeichen der Caritas“, so der Weihbischof, „kann nur gelingen aus dieser Festigkeit im Guten und aus dieser vertrauensvollen Zuwendung.“
Den Vergleich mit einem Kuscheltier wählte Weihbischof Herwig Gössl vor der Schar der Kinder, die die Caritas-Kindertagesstätten St. Elisabeth besuchen: „Weil man es so lieb hat, verliert das Kuscheltier mit der Zeit Haare, franst aus, bekommt Risse und Löcher.“ So ähnlich sei es auch mit einem Haus. Während man aber auch das platt gedrückte und abgewetzte Kuscheltier ein Leben lang behalten könne, müsse man das lieb gewordene Haus, wenn es schadhaft geworden sei, irgendwann renovieren oder neu bauen. Gössl zeigte sich daher erfreut, dass der lange angestrebte Neubau der Caritas-Kindertagesstätten St. Elisabeth am Bamberger Jakobsberg nun beginnen könne.
Ebermannstadt. Toleranz, Respekt und Vielfalt sind Themen, die sich der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) auf die Fahnen geschrieben hat. Auch bei der Diözesanversammlung am dritten Novemberwochenende standen diese im Mittelpunkt. Rund 80 Delegierte aus den Dekanats- und Mitgliedsverbänden waren ins Jugendhaus Burg Feuerstein gekommen, um einen Tag lang gemeinsam über aktuelle Themen zu diskutieren, sich auszutauschen und die Ämter in verschiedenen Gremien neu zu besetzen.
Bamberg. (bbk) Von ihren weihnachtlichen und adventlichen Erfahrungen während des Jahres berichten ab 1. Dezember Priester, Pastoralreferenten, Gemeindereferenten und engagierte Christen unter der Adresse www.adventsmomente.de. Der Online-Adventskalender ist eine Gemeinschaftsaktion der Internet-Redaktionen der bayerischen Diözesen Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Regensburg, Passau und Würzburg und wird abgerundet durch einen Podcast zu den Texten.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat heute im Rahmen ihrer Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen“ in Berlin eine neue Arbeitshilfe vorgestellt, die Syrien in den Mittelpunkt stellt. Erzbischof Ludwig Schick, Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, erklärte in einer Pressekonferenz: „Nachdem wir 2014 den inhaltlichen Schwerpunkt auf den Irak gelegt haben, befassen wir uns dieses Mal mit Syrien. Unsere Solidaritätsaktion hat damit ein außerordentlich aktuelles und zugleich besonders bedrängendes Thema.“
Zu einer abendlichen Rorate mit indischen Ritualen (und anschließenden Diavortrag), geleitet von Pfarrer Joseph Maria Michael, lädt die NEST OOTY - Indienhilfe e. V. am Dienstag, 08. Dezember 2015 um 18 Uhr in die Filialkirche St. Josef (Hain), nach Bamberg ein.