Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, Weihnachten in den Familien als Fest der Liebe und des Friedens zu feiern. Damit erinnere es auch an die Synode in Rom im Oktober zum Thema Ehe und Familie. „Unsere Liebe und unser Friede in den Familien sind ein wichtiger Beitrag, um auch die großen Weltprobleme zu lösen“, sagte Schick in seiner Weihnachtspredigt in Bamberg. Das Heranwachsen von Kindern in Liebe und im Frieden sei der beste Schutz gegen Radikalisierung durch rechte oder linke Gewaltpropaganda. In der Familie werde soziales Verhalten gelernt, würden Werte und Tugenden entwickelt. Wenn die Familien von Liebe und Friede geprägt seien, habe das Auswirkungen auf die ganze Welt, so der Erzbischof.
Scheßlitz. In der Pfarrkirche St. Sebastian in Scheßlitz im Landkreis Bamberg ist es noch leer. Der Sonntagsgottesdienst beginnt in einer halben Stunde. In der Sakristei hilft Andre seinem kleinen Bruder Josef beim Anziehen des Ministrantengewands. Liebevoll bindet Andre das violette Zingulum um die Hüfte. Den Knoten kann Josef nicht selbst binden. "Zu eng?" – "Nein, passt, " grinst er seinen großen Bruder an.
Das Weihnachtsfest im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit fordert unsere mitmenschliche Barmherzigkeit und Nächstenliebe. Mit diesem Beitrag wendet sich Erzbischof Ludwig Schick zu Weihnachten an die Leser der Bistums-Homepage und seine Follower auf Facebook und Twitter und sagt: "Gott lässt nicht zu, dass wir Menschen gottlos werden, er lässt uns aus seiner grenzenlosen Liebe nicht herausfallen."
Bamberg/Volsbach (bbk) Mit einer Andacht und einer Lichterprozession hat Erzbischof Ludwig Schick in Volsbach (Dekanat Bayreuth) die Ewige Anbetung beendet. Jeden Tag wird in einer der 366 Pfarreien der Erzdiözese das Allerheiligste angebetet. In seiner Predigt wies Erzbischof Schick am Mittwoch auf den engen Zusammenhang von Weihnachten und dem Allerheiligsten hin.
Bamberg. Acht Jahre, sechs Länder und 107 Freiwillige: Das ist die „weltwärts“-Bilanz des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bamberg in Zahlen. Seit 2008 entsendet dieser junge Frauen und Männer im Rahmen des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts in soziale Projekte weltweit. Erstmals leben und arbeiten in diesem Jahr umgekehrt auch junge Menschen aus dem Senegal und aus Tansania im Erzbistum Bamberg.
Bamberg. 750 Euro spendeten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese (EJA) an den Verein „Freund statt fremd“, der sich in Bamberg und Umgebung für Asylsuchende engagiert. Stellvertretend überreichte Klaus Achatzy, stellvertretender Leiter des EJA, das Geld am Montag an Vorstandsmitglied Sylvia Schaible. „Wir können das Geld sehr gut gebrauchen“, freute sie sich über die Spende.
Zu den biblischen Werken der Barmherzigkeit gehört es, die Gefangenen zu Besuchen. Das tut Erzbischof Ludwig Schick jedes Jahr kurz vor Weihnachten in einer Haftanstalt im Erzbistum. Diesmal zu Beginn des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit hat er die Justizvollzugsanstalt in Bamberg besucht und mit über 150 Gefangenen einen ergreifenden Gottesdienst gefeiert.
Herzogenaurach/Bamberg (18.12.2015) In den drei betroffenen Kindereinrichtungen in Herzogenaurach sind nach derzeitigem Kenntnisstand keine neuen Erkrankungsfälle auf Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) bekannt geworden. Das Gesundheitsamt hat insgesamt 51 Meldungen von Durchfallerkrankungen aufgenommen. In lediglich fünf Fällen konnten bis jetzt EHEC-Bakterien nachgewiesen werden, wobei bei einem Kind bereits wieder eine negative Stuhlprobe vorliegt.
Ein dramatisch verlaufenes Leben auf bewegende Weise dargestellt: Das war das Theaterstück über die Heilige Elisabeth, das an zwei Abenden in der St. Otto Kirche aufgeführt wurde. Miriana Angelina, die Leiterin des Münchner Gospel Art-Studio, die in die Rolle verschiedener Mägde und Begleiterinnen geschlüpft war, sowie die Tänzerin Annika Hofmann als Elisabeth, verstanden es auf beeindruckende Weise, das kurze, aber facettenreiche Leben der Heiligen den Zuschauern nahezubringen.
Zum letzten Mal in diesem Jahr sind die rapsgelben Boni-Busse des Bonifatiuswerkes an Gemeinden in Deutschland vergeben worden. Acht Kirchengemeinden aus den Bistümern Dresden-Meißen, Hildesheim, Mainz, Münster und Osnabrück und den Erzbistümern Bamberg, Hamburg und Paderborn konnten einen nagelneuen BONI-Bus entgegen nehmen. Somit sind in diesem Jahr 38 Boni-Busse und Autos in ihren Einsatz als mobile Glaubenshelfer geschickt worden.