Bamberg. (bbk) Zu einem Gottesdienst für Menschen mit Behinderung und Kranke laden das Erzbistum Bamberg und der Malteser Hilfsdienst anlässlich des Heinrichsfestes ein. Die Eucharistiefeier mit Krankensalbung beginnt am Samstag, 9. Juli, um 10.00 Uhr in St. Urban am Babenberger Ring in Bamberg. Der diesjährige Gottesdienst greift das Jahresmotto der Malteser auf: „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“ (Ps 27,8). Hauptzelebrant ist Pfarrer Matthias Bambynek. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gruppe „Mittendrin“ aus der Pfarrei St. Otto.
Bamberg. (bbk) Zum Weltflüchtlingstag (20. Juni) wünscht sich Erzbischof Ludwig Schick von den Menschen „ein echtes Interesse daran, die zu uns Gekommenen bei ihrem Weg in unsere Gesellschaft zu unterstützen“. Jetzt, da die Zahl der nach Deutschland einreisenden Flüchtlinge zumindest vorübergehend kleiner sei, müsse man Kräfte auf die Integration lenken, so der Bamberger Oberhirte.
Neustadt/Aisch. Rund 60 ehrenamtlich Engagierte in der Flüchtlingsarbeit folgten der Einladung des Netzwerks „über Zaun und Grenze“ zur Informationsveranstaltung „Anerkannt. Was nun?“. Im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Neustadt a. d. Aisch informierten Vertreter des Jobcenters und des Sozialamtes über die Änderungen, die mit der Anerkennung auf Asylbewerber zukommen und wie Ehrenamtliche dabei unterstützen können.
Ebermannstadt. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Käfer: Insekten sind die Stars des diesjährigen Umweltbildungs- und Aktionstages GreenDay am Samstag, 09. Juli, von 9.30 bis 17.00 Uhr im Jugendhaus Burg Feuerstein. Im Workshop „Alles rund um die Biene“ erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Vormittag zunächst Spannendes über die Bedeutung der Bienen für das Öko-System, bekommen Einblicke in den Bienenstock und können selbst Honig verkosten.
Am Samstag haben sich Ordensleute im Alter zwischen 50 und 60 zu einem Begegnungstag im Mutterhaus der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen getroffen. Im Mittelpunkt des Tages stand das Thema „Barmherzigkeit“. „ Was wäre, wenn es uns als Ordensfrau oder Ordensmann nicht mehr gäbe?“ und „Was sehe ich heute als unseren Auftrag in der Welt?“ waren zentrale Fragen, die nach einer Ankommensrunde sehr angeregt und auch sehr nachdenklich diskutiert wurden.
Bamberg. Zwei Wochen sollten die zehn jungen Frauen und Männer aus dem Senegal im Juni im Erzbistum Bamberg verbringen. Bereits seit vielen Jahren gibt es den Jugendaustausch im Rahmen der seit 2007 bestehenden Bistumspartnerschaft zwischen Bamberg und Thiès. Ziele sind das gegenseitige Kennenlernen, der Austausch und das Lernen voneinander - sowohl persönlich als auch im Hinblick auf die kirchliche Jugendarbeit in den beiden so unterschiedlichen Ländern. Das zweite Jahr in Folge lehnte die Deutsche Botschaft in Dakar nun allerdings die Visaanträge der senegalesischen Gruppe ab.
Bamberg. (bbk) Am kommenden Sonntag, 19. Juni, findet um 17 Uhr ein Chorkonzert im Dom statt. Es erklingen Werke von Giovanni P. da Palestrina, Charles V. Stanford und Arvo Pärt sowie die doppelchörige Motette „Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf“ von Johann Sebastian Bach. Die Schola Bamberg singt unter der Leitung von Domkapellmeister Werner Pees. Martin Neubauer rezitiert Texte u.a. von den Kirchenvätern und Dietrich Bonhoeffer.
Mit 15,7 Millionen Euro hat das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken im Jahr 2015 insgesamt 891 Projekte in der Diaspora Deutschlands, Nordeuropas und des Baltikums gefördert. Im Vergleich zum Vorjahr (14,6 Millionen Euro) ist dies ein Anstieg um 1,1 Millionen Euro. Die katholischen Christen aus dem Erzbistum Bamberg haben 241.000 Euro in Kollekten und Einzelspenden für die Diaspora gespendet. Diese Zahlen gehen aus dem Jahresbericht 2015 des Hilfswerkes hervor. Das Bonifatiuswerk unterstützt Katholiken überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben, und fördert so die Seelsorge in den Bereichen der Deutschen und Nordischen Bischofskonferenz (Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island) sowie in den Ländern Estland und Lettland.
Am Sonntag, den 12. Juni 2016, konnte auf dem Schwanberg bei Kitzingen der gelungene Abschluss eines ganz besonderen Projektes gefeiert werden: Der erste Ökumenische Bibelkurs bewies, dass katholische und evangelische Christinnen und Christen nicht nur gemeinsam die Bibel lesen, sondern dabei viel voneinander und miteinander lernen können.