Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dem ältesten Priester im Erzbistum, Pfarrer Nikolaus Krefft, zum 65. Priesterjubiläum gratuliert und seine herzlichsten Segenswünsche übermittelt. Am Freitag, 29. Juli 2016, feiert der 99-Jährige seinen Weihetag. Der Jubilar war bis in sein 97. Lebensjahr und somit über 50 Jahre als Pfarrer in der Gemeinde Schönfeld tätig. Er war zuvor Kaplan in Bamberg und Nürnberg und ist Inhaber der Goldenen Bürgermedaille sowie Ehrenbürger der Stadt Hollfeld.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Auszubildende Rebekka Folger. Sie hat im Juli ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und wurde am Dienstag für ihre besonders guten Leistungen in der Berufsschule von der Regierung Oberfranken ausgezeichnet worden. Mit der 20-Jährigen freut sich auch Chrisitina Rottmann. Sie ist in der Personalabteilung des Ordinariats für die Auszubildenden zuständig. Rebekka Folger wird dem Erzbistum auch nach ihrer Ausbildung erhalten bleibt. Ihre neue Tätigkeit hat sie bereits bei der Katholischen Erwachsenenbildung gefunden.
Bamberg. Mit einfachen Mitteln viel erreichen, mit Witz und Charme etwas aus Liedern „herauskitzeln“ und so einen Gottesdienst besonders gestalten – das will der neue Arrangement-Baukasten, den jetzt Tobias Lübbers, der Leiter der Werkstatt Neues Geistliches Lied der Erzdiözese Bamberg, vorgestellt hat. „Wir von der Werkstatt NGL wollen mit der Vorlage dieses Arrangement-Baukastens eine weitere Hilfestellung an die Hand geben, dass Bands und Chöre sich aktuelle Kirchenlieder erschließen und sie variantenreich zum Klingen bringen“, so Lübbers im Gespräch mit dem Heinrichsblatt.
Der erste, der das neue Gebäude bezogen hat und auf seinen Einsatz wartet, ist das Skelett! Im künftigen Biologieraum wartet die etwa 1,70 große Figur auf die Schülerinnen, die ab Herbst in dem Interims-Schulgebäude zwischen Keßlerplatz und Prinzregentenufer unterrichtet werden.
Vorausschauen statt Abwarten, Bestandsaufnahme statt irgendwann einmal die große Überraschung zu erleben – wenn es um die Vorbereitung junger Menschen auf die Firmung geht, ist Vernetzung gut.
Krakau. (bbk) Auf dem Weltjugendtag in Krakau hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zu „Zeit der Barmherzigkeit“ aufgerufen. Dies sei notwendig in einer Zeit, in der die Herzen enger werden. „Das Wir wird schwächer, das Ich stärker. Gemeinschaft nimmt ab, Einsamkeit zu. In Wirtschaft und Informationsmöglichkeiten schreitet die Globalisierung voran, während sich im gesellschaftlichen Leben Nationalismus und Individualismus erneut ausbreiten“, sagte Schick am Mittwoch in einer Katechese vor Jugendlichen.
Eine effektive Lösung der Inklusionsfrage gehe nur über die individuelle Einstellung eines jeden Einzelnen und die gesamtgesellschaftliche Haltung, urteilte Lothar Baumüller, Inklusionsbeauftragter des Bezirks Mittelfranken bei seinem ersten Besuch bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf. Und er meinte weiterhin, dass unsere Gesellschaft vor einer „großen Herausforderung“ stehe. Dabei bezog er sich auf die Stellung von Menschen mit Behinderung innerhalb unseres Sozialgefüges.
Freiwillige, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) über einen katholischen Träger ableisten, sind mit diesem Dienst in hohem Maße zufrieden. Dies hat die jährliche Befragung der Freiwilligen im katholischen Bereich festgestellt. Im Erzbistum Bamberg liegen die Zustimmungswerte sogar oft über dem Bundesdurchschnitt. Einzelne FSJ- und BFD-Plätze für den Jahrgang 2016/2017 sind noch zu besetzen.
Bamberg/Stettin. „Für Christinnen und Christen ist es immer wieder neu notwendig, sich auf die Botschaft Jesu zu besinnen. Der Weltjugendtag ist dafür eine gute Möglichkeit“, sagte Erzbischof Ludwig Schick im Rahmen einer Andacht am Donnerstag im polnischen Stettin. Der Bamberger Oberhirte begleitet derzeit eine Gruppe von 28 Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus den Bistümern Bamberg und Eichstätt bei den „Tagen der Begegnung“ in Stettin und dem anschließenden Internationalen Weltjugendtag vom 26. bis 31. Juli in Krakau.
NEUSTADT/AISCH. Fit werden für die Herausforderungen in der Nachbarschaftshilfe und einer gelingenden Integration - dazu lud die Seniorenakademie Bayern in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum in das Caritashaus nach Neustadt a. d. Aisch ein. 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Bayern waren zu diesem Ganztagesseminar angereist. Auf sie wartete ein abwechslungsreicher und praxisnaher Schulungstag mit drei erfahrenen Referentinnen.