Neustadt a. d. Aisch. Auf Spurensuche begab sich eine große Kinderschar. Sie waren der Einladung zum kunterbunten Ferientag der BücherTauschBörse gefolgt. Dabei erfuhren sie, was der Ziegenbock auf dem Neustädter Rathaus macht. Und sie fanden Neustadts kleines Paradies für alle: den interkulturellen NeuStadtGarten. Dort verbrachten sie einige abwechslungsreiche Stunden mit ungewöhnlichen Gästen.
Der islamistische Terror hat Europa längst erreicht, zudem greifen rechtspopulistische und nationalistische Parteien nach der Macht. Die katholische Kirche hat den Anspruch, weltumfassend für die Nächstenliebe zuständig zu sein. Wie sie sich in diesen Zeiten positionieren will, erklärt Erzbischof Ludwig Schick im dpa-Interview: "Es gehört zu unserem Auftrag, auch der Politik zu sagen, dass es keine egozentrischen Nationalismen geben darf, in den religiösen Gemeinschaften schon gar nicht."
Sie sind Dolmetscher, Tischtennistrainer, Künstler, Lehrer, IT-Spezialisten oder Fortbildungsreferenten, sie lesen Geschichten vor, gehen reiten, kegeln oder schwimmen. Sie bauen Trödelmärkte auf, basteln Perlenketten, machen Musik, bieten Rollstuhlgymnastik und Wanderungen an, organisieren Tombolas und begleiten Musical-Vorstellungen. In der Einrichtung der Barmherzigen Brüder Gremsdorf können ehrenamtliche Mitarbeiter auf vielseitigste Art und Weise ihre Fähigkeiten und Talente einbringen. Doch warum geht ein Mensch den Schritt, ehrenamtlich zu arbeiten?
Marienweiher/Marktleugast Mehr als 100 Gläubige und Gäste – unter ihnen auch einige Wallfahrtsführer - versammelten sich am Samstagabend zur Messfeier in der Wallfahrtsbasilika Marienweiher, um anschließend bei der Segnung und Weihe des neugestalteten „Raumes der Hoffnung“, der hier auch 14. Station des Außenkreuzweges ist, selbst dabei zu sein. Pater Silvester Ostfeld überreichte Pilgerbüroleiter Jörg Schmidt als Geschenk der Geistlichen eine Stola, die von Gott die Aufgabe hat den Menschen etwas zu geben.
Bamberg. Gräber und Bestattungen gehören zu den wichtigsten Quellen der Archäologie. Diese Thematik ist Gegenstand der vierten Ausstellung des Lehrstuhls für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, der dieses Jahr sein 35-jähriges Bestehen feiert. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit des Lehrstuhls für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit der Otto-Friedrich-Universität mit dem Diözesanmuseum Bamberg. Sie wurde am Donnerstagabend festlich im Bamberger Dom feierlich eröffnet.
Jedes Jahr nimmt Erzbischof Ludwig Schick an der Friedensprozession in Hollfeld teil. Diesmal hat er dort in seiner Predigt dazu aufgerufen, auch angesichts von Gewalt und Terror den Mut nicht zu verlieren und Apostel der Zivilisation der Liebe zu werden. Friede werde nicht herbeigebombt, so der Erzbischof, sondern könne nur herbeigebetet werden. Wir dokumentieren die Ansprache im Wortlaut.
Bamberg. Das Bamberger Diözesanmuseum beleuchtet drei Monate lang die Bestattungskultur in Mittelalter und Neuzeit. Die facettenreiche Sonderausstellung mit dem Titel „Der letzte Weg“ in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit der Universität Bamberg ist vom 19. August bis 13. November 2016 zu sehen.
Marienweiher. Am Montagabend fand die 7. Auflage des Klosterspitzen-Festivals am Rande der Wallfahrtsbasilika Marienweiher vor dem Wallfahrerhaus statt. Die Veranstalter durften mit 800 Besuchern einen Rekordbesuch verzeichnen, der selbst die Zahl der Erstauflage von 2009 noch übertraf. Geboten war ein buntes Programm, bei dem jeder den Alltag beiseite lies und sich Zeit nahm fürs Singen, zuhören und feiern. Erstmals mit von der Partie waren die Kulmbacher „Old Beertown Jazz Band“ und der Burgkunstadter Liedermacher Udo Langer, die neben der Gschichtla-Werkstoatt aus Helmbrechts, dem Hofer Bernd Günther sowie dem Frankensima Philipp Simon Goletz und Alleinunterhalter par exellence. Hansi Hümmer, beide aus Untersteinach, die Glanzpunkte setzten.
Bamberg. Mariä Himmelfahrt ist ein beliebtes Fest in der Katholischen und Orthodoxen Kirche. Viele Bräuche, wie die Segnung von Kräutern und Blumen, Prozessionen in die Felder und Fluren und Wallfahrten zu den vielen Marienheiligtümern sind mit ihm verbunden. Dieses Fest und alle anderen Marienfeste dürfen ihre Bedeutung im Leben der Kirche und jedes einzelnen Christen nicht verlieren, weil die Marienverehrung bewahrt werden muss.