Bamberg. Über 1000 Ministrantinnen und Ministranten werden am 08. Oktober auf dem Maxplatz in Bamberg erwartet. Grund ist der vierte Diözesantag der Ministrantinnen und Ministranten. Unter dem Motto #HerzAuf werden sich die Mädchen und Jungen aus dem ganzen Erzbistum damit auseinandersetzen, was es für sie im täglichen Leben heißt, barmherzig zu sein.
Er ist der Star der Klasse 5a. Kaum verkündet die Pausenglocke das Ende der Mathestunde, ist Noah schon von einer Traube Jungs und Mädchen umringt, die auf ihn einreden. Lisa ist noch immer sauer auf ihre Freundin – der 19-Jährige soll ihr helfen, den Streit zu schlichten. Amelie hat die letzte Aufgabe noch nicht verstanden. Und Florian sucht jemanden, der mit ihm später eine Runde kicken geht. Noah macht ein Freiwilliges Soziales Jahr in katholischer Trägerschaft am Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium in Kulmbach.
Marienweiher/Marktleugast. Mit mehr als 60 Mitgliedern war das Jahrestreffen des Vereins „Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher“ am Freitagabend im Gasthof „Klosterbräu“ bestens besucht. Im Vordergrund der Berichte und Reden stand die gute Bilanz der in den zurückliegenden acht Jahren geleisteten Arbeit. Die Mitgliederzahl stieg vom Gründungsjahr 2008 von 62 auf aktuell 219 Personen. Viele sind in den letzten Jahren durch die persönliche Ansprache der 1. Vorsitzenden Monsignore Dr. Dr. Rüdiger Feulner dazugekommen. Bedauert wurde der Weggang zum 30. September des Pilgerbüroleiters Jörg Schmidt nach sechs Jahren äußerst engagierten Arbeit. Gespräche zur Neubesetzung der Stelle laufen. Vor der Mitgliederversammlung fand eine Abendmesse im Gedenken an die Stiftungsgründerin Christine Klose in der Basilika statt, die Pfarrer Pater Adrian zelebrierte.
Bamberg. Nach vier Jahren als hauptamtlicher Diözesanvorsitzender verlässt Daniel Köberle Ende Oktober den Diözesanverband des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bamberg. Der 29-Jährige ist ab November als BDKJ-Landesvorsitzender in München tätig. Am Donnerstag wurde Köberle in Bamberg verabschiedet.
Grundsätzlich begrüßten die Barmherzigen Brüder Gremsdorf das neue Bundesteilhabegesetz schon – nämlich die gesetzliche Absicherung, dass Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilhaben können, dies auf finanziell sicheren Boden gestellt werde und der Bund sich dabei aktiv und in größerem Umfang beteiligen werde. Trotzdem gebe es noch genügend Diskussionsbedarf, sagte Geschäftsführer Günther Allinger bei einem intensiven Meinungsaustausch mit der Bundestagsabgeordneten (SPD) Martina Stamm-Fibich.
Im vierzehnten Jahr ihres Bestehens arbeitet die Online-Initiative für Pfarrbriefredaktionen im deutschsprachigen Raum, Pfarrbriefservice.de, in neuen Räumen. Künftig sind Büro und Redaktion in Haßfurt zu finden, der Kreisstadt im Landkreis Haßberge im Osten des Bistums Würzburg und vier Kilometer entfernt vom bisherigen Standort in Knetzgau. Für Johannes Simon, dem Leiter von Pfarrbriefservice.de und zugleich Leiter des Referates Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Medien des Bistums Würzburg, ist der Umzug ein Schritt „von der Improvisation zur Institution“. Jetzt wurden die neuen Büroräume eingeweiht.
„Die meisten Katholiken in Deutschland und auch die meisten Bischöfe kennen arme Menschen nicht persönlich.“ Mit dieser provozierenden Einsicht rief Weihbischof Herwig Gössl zu Beginn der Caritas-Herbstsammlung im Erzbistum Bamberg dazu auf, Distanzen zu überwinden und echte Solidarität zu stiften. Die Herbstsammlung der Caritas findet unter dem Motto „Teilen bringt’s“ bis zum 2. Oktober statt und wurde gestern in Coburg in der Kirche St. Marien mit einem Gottesdienst eröffnet.
Es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber die neuen Flyer für den „Wunsch-Sternenbaum“ sind bereits gedruckt und liegen jetzt aus oder können im Freiwilligenzentrum abgeholt werden. Auch mit Plakaten wird in diesem Jahr wieder auf die Aktion aufmerksam gemacht. Damit Kinder, deren Eltern ein geringes Einkommen haben, etwas von der Weihnachtsfreude spüren, startet das Freiwilligenzentrum „mach mit!“ auch in diesem Jahr wieder die Aktion „Sternenbaum".
Die Ordensfrauen beherbergen Flüchtlinge. Auch Nichtchristen. Warum das gutgeht und von Schwester Alexia Flexibilität beim Beten erfordert.
An allen Werktagen besteht eine besondere Möglichkeit in Hersbruck: Im Sebastian Fackelmann Haus, in der Amberger Straße 47, wird von Montag bis Freitag um 12:00 Uhr ein Gemeinsamer Mittagstisch angeboten.