Teuschnitz. Als „Erfolgsstory, die viel Ausdauer und Engagement benötigt hat“ bezeichnet Leiter Hans Löffler die Entwicklung des Jugendbildungshauses Am Knock in Teuschnitz. Und dass es tatsächlich eine Erfolgsstory ist, beweisen die drei Jubiläen, die der Knock in diesen Tagen feiern kann: Vor genau 20 Jahren war die erste Gruppe zu Gast im damals neu gebauten Jugendbildungshaus. Außerdem darf sich der Knock im Oktober über die 200.000 Übernachtung und das zehnjährige Bestehen des Projektes „Robuste Kids“ freuen.
Bamberg. „Darf ich Ihnen ein Lächeln schenken?“, fragt die neunjährige Franka ein bisschen schüchtern. Die Verkäuferin nickt und lacht. Sie freut sich sichtlich über das Mädchen, das ihr symbolisch einen kleinen Smiley schenkt und ihr einen schönen Tag wünscht. Solche und ähnliche Szenen konnten Besucherinnen und Besucher am Samstag häufig in der Bamberger Innenstadt beobachten. Grund war der vierte Diözesantag der Ministrantinnen und Ministranten unter dem Motto #HerzAuf.
„Ein Haus voll Glorie schauet weit über alle Land“ heißt es in einem schönen alten Kirchenlied, das hauptsächlich zur Kirchweih gesungen wird. Und „weit über alle Land“ schaut auch die Kirche „Zum unbefleckten Herzen Mariens“ in der Schnaid. Kirchenpfleger Hermann Küpferling gibt einen interessanten Überblick über die Chronik des Gotteshauses. Es war ein steiniger Weg, bis die St. Marien Kirche so dastand, wie man sie heute kennt.
Bamberg. Zum 775. Jubiläum des Ordens der Dillinger Franziskanerinnen hat Erzbischof Ludwig Schick die Bedeutung des Ordens im Erzbistum Bamberg und anderen Diözesen Deutschlands gewürdigt: „Wir danken den Schwestern für ihr Beten und ihr Zeugnis für das Evangelium, für ihr Leben und Wirken in Kirche und Gesellschaft. Die Erinnerung an die Vergangenheit soll aber dazu dienen, sich heute auf Jesus Christus, das Evangelium und den Heiligen Franziskus so einzulassen, dass diese heute für Morgen unser Leben bestimmen“, sagte Schick am Sonntag bei einem Gottesdienst in der Bamberger Kirche St. Urban.
Bad Staffelstein. Erzbischof Ludwig Schick warnt vor einem Verlust der Menschlichkeit in der Arbeitswelt. „Es findet eine technische Revolution statt, die den Menschen mehr und mehr überflüssig macht“, sagte Schick am Samstag anlässlich der Arbeitnehmerwallfahrt in Vierzehnheiligen. Es sei sinnvoll, dass Maschinen heute den Menschen schwere Arbeiten abnehmen. „Aber wir müssen aufpassen, dass nicht Technik, Roboter und Computer dem Menschen alle Arbeit wegnehmen und ihn arbeitslos machen.“
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg stellt der Caritas in Haiti 30.000 Euro aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung. „Wieder ist der Inselstaat von einer Katastrophe heimgesucht worden. Mit unserem Beitrag möchten wir Solidarität mit den notleidenden Menschen zeigen und sogleich um Spenden für Haiti bitten“, sagte Erzbischof Ludwig Schick am Freitag. Er verwies auf die seit 50 Jahren bestehende Partnerschaft mit dem nationalen Priesterseminar sowie mit Schwester Maria Pfadenhauer und ihrem Orden, der in Haiti Schulen, Kliniken und Sozialstationen unterhält.
Der Ordensobere der Barmherzigen Brüder, Provinzial Frater Benedikt Hau, war von München nach Gremsdorf gekommen, um 46 Frauen und Männern zu ihrem Dienstjubiläum in der Einrichtung für Menschen mit Behinderung zu beglückwünschen.
Beim Bamberger Weltkulturerbelauf 2017 wird erneut ein Team der Caritas an den Start gehen. Und wieder wird es unter dem Motto „Wir wollen an den Nöten der Menschen nicht vorbei laufen“ Spenden sammeln. Der Erlös soll zum einen erholungsbedürftigen Kindern, zum anderen minderjährigen Flüchtlingen zugutekommen. An Sponsoren und Einzelspender richtet das Team Caritas die Bitte, seine Laufleistung mit einer Spende zu honorieren. Erzbischof Dr. Ludwig Schick hat die Schirmherrschaft für die Aktion übernommen.
„Leiten bedeutet heute in erster Linie Management.“ Das gelte auch für Kindertagesstätten: „Man führt ein mehr oder weniger kleines Sozial-Unternehmen.“ Diese Worte richtete Ursula Kundmüller, Leiterin der Abteilung „Kinder-, Jugend- und Familienhilfe“ des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg, an die 15 Absolventen der Weiterbildung zur „Qualifizierten Leitung“. 12 Frauen und 3 Männer erhielten am Ende eines zweijährigen berufsbegleitenden Kurses in Bamberg ihr Zertifikat.
Bamberg. Der Monat der Weltmission befasst sich dieses Jahr mit den Philippinen, die zu den ärmsten Regionen weltweit zählen. In einer Einführungsveranstaltung wird Kardinal Orlando B. Quevedo, Erzbischof von Cotabato (Philippinen) am Freitag, 7. Oktober, ab 17 Uhr im Bistumshaus St. Otto (Heinrichsdamm 32, Bamberg) über seinen Beitrag zum Frieden und interreligiösen Dialog auf Mindanao sprechen.