Bamberg. Bereits seit Beginn des Schuljahres wird in dem ehemaligen Internat in der Frauenstraße über Gott und die Welt geredet, es wird gesungen, gebastelt, gespielt, gebetet: Am zweiten Adventssonntag weihte Erzbischof Ludwig Schick nun das neue Haus der Ortsgemeinschaft Causa nostrae laetitiae der Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL) offiziell ein. Gemeinsam mit den Schülerinnen, Lehrern und Lehrerinnen, Eltern und zahlreichen Gästen feierte Erzbischof Schick zunächst Gottesdienst in der Institutskirche und segnete anschließend die neuen Räume. Die Schülerinnen hatten für die Einweihungsfeier ein buntes Programm auf die Beine gestellt.
Jubilierende Klänge durchdrangen die Pfarrkirche „St. Thomas“ in Wallenfels beim einleitenden Orgelspiel durch Marcel Müller. Jubel und Freude sollten gleich einstimmen auf die Weihnachtszeit und die Ankunft des Herrn. Für viele ist das Adventskonzert eine Oase der Ruhe, ein Lichtblick in der hektischen Vorweihnachtszeit, die doch eigentlich der Besinnung auf die Ankunft von Jesus dienen soll. Am Ende des Konzertes, als alle drei Chöre, die angels, der Gesangverein Cäcilia und der Ministrantenchor gemeinsam spontan „We are the world“ sangen, hielt es die Zuhörer nicht mehr auf ihren Plätzen. Standing Ovations und viel Applaus beendete das hervorragend organisierte Konzert.
Bamberg. Dem Gedenken an verstorbene Kinder und Jugendliche ist ein Wortgottesdienst am Sonntag, 11. Dezember 2016, in Bamberg gewidmet. Er soll Trauernden und Anteilnehmenden Raum geben für ein stilles und einfühlsames Gedenken. Der Gottesdienst beginnt um 16.00 Uhr in St. Josef im Haingebiet.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heute dank besserer Betreuungsmöglichkeiten für Kinder – scheinbar – möglich. Doch viele Familien und vor allem auch Alleinerziehende spüren jeden Tag, dass sie bei weitem noch nicht die Entlastung haben, die ihnen von Seiten der politischen Institutionen suggeriert wird. Der Familienbund der Katholiken im Erzbistum Bamberg hatte zu seiner Jahrestagung den Journalisten Marc Brost eingeladen.
Bamberg. Wo kommen Ochs und Esel her und warum schwebt der Gloria-Engel über dem Stall? Worauf bezieht sich das Wort ‚Krippe‘ ursprünglich und seit wann gibt es die Weihnachtskrippe im heutigen Sinne? Solche und weitere Fragen rund um die Krippe werden in der aktuellen Sonderausstellung im Diözesanmuseum Bamberg thematisiert und erläutert. Noch bis zum 15. Januar ist die Ausstellung für Besucherinnen und Besucher dienstags bis sonntags zwischen 10 und 17 Uhr geöffnet.
Bamberg. Groß und Klein fiebern ihm schon entgegen: dem Besuch des Nikolaus am 6. Dezember. Und weil sich auch die ältere Generation über das Kommen des Bischofs von Myra freut, kümmert dieser sich bei den Maltesern in Bamberg heuer besonders um die Senioren: Am 6. Dezember bekommen die Kunden des Malteser Menüservice vom Nikolaus nicht nur ihre heißen Menüs, sondern auch noch einen Schoko-Nikolaus überreicht.
Hollfeld/Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat Pfarrer Nikolaus Krefft zu seinem 100. Geburtstag gratuliert. Er übermittelte seine Glückwünsche und dankte ihm für das langjährige Wirken als „Mensch, Christ und Priester“ im Rahmen der Eucharistiefeier. Der Advent sei die Zeit des Mut machens. Er verkündet: Der Herr ist nahe. „Wenn wir den Heiland und Erlöser bei uns einlassen, dann gibt er uns Frieden und Versöhnung, Vertrauen und Zuversicht.“ Erzbischof Schick wünschte Pfarrer Krefft den Mut des Advents, um weitere Lebensjahre aus Gottes Hand anzunehmen, wozu er ihm Segen für Seele und Leib erbat.
Der Amazonas und seine Bewohner sind viele tausend Kilometer von uns entfernt. Und trotzdem betrifft uns die Zukunft dieser Region unmittelbar. Denn von fünf Gläsern Wassern weltweit kommt eines aus dem Gebiet des größten Flusslaufes der Welt. Noch. Denn Umwelt und Menschen sind in diesem diffizilen Ökosystem vielfältigen Bedrohungen ausgesetzt. Darüber berichtete Bischof Rafael Cob Garcia aus dem Apostolischen Vikariats Puyo im Osten von Ecuador am Dienstag, 22. November in Nürnberg. Der Projektpartner des Lateinamerikahilfswerkes Adveniat war auf Einladung Referats Weltkirche in der Erzdiözese Bamberg und des Fensterns zur Welt der Stadtkirche Nürnberg in die Pfarrei St. Wolfgang gekommen.
Forchheim. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat rund 40.000 Euro aus seiner Familienstiftung „Kinderreich“ für bedürftige Familien übergeben. „Die Anträge zu lesen, die jedes Jahr hereinkommen, macht mir deutlich, dass es große Nöte gibt“, sagte Schick am Freitag bei der Spendenübergabe beim Caritasverband für den Landkreis Forchheim. „Leider Gottes bedeutet Kinderreichtum oft Familienarmut.“ Sie verstärke sich bei Überschuldung. Es sei eine wichtige Aufgabe, die Familien aus der Schuldenfalle herauszuführen. „Denn Schuldenfalle bedeutet Stressfalle, die das Familienleben beeinträchtigt, manchmal sogar zerstört“, resümierte der Erzbischof. Mit der jährlichen Adventsaktion der Stiftung „Kinderreich“ wolle er einen Beitrag leisten, dass benachteiligte Eltern und Kinder einer Abwärtsspirale entkommen können.
Sie ist 25 Jahre alt, studiert Berufliche Bildung, macht gerade ein Praktikum in Stuttgart – und hat sich am Samstag im Bamberger Dom von Erzbischof Ludwig Schick firmen lassen. Im Interview erzählt Catalina Paniagua, warum sie sich für diesen Schritt entschieden hat und was er für sie bedeutet.