München/Bamberg – Bei der Sitzung des Landesfamilienrates am 09. Dezember 2016 in Nürnberg wurde Gerlinde Martin in ihrem Amt als bayerische Landesvorsitzende des Familienbundes der Katholiken bestätigt. Sie ist als stellvertretende Bürgermeisterin in Obervolkach kommunalpolitisch aktiv.
Bamberg. 600 Euro spendeten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese (EJA) Bamberg kurz vor Weihnachten für das Projekt „Mosaik – Umsonstladen und Begegnungsstätte“. Klaus Achatzy, stellvertretender Leiter des Jugendamtes, überreichte das Geld am Dienstag an Hartmut Steil vom Trägerverein „Umsonst in Bamberg“. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese hatten für die Spende eine Versteigerung organisiert, für die sie selbst Einsätze – gemeinsame Aktivitäten, Selbstgemachtes oder Gebrauchtes – zur Verfügung stellten. Bei einer Adventsfeier konnten diese dann von Kolleginnen und Kollegen ersteigert werden.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat das Friedenslicht aus Bethlehem in die Bamberger Wärmestube für „Menschen in Not“ gebracht. Er las den Besuchern eine Weihnachtsgeschichte vor, in der Gott plant, Weihnachten zu reformieren. Die Menschen, meint Gott in der Geschichte, glaubten nicht mehr an den Kern des Festes: „Sie verstehen nicht, was diese ganze Geschichte mit dem Stall und der Heiligen Nacht soll. Wie auch? Dazu müsste man Stille haben.“ Deshalb plant Gott, der Welt den Strom abzustellen – nur für die Haushalte, Geschäfte, Straßen und Plätze, damit die Menschen Ruhe finden, nachdenken können und Mitmenschlichkeit neu lernen.
Hof. Erzbischof Ludwig Schick hat am vierten Adventssonntag die Justizvollzugsanstalt in Hof besucht, um gemeinsam mit Häftlingen und Mitarbeitern einen Gottesdienst zu feiern. Schick betonte, wie wichtig es gerade im Gefängnis sei, Weihnachten und damit die Ankunft Christi zu feiern: „Wenn Gott bei den Menschen ankommt, geschieht Versöhnung, verzeiht man sich und beginnt neu“, so der Erzbischof. Man müsse sich aber darauf einlassen.
Mainleus/Motschenbach. Gerade in Zeiten von Kriegen, Terror und Mord ist es nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick wichtig, das Weihnachtsfest zu feiern. Dabei müsse es jedoch um die „wahre Weihnacht“ gehen und nicht um die „Ware Weihnacht“, sagte der Erzbischof am Samstag bei einer Orgelweihe in Mainleus/Motschenbach bei Kulmbach.
Würzburg. Anfang Dezember traf sich in Würzburg der Kreis der bisher acht Gleichstellungsbeauftragten in den deutschen Bistümern mit ihren Generalvikaren. Gemeinsames Anliegen war, für den Gedanken der Geschlechtergerechtigkeit zu sensibilisieren und zu werben.
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg hilft den Menschen in der syrischen Stadt Aleppo mit einer Spende von 30.000 Euro. Das Geld wird aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums bereitgestellt, um in dieser Katastrophe den vom Krieg betroffenen Menschen eine Soforthilfe zukommen zu lassen, wie Erzbischof Ludwig Schick am Freitag mitteilte. 20.000 Euro sollen dem Hilfswerk Caritas International, 10.000 Euro dem Flüchtlingsdienst der Jesuiten überwiesen werden.
Voneinander lernen – das ist wohl das wertvollste, wozu eine Partnerschaft zwischen den Verbänden zweier Länder beitragen kann. So konnten die Mitglieder der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) Bayern von ihren Freunden der Landvolkbewegung aus dem Senegal (MARCS – Mouvement des Adultes Ruraux Chrétiens du Sénégal) lernen, dass der bekannte Dreischritt von Kardinal Joseph Cardijn, sehen – urteilen – handeln, im Senegal schon lange um einen wichtigen vierten Punkt erweitert wird: das Feiern!
Eines der größten Gerüste, das jemals in Bamberg aufgebaut wurde, steht derzeit am Michaelsberg. Die Einrüstung der Michaelskirche an Chor und Querschiff, sowohl Außen als auch Innen, ist nahezu fertig gestellt. Nun haben die Zimmerleute mit der Einrichtung und Materialanlieferung für die Instandsetzung der Dachtragwerke begonnen.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat Papst Franziskus im Namen der Erzdiözese zum 80. Geburtstag gratuliert und dabei die enge Verbundenheit des Bistums Bamberg mit dem Heiligen Vater betont. So werde jährlich zum Jahrestag der Papstwahl in der Kathedrale der Papstsonntag gefeiert und besonders für den Papst gebetet. Auch das Grab von Papst Clemens II., dem einstigen Bamberger Bischof Suidger, hinter dem Bischofsstuhl im Bamberger Dom, erinnere an die Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri, schreibt Schick in einem Gratulationsbrief.