Hof/Nürnberg. „Kinderwunsch-Wunschkind-Designerbaby“ ist das Thema der diesjährigen „Woche für das Leben“, die vom Samstag, 29. April, bis Samstag, 6. Mai, stattfindet. Diese bundesweite ökumenische Aktion setzt sich für ein konsequentes Ja zum Leben ein. Der oberfränkische Auftakt ist am Freitag, 28. April, um 16 Uhr im Therapeutisch-Pädagogischen Zentrum der Lebenshilfe Hof, Am Lindenbühl 10. Im Rahmen eines Gottesdienstes werden der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und die Bayreuther Regionalbischöfin Dorothea Greiner predigen. Beim anschließenden Empfang berichten betroffene Eltern sowie Schwangerschaftsberaterin Gerda Schatz von der Diakonie Hochfranken über ihre Erfahrungen.
Am 22. April 2017 jährt sich die Entführung der beiden syrischen Erzbischöfe Mor Gregorius Yohanna Ibrahim und Boulos Yazigi zum vierten Mal. Aus diesem Anlass hat sich heute (21. April 2017) der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), erneut mit einem öffentlichen Aufruf an die Entführer gewandt: „Ich rufe die Entführer eindringlich auf, inmitten des sinnlosen Blutvergießens in Syrien ein Zeichen der Mitmenschlichkeit zu setzen und die beiden Bischöfe freizulassen.“
Marienweiher/Marktleugast Die Pilgerbürostelle wird ab dem 1. Mai 2017 wieder besetzt! Der neue Mann wird am 30. April der Presse vorgestellt. Mit dieser guten Nachricht für alle Freunde der Wallfahrtsbasilika und dem Marienwallfahrtsort endete jetzt die Vorstandssitzung der Freunde der Wallfahrtsbasilika Marienweiher e. V. im Kantorat des Kirchenensembles. „Wir haben entscheidende Beschlüsse gefasst und sind mit Blick auf die zukünftige Arbeit hier in und für Marienweiher auf einem guten Weg", sagte Vorsitzender Monsignore Prof. Dr. Dr. Rüdiger Feulner. Er bedankte sich bei Pfarrer Adrian Manderla, seinem Stellvertreter Landrat Klaus Peter Söllner, dem Geschäftsführer Marktleugasts Bürgermeister Franz Uome und Schatzmeister Michael Laaber für die eingebrachte Zeit und sehr vielen Gespräche in den letzten Wochen.
Den Mann, der auf dem Bahnsteig mit seiner Taschenlampe in den Mülleimer leuchtet auf der Suche nach Pfandflaschen oder die Frau, die in abgerissener Kleidung lamentierend in der Bahnhofshalle steht - beide gehören zur Lebenswirklichkeit deutscher Bahnhöfe und sind kaum zu übersehen im hektischen Treiben der ankommenden und abreisenden Fahrgäste. An wenigen anderen Orten kommen sich Menschen aus der Mitte der Gesellschaft und ausgegrenzte und benachteiligte Menschen so nah, wie am Bahnhof. Trotzdem bleibt der persönliche Kontakt, die menschliche Begegnung die Ausnahme.
Kaum betritt man den Raum, dringt der Geruch von frisch geschnittenen Fichten- und Buchsbaumzweigen in die Nase. Sie liegen auf dem Boden, auf Bierbänken und in großen blauen Tüten in unterschiedlichen Verarbeitungsphasen: Links die frischen Zweige, rechts die Reste, hinten im Raum die fertigen Girlanden. An den Tischen, die in einem Nebenraum der Feuerwehr Ebermannstadt stehen, arbeiten zwölf Frauen. „Insgesamt binden wir 90 Meter Girlanden“, erklärt Brigitte Heimbeck vom Fränkische-Schweiz-Verein.
Am frühen Morgen des Ostersonntags, 16. April 2017, ist der langjährige Pfarrer von St. Bonifaz, Richard Förster, im Alter von 87 Jahren gestorben. Seine musikalische Begeisterung mündete in einem fast 40-jährigen Engagement für Geistliche Musik im Dekanat Nürnberg.
Bamberg. Im Mai startet wieder die Reihe der SAMSTAGSKONZERTE im Bamberger Dom. Jeden Samstag von Mai bis einschließlich Oktober findet um die Mittagszeit, nämlich von 12.00 bis 12.30 Uhr (einzige Ausnahme: Sandkirchweihkonzert 26. August 15.00 Uhr), in der Kathedrale ein Orgelkonzert statt, diesmal mit renommierten Organisten aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn. Bei der Konzertreihe kommen bekannte aber auch selten gespielte Orgelwerke aus fünf Jahrhunderten zur Aufführung; die jeweiligen Programme liegen kurz vor dem Konzert im Dom aus.
Nigeria/Bonn. Der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz und Bamberger Erzbischof, Ludwig Schick, ist am Ostermontag zu einem mehrtägigen Solidaritätsbesuch nach Nigeria gereist. Das westafrikanische Land ist in diesem Jahr Schwerpunktregion der von der Deutschen Bischofskonferenz getragenen Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“. Besonders in Zentralnigeria und im Nordosten des Landes leiden die Menschen massiv unter Konflikten zwischen Christen und Muslimen und unter dem islamistischen Terror von Boko Haram.
Bamberg/Ngara. Wie sieht kirchliche Jugendarbeit in 10.000 Kilometern Entfernung aus? Welche Beteiligungsmöglichkeiten am politischen Geschehen haben junge Menschen in Tansania und in Deutschland? Welche sozialen Herausforderungen gibt es in den beiden Ländern? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines Fachkräfteaustauschs des Diözesanverbands des Bundes des Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und der Diözese Rulenge/Ngara in Tansania vom 18. bis 27. April.