Herzliche Einladung zur Nacht der Kirchen 2017, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Kronach leuchtet" stattfindet. Die Stadtpfarrkirche, die Spitalkirche St. Anna, die Ehemalige Synagoge, die Klosterkirche und die Christuskriche öffnen ab 20 Uhr ihre Türen. Themen der verschieden Impulse sind Musik, Literatur und Kunst. Ebenso laden meditative Impulse und ein Gottesdienst zum Verweilen ein.
„Mauern verfestigen Chancenungleichheit. Nationalismus und Protektionismus gehen zu Lasten der Armen.“ Das hat Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Michael Heinz SVD im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz des Lateinamerika-Hilfswerks am 2. Mai in Essen betont.
Marienweiher/Marktleugast Am Sonntagnachmittag hat die Vorstandschaft des Fördervereins der Freunde der Wallfahrtsbasilika um Vorsitzenden Rüdiger Feulner bei einem Pressegespräch im Kantorat mit dem 66-jährigen Josef Daum aus Nordhalben den neuen Leiter des Pilgerbüros vorgestellt. Er ist Nachfolger von Jörg Schmidt, der sich im Herbst des letzten Jahres nach mehrjähriger segensreicher Tätigkeit einer neuen beruflichen Herausforderung in Bayreuth stellte.
Oberleiterbach/Kirchschletten . „In jeder Kirche soll immer auch ein Stück Himmel sichtbar werden.“ Das sagte Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag bei einer Altarweihe in Oberleiterbach, wo die Laurentiuskirche in diesem Jahr ihr 500. Jubiläum feiert. „Die Schönheit der Kirche soll unsere Herzen zu Gott erheben und uns Freude am christlichen Leben schenken“, betonte der Erzbischof in seiner Predigt. „In der Kirche sollen wir die Schönheit Gottes sehen, spüren und erahnen.“ Deshalb seien Investitionen in die Erneuerung von Kirchengebäuden auch sinnvoll und gut.
„Der graue Stecker gehört da hin“, sagt Emma. Gemeinsam mit neun anderen Mädchen baut sie aus den Einzelteilen die vor ihnen liegen, drei Rechner wieder zusammen. Elena Schmitt, Fachinformatikerin für Systemintegration, leitet die Teilnehmerinnen des Girls’Days an. Bereits zum achten Mal erhielten insgesamt 14 Mädchen die Möglichkeit, einen Tag lang im Erzbischöflichen Ordinariats Bamberg das Arbeitsleben zu erkunden. Der bundesweite Aktionstag soll Mädchen Einblicke in von Männern dominierte Arbeitsbereiche geben. In diesem Jahr erkundeten die Sechst- bis Achtklässlerinnen neben der IT-Abteilung auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Bau- und Liegenschaftsabteilung.
München. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Bedeutung ritterlicher Tugenden in der heutigen Zeit hervorgehoben. Beim Ordenshauptfest des Königlich bayerischen Hausritterordens vom heiligen Georg sagte Schick am Samstag in München, im 21. Jahrhundert habe ein Ritterorden durchaus noch Sinn, nämlich die christliche Ritterlichkeit zu bewahren. „Wir brauchen Ritterlichkeit mehr denn je für die Erhaltung unserer humanen Kultur. Sie steht für Gerechtigkeit, aufrichtige Haltung, Einsatz für das Gemeinwohl, für Hilfsbereitschaft und Frömmigkeit“, sagte Schick.
Bamberg. Im Mai startet wieder die Reihe der „Samstagskonzerte“ im Bamberger Dom. Jeden Samstag von Mai bis einschließlich Oktober findet um die Mittagszeit, von 12 bis 12.30 Uhr (einzige Ausnahme bildet das Sandkirchweihkonzert am 26. August um 15 Uhr), in der Kathedrale ein Orgelkonzert statt. Mit dabei sind renommierte Organisten aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Ungarn.
Hof. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick und die Bayreuther Regionalbischöfin Dorothea Greiner haben in Hof die ökumenische „Woche für das Leben“ für Oberfranken eröffnet und dabei Wünsche von Eltern nach „Designerbabys“ in die Schranken gewiesen. „Kinderwunsch-Wunschkind-Designerbaby“ ist das Thema der diesjährigen bundesweiten Aktionswoche, die sich für ein konsequentes Ja zum Leben einsetzt.
Zwei Schüler hospitierten am bundesweiten Boys` Day, Jungen-Zukunftstag, bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf für einige Stunden. Dabei ging es nicht nur um Berufsorientierung und Zukunftsplanung, sondern auch darum, frauentypische Berufe für Jungen interessant zu machen. In der Gremsdorfer Einrichtung bekamen die zwölf- und dreizehnjährigen Boys` Day-Teilnehmer aus verschiedenen Schulen der Umgebung einen Einblick in die Behindertenhilfe.
Erzbischof Ludwig Schick hat seine sechstägige Reise nach Nigeria beendet. In Lagos, Jos und der Hauptstadt Abuja besuchte er die katholischen Bischöfe und eine Reihe von Pfarreien und kirchlichen Organisationen. Daneben führte Erzbischof Schick Gespräche mit Vertretern der Politik, Repräsentanten des Islam und zivilgesellschaftlichen Akteuren. Nach seiner Rückkehr betonte er: „In Zentralnigeria, wo es immer wieder zu Gewalt zwischen Christen und Muslimen und verschiedenen Ethnien kommt, wird deutlich, dass ein friedliches Zusammenleben auf Dauer nur möglich ist, wenn sich die verschiedenen Gruppen gegenseitig besser kennenlernen und Vertrauen zueinander aufbauen.“