Teuschnitz. Es gibt wohl kaum jemanden in der Erzdiözese Bamberg, der den Knock nicht kennt. Bereits seit vielen Jahrzehnten ist das Jugendbildungshaus im nördlichen Teil des Erzbistums aus der Region nicht mehr wegzudenken. Vor genau 20 Jahren wurde der damalige Neubau eingeweiht. Welche große Bedeutung der Knock hat, zeigte auch die Gästeliste bei der Feier zum 20-jährigen Weihejubiläum am Samstag: Neben rund 350 Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Besucherinnen und Besuchern waren Erzbischof Ludwig Schick, Diözesanjugendpfarrer Detlef Pötzl, Landrat Klaus Löffler und Bürgermeisterin Gabriele Weber gekommen, um ihre Glückwünsche zu überbringen.
Erlangen/Köln. Der Geschäftsbereich Medizin und Pflege der Malteser wächst weiter. Rückwirkend zum 1. Januar 2017 übernehmen die Malteser mit dem Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen ihre zehnte Klinik und mit dem Seniorenpflegezentrum Marienhospital ihre 30. Altenhilfeeinrichtung. Die Übernahmeverträge der Malteser Deutschland gGmbH mit der Kongregation der St. Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen als bisherige Eigentümerin und Gesellschafterin wurden am 14. Juni diesen Jahres unterzeichnet. Das Bundeskartellamt hat der Übernahme vor wenigen Tagen zugestimmt.
Unter dem Titel „Blessing for a journey“ präsentiert die Mädchenkantorei am Bamberger Dom ihr aktuelles Programm. Dieses hat Domkapellmeister Werner Pees eigens für die 13-tägige Konzertreise nach Kanada am Ende der Sommerferien zusammengestellt und gibt einen Überblick über die zeitgenössische Chormusik für Frauenstimmen.
Bamberg. Wie wichtig Eheberatung auch in der heutigen Zeit ist, hat Domkapitular Peter Wünsche in seiner Ansprache bei der Einweihung der neuen Räumlichkeiten der psychologischen Beratungsstelle des Erzbistums Bamberg herausgestellt. Im Alltag einer Beziehung könne eine gewisse Betriebsblindheit entstehen, diese könne durch Beratung aufgehoben werden, so der Leiter des Seelsorgeamts. Wichtig sei hierbei aber, dass man mit den Leuten spreche, nicht von oben herab. Ratschläge könnten manchmal auch Schläge sein, so Wünsche. Im Beisein geladener Gäste, darunter der Dritte Bürgermeister der Stadt Bamberg, Wolfgang Metzner, und der stellvertretende Landrat Johann Pfister, weihte der Domkapitular im Anschluss die neuen Räumlichkeiten für ihre zukünftige Verwendung ein. Es schlossen sich Grußworte sowie ein thematischer Impuls der Diözesanfachreferentin Ursula Zeh an.
Seit einem Vierteljahr leben und arbeiten sie bereits bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf: die drei Ordensschwestern aus der indischen Kongregation „Little Sisters of Christ“: Am 12. Juli kam der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick in die Einrichtung für Menschen mit Handicap, um die Wohnung von Schwester Ambily Thomas Myladoor, Schwester Jecintha Bobbili und Schwester Swaroopa Kodati zu segnen. In einem Seitenflügel des Verwaltungsgebäudes wurde ihnen ein eigner Konvent eingerichtet.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat die Liebe als „Quelle der Berufszufriedenheit“ für Lehrerinnen und Lehrer bezeichnet. Die Liebe zum Beruf, zu den Schülerinnen und Schülern und zu den Fächern müssten jeden bestimmen, sagte Schick am Freitag bei der Beauftragung von Referendarinnen und Referendaren für katholischen Religionsunterricht. „Sie haben einen sinnvollen und wichtigen Beruf, aber er kann nur in der Liebe zufrieden machen und so einen guten Beitrag für das Leben der Schülerinnen und Schüler und unser aller Zukunft leisten“, sagte der Erzbischof bei der Sendungsfeier im Bistumshaus St. Otto.
Bamberg. Mit einem Festakt und zahlreichen Ehrengästen haben die Bamberger Maria-Ward-Schulen am Freitag ihr 300. Jubiläum gefeiert. Der Anfang der Mädchenschule, die 1717 vom Orden der „Englischen Fräulein“ gegründet wurde, sei das aufrichtige Verlangen nach Bildung gewesen, speziell für Mädchen und Frauen, sagte Erzbischof Ludwig Schick in seiner Ansprache. Dieses aufrichtige Verlangen nach Bildung sei auch ein Auftrag für die Zukunft. „Und das eifrige Bemühen soll aus Liebe hervorgehen, die zur Liebe hinführt“, so der Erzbischof.
Demnächst liegt sie in den Kirchen und Pfarrzentren wieder aus: Die Kontaktzeitung des Priesterseminars Bamberg. "Lasst doch die Kirche im Dorf", unter diesem Motto haben die Priesterkandidaten ihre Heimatgemeinden vorgestellt und Perspektiven entwickelt. Weiterer Inhalt: Interview mit Spiritual Michael Dotzauer, Artikel von Birgit Albert, religionspädagog. Leitung im Priesterseminar, Jahreschronik und vieles mehr.
Bamberg. „Meet and Grill“- unter diesem Motto fand am vergangenen Samstag das jährliche Sommerfest der Ortsgemeinschaft „Causa nostrae laetitiae“ der Jugendverbände der Gemeinschaft Christlichen Lebens (J-GCL) an den Maria-Ward-Schulen statt. Zu diesem fanden sich aktuelle und ehemalige Mitglieder zusammen sowie Mitglieder des Fördervereins der Maria-Ward-Schulen und die Leiterinnen der Realschule. In einem eröffnenden Gottesdienst in der Institutskirche in Bamberg erfolgte gleichzeitig die Aufnahme eines neuen Mitglieds als auch die Verabschiedung des bisherigen Präses Detlef Pötzl. Anschließend folgte die Einladung zum gemeinsamen Grillen.
Limbach. 100 Jahre nach den Marienerscheinungen von Fatima hat Erzbischof Ludwig Schick die Botschaft der Gottesmutter als aktuell, hilfreich und fordernd bezeichnet. Schick sagte am Donnerstagabend beim Fatima-Tag in Maria Limbach, die Hirtenkinder hätten 1917 in Fatima die Urbotschaft Jesu gehört: „Bekehrt euch und glaubt an das Evangelium! Tut Buße für eure Sünden und die der Menschen! Seid missionarisch und wendet die Herzen der Menschen Jesus Christus zu!“