Bamberg. Noch bis November sind im Bamberger Diözesanmuseum selten gezeigte Kostbarkeiten aus der 300-jährigen Geschichte der „Englischen Fräulein“ – heute Maria-Ward-Schwestern der Congregatio Jesu – zu sehen. Präsentiert werden unter anderem Goldschmiedearbeiten und Paramente, Gegenstände des religiösen Lebens, aber auch Alltagsobjekte, Archivalien und Erinnerungsstücke aus den letzten 300 Jahren der Institutsgeschichte.
Bamberg. Die Kinder waren schon auf den Besuch vorbereitet und wussten schon einiges über das Land, aus dem er kommen sollte: Einen Gruß kannten sie in der Sprache Wolof, sie wussten grob, was gegessen und getrunken wird, wie das Wetter ist und wie die Musik häufig klingt. Und dann kam er wirklich, von weit her: Generalvikar Abbé Henri Cisse des senegalesischen Bistums Thiès besuchte gemeinsam mit Fulgence und Agnes, zwei im Senegal berühmte Musikstars, den Kindergarten St. Sebastian in Bamberg-Gaustadt. Gemeinsames Musikmachen war angesagt. Der Besuch fand anlässlich der zehnjährigen Bistumspartnerschaft zwischen Bamberg und Thiès statt, die in dieser Woche gefeiert wird.
Die Idee ist einfach: Familien oder Alleinerziehende aus dem Landkreis Neustadt/Aisch - Bad Windsheim, die ein geringes Einkommen und Kinder bis 14 Jahre haben, können sich bis 25. November schriftlich beim Freiwilligenzentrum mit dem Stichwort „Sternenbaum“ melden und einen Weihnachtswunsch für ihre Kinder einreichen. Wunsch der Mitarbeiter und freiwilligen Helfer ist es, dass jedes Kind etwas von der Weihnachtsfreude spüren kann.
Mittlerweile engagieren sich über 20 Jugendliche und junge Erwachsene im Leitungsgremium der beiden Ansbacher katholischen Pfarreien. Jetzt legt die "Leiterrunde" ein spannendes Jahresprogramm vor, bei dem Kinder und Jugendliche sicher auf ihre Kosten kommen werden. Und mit richtig viel Spaß rechnen können.
Langjährige Mitarbeiter zu ehren gehört zum Selbstverständnis der Barmherzigen Brüder Gremsdorf, zu einem Auftrag eines der Ordensgelübde. Gerade die Jubilare seien ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich die Mitarbeiter der Barmherzigen Brüder vom Ordensvater, dem heiligen Johannes von Gott, inspirieren ließen und zwar in seiner Grundidee, allen Menschen ein wahrer Gastfreund zu sein, sagte der Ordensobere in Bayern, Provinzial Frater Benedikt Hau, auf der Jubilarfeier. Diesbezüglich blicke er in Gremsdorf „hoffnungsvoll und froh“ in die Zukunft.
Bamberg. Anlässlich des 300. Jubiläums der „Englischen Fräulein“ – heute Maria-Ward-Schwestern der Congregatio Jesu – in Bamberg zeigt das Diözesanmuseum in einer Sonderausstellung selten gezeigte Kostbarkeiten aus den Sammlungen des Instituts am Holzmarkt. Zu sehen sind ab Dienstag, 26. September, unter anderem Goldschmiedearbeiten und Paramente, Gegenstände des religiösen Lebens, aber auch Alltagsobjekte, Archivalien und Erinnerungsstücke aus den letzten 300 Jahren der Institutsgeschichte.
Forchheim. Die Kirche ist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick ein Ort der Besinnung, der zur Besinnlichkeit führen will. „Wer denkt, wird dankbar, wer sich besinnt, wird besinnlich“, sagte Schick am Sonntag anlässlich des 600. Jubiläums der Pfarrei St. Johannes und St. Ottilie in Forchheim-Kersbach. Gerade in der heutigen Zeit sei es notwendig, besinnlich und dankbar zu werden. Ein Kirchenjubiläum sei dazu ein guter Anlass.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat am Samstag den Priesteramtskandidaten Tobias Fehn zum Diakon geweiht. „Das Erzbistum Bamberg soll eine diakonische Diözese sein, die den Menschen mit der Verkündigung, den Gottesdiensten und der Caritas dient, wo Wertschätzung und Anerkennung herrschen, wo Arme und Notleidende Hilfe finden“, sagte Schick bei der feierlichen Weihe im Bamberger Dom.
Ebermannstadt. Wechsel und Neugewöhnung sind nicht nur ein Teil des Alltags, sondern auch der Kirche. So wurde im Gottesdienst in der Kirche Verklärung Christi des Jugendhauses Burg Feuerstein am vergangenen Sonntag der neue Diözesanjugendpfarrer Norbert Förster freundlich begrüßt. Er übernimmt dort die Aufgaben des Rector ecclesiae sowie des Stiftungsratsvorsitzenden.
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat den Landkreisen Bamberg und Jelenia Góra in Polen zum zehnjährigen Bestehen ihrer Partnerschaft gratuliert. Solche Partnerschaften aus dem christlichen Glauben hätten Frieden und Versöhnung zwischen beiden Ländern gefördert und zu Solidarität und Freundschaft beigetragen, schrieb Schick in einem Grußwort, das am Sonntag in Stegaurach anlässlich der Eröffnung der Internationalen Woche im Landkreis Bamberg verlesen wird. Schick ist auch Vorsitzender der Kontaktgruppe der Bischofskonferenzen von Deutschland und Polen, die aus je drei Bischöfen beider Kirchen besteht.