Hausgebet der bayerischen Diözesen im Advent, Montag, 4. Dezember 2017
Bamberg. Zu Beginn der Adventszeit ruft Erzbischof Ludwig Schick auf, die Tugenden der Achtsamkeit und des Wartens wieder einzuüben:
Anlässlich der Eröffnungsfeier der Weihnachtsausstellung des Diözesanmuseums und der „Krippenstadt Bamberg“ wies Weihbischof Herwig Gössl auf den tieferen Sinn der vielfältigen Weihnachtskrippen hin: „Sie wollen Menschen im Herzen berühren, sie in das Geschehen von Bethlehem gleichsam hineinziehen und so dieses Geschehen verheutigen“, sagte Gössl. Bis zum 7. Januar zeigt das Diözesanmuseum Krippen aus Afrika mit Schwerpunkt Senegal. Zudem sind an 36 Stationen in Bamberg Krippen ausgestellt. Gössl wünschte allen Besuchern: „Mögen sie nicht nur die Kunstfertigkeit der Krippenbauer bewundern, sondern auch die Botschaft erkennen, die ihnen durch die Krippenkunstwerke vermittelt wird.“
München. Friedhelm Krapp wurde für die Caritas Scheinfeld und Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim von Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger am 21. November 2017 im Bayerischen Sozialministerium in München mit dem „Ehrenamtsnachweis Bayern“ ausgezeichnet. Seit 2013 engagiert sich Friedhelm Krapp beim Mobilen Seniorenkino, ein Projekt des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ der Caritas.
Bayreuth. Die Familienstiftung „Kinderreich“ von Erzbischof Ludwig Schick hat 40.500 Euro für bedürftige Mehrkindfamilien im Erzbistum Bamberg übergeben. „Die Nöte, die es in den Familien gibt, sind mit der Zeit nicht zurückgegangen. Vielmehr haben sich die Notlagen vermehrt, quantitativ und in ihrer Härte“, sagte der Erzbischof am Donnerstag in Bayreuth. „Mit den verfügbaren Ressourcen und bei sorgfältiger Abwägung versuchen wir gemeinsam, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten“, sagte Schick. Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas, der Stiftungsverwaltung und allen Spenderinnen und Spendern.
Burg Feuerstein. Rund 100 Delegierte und Gäste tagten am Samstag bei der Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Jugendhaus Burg Feuerstein. Neben Neuwahlen stand die Abstimmung über verschiedene Anträge auf dem Programm. Nach dreieinhalb Jahren von seinem Amt als ehrenamtlicher BDKJ-Diözesanvorsitzender zurückgetreten ist Felix Schmitt. Ein Nachfolger wurde nicht gefunden.
Seit 2004 erscheint jährlich unter www.adventsmomente.de ein Adventskalender mit Texten von Seelsorgerinnen und Seelsorgern aus den bayerischen Bistümern. Auch in diesem Dezember berichten Priester, Pastoralreferenten, Gemeindereferenten und engagierte Christen unter der Adresse von weihnachtlichen und adventlichen Erfahrungen während des Jahres.
Ebermannstadt. Rund 100 Delegierte und Gäste tagten am Samstag bei der Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Jugendhaus Burg Feuerstein. Neben Neuwahlen stand die Abstimmung über verschiedene Anträge auf dem Programm. Nach dreieinhalb Jahren von seinem Amt als ehrenamtlicher BDKJ-Diözesanvorsitzender zurückgetreten ist Felix Schmitt. Ein Nachfolger wurde nicht gefunden.
Bamberg. Das in der Bibel geschilderte Weltgericht ist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick „keine Ansage für ferne Zeiten, sondern Forderung für hier und jetzt“. Dabei gehe es nicht gleich um „Himmel und Hölle“, sondern um ein „himmlisches oder höllisches Leben“, predigte Schick am Sonntag im Bamberger Dom zum Christkönigsfest.
Bamberg. Die vor einem Jahr probeweise eingeführte Vorabendmesse am Samstag um 17 Uhr wird es weiterhin im Bamberger Dom geben. Der Gottesdienst sei immer gut besucht und von der Gemeinde angenommen worden, teilten Dompfarrer Markus Kohmann und Domdekan Hubert Schiepek mit. Die Messfeiern an Sonn- und Feiertagen werden künftig um 9.30 Uhr und um 11.30 Uhr gefeiert. Damit reagieren Dompfarrei und Domkapitel auf die Parksituation zwischen den Gottesdiensten. Die Zeit zwischen beiden Messfeiern wurde oft als zu knapp empfunden. Die veränderte Gottesdienstordnung tritt mit dem neuen Kirchenjahr am 1. Adventswochenende in Kraft.