Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick ruft die Politik auf, die Bedingungen in der Altenpflege zu verbessern. Es sei nötig, die Pflegeberufe durch bessere Bezahlung und eine Reform der Ausbildung attraktiver zu machen, um so dem Pflegenotstand entgegenzuwirken, sagte Schick am Montag bei einem Besuch im Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Walburga in Bamberg. Es müsse mehr Werbung für die Pflegeberufe gemacht und über die Zugangsbedingungen nachgedacht werden. Dabei sollten die Verantwortlichen aber nicht vergessen, „dass die Grundeinstellung der Pflegekräfte zu den zu Pflegenden und zu Betreuenden auf einem hohen Standard bleiben muss.“
Vierzehnheiligen. Die Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen haben ihre Leitung neu gewählt und Schwester Regina im Amt bestätigt. Schwester Martina bleibt Vikarin.
Tief betroffen vom Tod einer 25-jährigen Weltfreiwilligen aus dem Landkreis Lichtenfels zeigen sich die Verantwortlichen für den Freiwilligendienst im Erzbistum Bamberg zusammen mit Erzbischof Ludwig Schick, vielen Freunden und Bekannten. Die junge Frau war am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall eines Taxis, mit dem sie im westafrikanischen Senegal unterwegs war, ums Leben gekommen, wie auch die Deutsche Botschaft in Dakar bestätigte.
Bamberg. Bürgervereine seien heute wichtiger denn je – das hat Erzbischof Schick zum 400. Geburtstag der „Marianischen Herren- und Bürgersodalität bei St. Jakobus Bamberg“ hervorgehoben. „Bürgersodalitäten dürfen nicht sterben, sondern müssen sich neu aufstellen.“ Er wünsche sich, dass auch junge Christen die Sodalitäten wiederentdecken und Mitglieder werden.
Die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz ist heute (22. Februar 2018) zu Ende gegangen. Seit Montag (19. Februar 2018) haben die Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz über vielfältige Fragen und Aufgaben beraten. Alle Informationen erhalten Sie über den Pressebericht.
Unter dem Motto „Gegen den Strom“ stand der diesjährige Studientag Bibel für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes der Erzdiözese Bamberg am 07. Februar. Einen Tag lang setzten sich acht theologische und pädagogische Fachkräfte mit „unbequemen“ Figuren und Texten der Bibel auseinander, erhielten ganz persönliche spirituelle Impulse und bekamen wertvolle Tipps sowie konkrete Methoden für ihre Arbeit mit auf den Weg.
Bamberg. Weihbischof Herwig Gössl hat am ersten Fastensonntag sieben erwachsene Bewerberinnen und Bewerber zur Taufe zugelassen. Die bischöfliche Feier in der Nagelkapelle des Bamberger Doms war für die Männer und Frauen aus dem Erzbistum eine wichtige Etappe auf dem Weg der Christwerdung, dem „Katechumenat“. Sie sind nun bereit, in der Osternacht die Initiationssakramente in Form von Taufe, Firmung und Eucharistie zu empfangen.
Vielen ist er noch bekannt, sei es, dass sie von ihm gefirmt wurden, oder er die Kirche ihres Heimatortes und Glocken geweiht hat. Beim Vierzehnheiligenfest war er oft Festprediger, ebenso in der Basilika Gößweinstein und im Dom. Bamberg dankt seinem Einsatz die Sicherung des Kulturgutes auf dem Domberg und zusammen mit anderen Persönlichkeiten die Rettung der Stadt 1945 und die Nichtverteidigung der sog. Juralinie. Er erkannte bei der kriegsbedingten Sicherung des Bamberger Papstgrabes, dass die Textilien, die die Gebeine Papst Clemens II. umhüllten, nicht ein Ledersack waren, sondern wertvolle byzantinische Stoffe.
Erzbischof Schick hat die Kirche in Mauretanien besucht und berichtet über seine Begegnungen und Einsichten
Gratulationen zur Ernennung kommen von unserem Erzbischof Ludwig Schick: