Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick sieht die Sendungsworte „Gehet hin in Frieden“ zum Abschluss der Eucharistiefeier als Auftrag, gegen Egoismus, Individualismus und Konsumismus Gemeinschaft und Teilen zu setzen. Jede heilige Messe habe mit dem Alltag zu tun und ziele darauf hin, das Leben zu gestalten und zu verändern, so der Erzbischof im Bamberger Dom. „Jede Eucharistiefeier fordert zum Dienen aneinander und zur Solidarität miteinander auf sowie zum Aufbau einer Kultur der Nächstenliebe.“
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat die Firmlinge aus dem Erzbistum aufgerufen, den christlichen Glauben als Freundschaft mit Jesus zu verstehen. Die Firmung sei das Angebot Jesu zur lebenslangen Freundschaft mit ihm, sagte Schick am Mittwochabend in der Chrisammesse im Bamberger Dom, zu der Firmlinge aus dem ganzen Erzbistum gekommen waren. Der Erzbischof zitierte das Wort Jesu: „Ich nenne euch nicht mehr Knechte, ich nenne euch Freunde.“ Dies gelte für jeden, der getauft sei und den Heiligen Geist empfangen habe.
Die Teilnehmerinnen des ersten Weiterbildungskurses „Heilerziehungspfleger im Erziehungsdienst“ erhielten an der Augustinus-Schule in Gremsdorf ihre Zertifikate, die ihren Fachkraftstatus für die Tätigkeit in allen Kindertageseinrichtungen in Bayern bestätigen.
Wer kennt sie nicht? Weihnachtskrippen - fast jeder hat eine zu Hause. Sie stellen die Geburt Christi oder andere Szenen aus dem Leben des jungen Jesus dar. Während der Weihnachtszeit werden in fast allen Kirchen, Häusern und Wohnungen Krippen aufgestellt und egal ob jung oder alt - jeder ist mit der Geschichte und den Krippen vertraut.
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, die Stillen Tage der Karwoche zum Zuhören und Nachdenken zu nutzen. „Wenn wir erst gut zuhören, überlegen und prüfen und danach erst sprechen, werden Unwahrheiten und Halbwahrheiten, alternative Fakten und Fake-News weniger“, sagte Schick in seiner Predigt am Palmsonntag im Bamberger Dom. „Unser Leben wird ruhiger, treuer und wahrhaftiger, wenn wir das Ohr vor die Zunge setzen.“ Die Karwoche sei geeignet, darüber nachzudenken, dass Schweigen Voraussetzung für gutes Hören ist und jedem Reden echtes Zuhören vorausgehen muss, so der Oberhirte.
Bamberg. In der Karwoche und an Ostern feiern die Christen Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi. Die Gottesdienste im Bamberger Dom sind an diesen Tagen besonders gestaltet. Bitte beachten Sie, dass sich die Uhrzeiten im Vergleich zum Vorjahr zum Teil verändert haben.
Wenn nicht Palmsonntag wäre, würden wir am Sonntag das Hochfest „Verkündigung des Herrn“, auch landläufig „Mariä Verkündigung“ genannt, feiern. Gedanken dazu von Erzbischof Ludwig Schick.
Marienweiher/Marktleugast Die Gruppe Spirit Voices aus Glosberg bei Kronach gab am vergangenen Sonntag in der Päpstlichen Basilika Marienweiher ein begeisterndes Benefizkonzert zugunsten der diesjährigen Misereor-Fastenaktion 2018, das mit 120 gekommenen Zuhörern eine sehr gute Resonanz fand.
Bamberg. Anlässlich des 400. Jubiläums der Marianischen Herren- und Bürgersodalität in Bamberg ermöglicht das Diözesanmuseum in einer Ausstellung bis zum 27. Mai Einblicke in die Geschichte dieser katholischen Laienbewegung. Passend zum diesjährigen Kulturerbejahr werden erstmals die von der Sodalität bewahrten Kunstschätze in breitem Umfang ausgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert.
In seiner Jahreskampagne weist der Deutsche Caritas Verband mit drastischen Motiven von Familien und Menschen aller Altersklassen, die auf der Straße leben, auf dieses zunehmend schwierige Thema hin. Zur Not tragen der Rückgang der Sozialbindung von Wohnungen, der hohe Druck am Immobilienmarkt, das Stadt-Land-Gefälle und viele weitere Faktoren bei. Gefragt, etwas Konkretes zu unternehmen sind die Bundesregierung, aber auch die Städte und Landkreise, verantwortungsbewusste Investoren, Kirchengemeinden, Stifter, Spender, bürgerschaftliche Initiativen.