Nachdem sich Pfarrer Wolfgang Will, Erlangen St. Theresia, in eigener Personalangelegenheit nach Rom gewandt hatte, hat die Kongregation für den Klerus am 16. Februar 2002 eine Entscheidung gefällt. Diese Entscheidung lautet:
Sommer, Sonne, laue Nächte, Natur – das Zeltlager in seiner Schönheit und Farbe mit Lagerfeuer, Überfällen und romantischen Gitarrenklängen steht bald vor der Tür.
Informationen über das Alltagsleben und die Situation der Kirche in Lateinamerika vermittelte Bischof Gonzalo Lopez Maranon aus Ecuador. In Gemeinden und Schulen wie dem Eichendorff- und dem Kaiser-Heinrich-Gymnasium warb er im Rahmen der Fastenaktion von Misereor, eines Hilfswerks der katholischen Kirche in Deutschland, für mehr Solidarität zugunsten besserer Lebensbedingungen für Menschen in Süd- und Mittelamerika, Afrika und Asien.
Welche Wertmaßstäbe bestimmen den Alltag und welche Position kann Kirche dazu einnehmen ? Diese Frage stellte sich am Freitag und Samstag der Diözesanrat, das höchste Laiengremium der Erzdiözese Bamberg.
Die am 28. Februar veröffentlichte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Regelung des nach-ehelichen Unterhalts wird vom Familienbund der Katholiken im Erzbistum Bamberg begrüßt. In einer ersten Stellungnahme erklärte Diözesanvorsitzender Prof. Dr. Heinz Tröster: „Hausarbeit und Kinderbetreuung müssen nach einer Ehescheidung beim Unterhalt wie eine Berufstätigkeit berücksichtigt werden. Dies ist ein erneuter Meilenstein in der Rechtssprechung zugunsten von Familien“.
„Mit den Augen des Herzens“ den Osterweg der ersten Jünger mitzugehen – dazu lädt der emeritierte Bamberger Erzbischof Karl Braun in seinen Gedanken zum Ostergeschehen ein, die das Bayerische Fernsehen am 31. März (Ostersonntag) um 21.30 Uhr ausstrahlt.
Das Kunigundenfest am Samstag, den 9. März, beginnt um 9.30 Uhr mit einem Pontifikalamt im Dom, das Diözesanadministrator Weihbischof Werner Radspieler zelebriert. Anschließend findet im Dom die Ehrung der Kunigunden statt, danach Agape in der Alten Hofhaltung. Ab 13 Uhr kann im Foyer der Konzert- und Kongresshalle der „Markt der Hilfsmöglichkeiten“ besucht werden.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg wird am 22. und 23. März 2002 in seine neue Verbandszentrale umziehen. Sie befindet sich in Bamberg in der Oberen Königstraße 4b. Hier wurde hinter dem historischen Deutschen Haus ein völlig neues Gebäude errichtet. Bauherr und Eigentümer ist das Erzbischöfliche Ordinariat; der Diözesan-Caritasverband wird in seine neue Zentrale als Mieter einziehen.
Bamberg. (bbk) Unsere Gesellschaft wird wesentlich von einer Mentalität der Machbarkeit, der Effizienz und der Rentabilität bestimmt. Als selbstverständlich richtig und gerechtfertigt gilt vor allem das, was dem Anspruch der Nützlichkeit genügt und "sich rechnet".
Im Rahmen des gegenwärtig noch laufenden Neubaus des Caritas-Kinderheims St. Marien in Pettstadt hat der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg diese Einrichtung zugleich umstrukturiert. Waren früher zwei Heilpädagogische Wohngruppen im Kinderheim selbst untergebracht, wurde inzwischen eine der beiden in eine Außenwohngruppe umgewandelt. In Vorra, einem Ortsteil der Gemeinde Frensdorf, wurde ein passendes Anwesen gefunden; die Jungen und Mädchen sind dort bereits eingezogen.