Durch die lang anhaltenden Regenfälle der letzten Wochen und die dadurch verursachten Überschwemmungen sind viele Menschen in Existenznot.
Mit Hilfe der Spende der Kolpingsfamilie Herzogenaurach können voraussichtlich zwei Kinder ein Jahr lang die Schule besuchen.
Sowohl aus der Presse als auch von anderer Seite war zu erfahren, dass im Oktober dieses Jahres die drei Vinzentinerinnen-Schwestern aus St. Michael abgezogen werden sollen. Es wird befürchtet, dass die Kirche dann mangels Aufsicht für Besucher geschlossen sein wird bzw. nur noch partiell durch ein Gitter unter der Orgelempore besichtigt werden kann.
Man braucht in der Kirche nicht lange nach Menschen zu suchen, die einräumen, mit dem Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel so ihre Probleme zu haben. Gemeint sind nicht die langsam dahinschmelzenden ökumenischen Bedenken. Aber die Frage macht manchem zu schaffen, was denn dieses Fest dem Zeitgenossen von heute noch sagen soll.
Zum Fest Mariä Himmelfahrt am Dienstag, 15. August, organisiert die Marianische Herren- und Bürgersodalität ihre traditionelle Prozession. Es ist zugleich die "Kleine Marienprozession", wie sie von den eingesessenen Bambergern genannt wird.
Heuer im Jubiläumsjahr der 300. Wiederkehr der großen Marienprozession wird die Pfarrgemeinde "Unsere Liebe Frau" in der Oberen Pfarre ihr Patrozinium am 15. Augsut begehen.
Mit einem festlichen Gottesdienst wurde die Werktagskirche von St. Kunigund in der Gartenstadt wieder "in Betrieb genommen". Dringend notwendige Reperaturarbeiten und Maßnahmen zur Energieeinsparung waren durchgeführt worden.
Sie wollten den 50 000. Besucher der Landesausstellung "Kaiser Heinrich II." willkommen heißen. Dann machte der Menschenandrang während des Wochenendes den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. So war es eine Schnapszahl und der 55 555. Ausstellungsgast, der gestern Vormittag im Blickpunkt stand.
"Sie sind ein Schatz, den es zu heben gilt", meint der Würzburger Pfarrer Josef Treutlein und kommt ins Schwärmen, wenn er an die zahlreichen Marienwallfahrtsorte in Franken denkt.
Gut besucht war auch am vergangenen Wochenende wieder der Familiensonntag, mit dem die Kolpingsfamilie Herzogenaurach in jedem Jahr ihr Ferienprogramm beginnt. Die Mitglieder des Vereins trafen sich zum Gottesdienst auf der "Bittersranch" am Waldrand von Beutelsdorf.