Die Schlüsselfelder Altstadt mit dem typisch fränkischen Marktplatz mit seinen stattlichen Häusern und dem Petrusbrunnen im Mittelpunkt erstrahlt seit vielen Jahren in der Advents- und Weihnachtszeit im Lichterglanz der Sterne und Christbäume. Bereits vor einigen Jahren wurde vom Team des Stadtmuseums die sog. Gräbners-Krippe aus Eckersbach in liebevoller Kleinarbeit restauriert und zunächst im Stadtmuseum und schließlich auf Dauer in einem Raum des Schlüsselfelder Stadttores aufgestellt. Jeweils an den Sonntagen im Advent finden dort verschiedene Veranstaltungen statt. In diesem Jahr kommt noch ein weiteres Highlight dazu: eine große Krippe neben dem Petrusbrunnen, in der ab dem 1. Advent in wechselnden Bildern das Geschehen von Bethlehem gezeigt wird.
Die lange Geschichte der Jesuitenmission in China und die Arbeit der Missionsprokur des Ordens standen anlässlich des 450. Todestages von Franz Xaver im Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der St.-Klara-Kirche und eines Festaktes im Caritas-Pirckheimer-Haus. Dieser Mitbegründer und erste große Asienmissionar des Jesuitenordens gab den Verantwortlichen von heute damit Gelegenheit, auch über die Ziele und das Selbstverständnis einer zeitgemäßen Sicht von Mission zu sprechen.
Unter den zahlreichen Krippenwegen und Ausstellungen, die in diesen Wochen um Weihnachten die vorweihnachtlich gestimmten Besucher anlocken, ragen zwei traditionelle Veranstaltungen des Vereins Nürnberger Krippenfreunde heraus.
Hier wird nicht nach Religion oder Konfession gefragt: In der Nürnberger Bahnhofsmission als einer ersten „Anlaufstelle für Menschen mit Problemen“ geht es vielmehr um schnelle und unbürokratische Hilfe. Mütter finden dort einen Platz zum Babywickeln, Ratsuchende erhalten die Adresse einer Beratungsstelle oder ältere, kranke und behinderte Reisende erfahren Hilfe beim Umsteigen.
Als erstes sagt er den Menschen in Deutschland Dank: „Ohne die Unterstützung durch kirchliche Basisgruppen, Partnerschaften und Hilfswerke, ohne internationalen Druck wäre die Entschuldung Boliviens nicht möglich!“. Seit über 28 Jahren lebt und arbeitet Tito Solari Capellari in dem zweitärmsten Land Lateinamerikas, seit 1999 ist er Erzbischof von Cochabamba.
Zum Fastenbrechen bei Sonnenuntergang im Fastenmonat Ramadan kamen Muslime der Begegnungsstube Medina in die Wärmestube in der Köhnstraße.
Das Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, Nürnberg, lädt auch in diesem Jahr alle Menschen sehr herzlich ein, den Heiligen Abend im CPH zu verbringen.
Wolfgang Eckert-Hetzel, der 33 Jahre lang die Caritas-Arbeit im Landkreis Kronach leitete, hat am 9. Dezember aus der Hand von Ministerin Christa Stewens die „Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste 2002“ des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen erhalten. Das Ministerium ehrte Eckert-Hetzel für „sein außerordentlich engagiertes Wirken“ und seine „herausragenden Verdienste um die soziale Entwicklung im Landkreis Kronach“.
Über die neuesten Entwicklungen in seiner ägyptischen Heimat berichtete der koptisch-katholische Erzbischof Dr. Kyrillos William von Assiut im „Fenster zur Stadt“ der Katholischen Stadtkirche bei einer Veranstaltung der Gesellschaft St. Sebald.
Die adventliche Orgelmusik im Bamberger Dom am 3. Adventssonntag, den 15. Dezember 2002 um 17.00 Uhr mit Werken von Bach, Reger u.a. spielt Domorganist Markus Willinger.