Der Glaube als eine für den Alltag bedeutungslose Erfahrung und als strikte und lebensbehindernde Moral - so wird die Religion heute viel zu oft wahrgenommen. Dass es gerade anders sein kann, wird Dr. Georg Beirer, Theologe und praktizierender Psychotherapeut, am Mittwoch, 11. Dezember um 20.15 Uhr in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), Café Jenseits, Promenadestraße 5 zeigen.
Die Bilder und Skulpturen, die von Patienten des Klinikums am Europakanal und von Bewohnern des „Bernhard-Rüther-Hauses“, des Langzeitwohnheims des Caritasverbandes für die Stadt Erlangen und den Landkreis Erlangen-Höchstadt, geschaffen wurden, können bis zum 6. Januar 2003 in der Martin-Luther-Kirche in Erlangen-Büchenbach und in der Christuskirche in Erlangen-Dechsendorf (Campingstraße/Wildentenweg) besichtigt werden.
Am 5. Januar 2003 erklingt im Bamberger Dom erstmals Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Passend zum Dreikönigstag werden die Kantaten I, V und VI aufgeführt.
Auf diesen Augenblick musste die Herz-Jesu-Gemeinde ganze 202 Tage warten. So lange dauerte die Gesamtrenovierung ihres Gotteshauses. Doch am Christkönigssonntag feierten die Herz-Jesuaner erstmals wieder Eucharistie in ihrer sichtbar schöner gewordenen Kirche, die bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Unter dem Motto „Ihr sollt ein Segen sein“ findet vom 28. Mai bis 1. Juni 2003 in Berlin der erste Ökumenische Kirchentag statt. Um Informationen aus erster Hand über das „historische Ereignis“ zu erhalten, lud der Nürnberger Katholikenrat die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages Friederike Woldt zu seiner Vollversammlung in die Pfarrei St. Walburga in Eibach ein.
„Vor 40 Jahren hätten Sie sich wohl nie träumen lassen, dass Sie als Äthiopierin ausgerechnet nach Nürnberg kommen würden“, sprach Stadtdekan Theo Kellerer Schwester Assunta Arraghie Feleke direkt an, „aber wir haben damals schon von so einer Schwester geträumt“. In der Pfarrei St. Josef wurde das Ordensjubiläum der Afrikanerin, die zu der kleinen Nürnberger Gemeinschaft von Comboni-Missionsschwestern am Kesslerplatz gehört, gefeiert.
Ein künstlerisch gestalteter Eingangsbereich aus lichtdurchflutetem Glas empfängt künftig die Besucher des Caritas-Pirckheimer-Hauses.
Auch dieses Jahr ist Nürnberg Schauplatz und Etappenort des Friedenslichtes aus Bethlehem. Am dritten Adventssonntag, 15. Dezember, findet um 14 Uhr in der Lorenzkirche in der Nürnberger Fußgängerzone ein ökumenischer Gottesdienst statt, zu dem neben der Bevölkerung auch Delegationen von Pfadfinderinnen und Pfadfindern der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg aus der gesamten Erzdiözese Bamberg und aus Mittel- und Nordbayern eingeladen sind.
Das Berufsbild der Altenpflege konnten Interessenten bei Workshops im Caritas-Pirckheimer-Haus kennen lernen. Fachschulen der Altenpflege, darunter die vom Caritasverband Nürnberg getragene Einrichtung, stellten sich vor und boten Unterrichtseinheiten mit praktischen Beispielen an.
Eine Fülle von Veranstaltungen haben die Bamberger Diözesanverbände des Familienbunds der Katholiken (FDK) und der Katholischen Elternschaft Deutschlands (KED) in den vergangenen vier Jahren angeboten. Die beiden Verbände arbeiten seit 1955 sowohl organisatorisch als auch inhaltlich eng zusammen, zum Wohle der Eltern und Kinder in der Erzdiözese. Deshalb legten sie auch gemeinsam ihre Tätigkeitsberichte für die Zeit von 1998 bis 2002 vor.