Veränderungen im Erzbischöflichen Jugendamt, in den Verbandsleitungen und den Dekanaten
Das Schlagwort „Gender Mainstreaming“ beherrschte weite Teile der Diözesanversammlung des BDKJ auf Burg Feuerstein. Ein ganzes Wochenende lang tagte das oberste Gremium der katholischen Jugend in der Erzdiözese.
Insgesamt 141 Fälle von sexuellem Missbrauch wurden im vergangenen Jahr bei der Polizeidirektion Bamberg bekannt. Die Zahl sei nicht ungewöhnlich, betonte Brigitte Welder von der Beratungsstelle für Frauen und Kinder bei der Polizei. Vermutet werden müsse, dass die Dunkelziffer der nicht gemeldeten Fälle erheblich höher liege. Bundesweit, so eine Schätzung, ist jedes vierte bis fünfte Mädchen von Übergriffen bedroht. Oft ahnen Lehrer oder Erzieher, dass Kinder Opfer von Misshandlung oder Missbrauch werden. Doch was tun?
Die diesjährige Aktion hat einen pädagogischen Schwerpunkt und als Land Chile ausgewählt. Anhand dieses Landes und konkreten Beispielen wird auf die Situation der Kinder dort hingewiesen. Viele von ihnen leben gerade in den großen Städten auf Straßen und kennen das, was Zuhause bedeutet kaum oder gar nicht. Oft fehlt es an den einfachsten Materialien und Geld für Familien, um ein Haus zu bauen oder eine Wohnung zu bekommen. Aber darüber hinaus brauchen diese Kinder, wie auch bei uns hier in Deutschland, Zuwendung und Nähe, das Gefühl, gewollt und gebraucht zu sein.
Der Caritasverband für Stadt und Landkreis Fürth wird sein Engagement in der Beratung von Asylbewerbern ausbauen und die Federführung bei dem Projekt ISBERA Nord übernehmen, das im April kommenden Jahres die Arbeit aufnimmt.
Zu ihrer diesjährigen Konferenz kamen die bayerischen Kur- und Rehaseelsorger in Bad Steben und in der Autobahnkirche St. Christopherus (Bad Berneck-Himmelkron) zusammen. Die Tage waren gekennzeichnet von Strukturfragen, die die katholischen Kurseelsorger seit Jahren bewegen.
Es ist die Erinnerung an ein gutes Gespräch, an eine Begegnung mit einem besonderen Menschen. Die Erinnerung vielleicht an ein besonderes Erlebnis. Es ist, auf jeden Fall, ein besonderes Geschenk: Das Miteinander-Kreuz. Das zerlegbare Symbol, das die Bayreuther Heilig Kreuz Gemeinde verschenkt. „Es soll eine kleine Auszeichnung sein für Menschen, die sich besonders engagieren, die in oder für die Gemeinde tätig sind“, erklärt Pfarrer Willibald Geier.
Mit einer eigenen Stiftung will der Caritasverband für Stadt und Landkreis Fürth sich neue Finanzierungsquellen erschließen, um seine Einrichtungen weiterentwickeln und ausbauen zu können.
Die Begleitung Hinterbliebener „wird ein neuralgischer Punkt werden“ für die Seelsorge. So fasst Franz Herzog, Referent für Hospizseelsorge bei der Deutschen Bischofskonferenz die Beratun-gen der gemeinsamen Jahrestagung zusammen, zu der in Bamberg die Diözesan-Beauftragten für Hospizseelsorge und die Ansprechpartner für Hospizarbeit in den Diözesan-Caritasverbänden zusammengekommen waren.
Der Diözesanverband der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB), die ökumenische Arbeislosenberatung "Die Idee", die Katholische Betriebsseelsorge und das Katholische Volksbüro bilden jetzt in der Ludwigstraße 25 (gegenüber Bahnhof, Eingang Post) ein kirchliches Zentrum für Arbeitnehmerfragen. Im Oktober in gemeinsame Räume eingezogen, fand jetzt die Einweihung statt.