Advent/Weihnachten 2002. Wie jedes Jahr beklagen auch heuer wieder viele Menschen, dass es in der Zeit vor Weihnachten mehr Stress, Hektik, Hetze und Unfriede gibt als sonst. Das gilt sogar für die Besinnung: „Hetzt Du auch von einer Besinnung zur andern,“ wird ironisch gefragt. Darüber hinaus werden Streit und Krieg, Katastrophen und Terror in der Welt im Advent und an Weihnachten bewusster wahrgenommen als das Jahr über. Zugleich sehnen sich aber besonders in der vorweihnachtlichen und weihnachtlichen Zeit sehr viele Menschen nach Ruhe, Frieden und nach Zeit, um sich zu besinnen.
Für viele Menschen gehört die Feier von Gottesdiensten zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel selbstverständlich dazu, egal ob sie an den Festtagen auf Reisen oder zu Hause sind. Schnell stellt sich dann aber die Frage, welchen Gottesdienst sie wann und wo mitfeiern können.
Obwohl der Krieg im ehemaligen Jugoslawien langsam Vergangenheit wird, sind seine Spuren noch immer gegenwärtig. In der im Krieg zerbombten Stadt Vukovar im Osten Kroatiens leiden die Einwohner nach wie vor Not. Ihnen zu helfen, ruft der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg auf.
Nürnberg - Seit nunmehr 30 Jahren erfreut sich die Ökumenische Christvesper am Heiligabend um 17 Uhr in St. Sebald großer Beliebtheit.
Mit der Segnung der Kreuze für die neu entstandenen Klassenzimmer durch Weihbischof Werner Radspieler wurde der Erweiterungsbau an der Nürnberger Maria-Ward-Schule seiner Bestimmung übergeben.
Die Schlüsselfelder Altstadt mit dem typisch fränkischen Marktplatz mit seinen stattlichen Häusern und dem Petrusbrunnen im Mittelpunkt erstrahlt seit vielen Jahren in der Advents- und Weihnachtszeit im Lichterglanz der Sterne und Christbäume. Bereits vor einigen Jahren wurde vom Team des Stadtmuseums die sog. Gräbners-Krippe aus Eckersbach in liebevoller Kleinarbeit restauriert und zunächst im Stadtmuseum und schließlich auf Dauer in einem Raum des Schlüsselfelder Stadttores aufgestellt. Jeweils an den Sonntagen im Advent finden dort verschiedene Veranstaltungen statt. In diesem Jahr kommt noch ein weiteres Highlight dazu: eine große Krippe neben dem Petrusbrunnen, in der ab dem 1. Advent in wechselnden Bildern das Geschehen von Bethlehem gezeigt wird.
Die lange Geschichte der Jesuitenmission in China und die Arbeit der Missionsprokur des Ordens standen anlässlich des 450. Todestages von Franz Xaver im Mittelpunkt eines Gottesdienstes in der St.-Klara-Kirche und eines Festaktes im Caritas-Pirckheimer-Haus. Dieser Mitbegründer und erste große Asienmissionar des Jesuitenordens gab den Verantwortlichen von heute damit Gelegenheit, auch über die Ziele und das Selbstverständnis einer zeitgemäßen Sicht von Mission zu sprechen.
Unter den zahlreichen Krippenwegen und Ausstellungen, die in diesen Wochen um Weihnachten die vorweihnachtlich gestimmten Besucher anlocken, ragen zwei traditionelle Veranstaltungen des Vereins Nürnberger Krippenfreunde heraus.
Hier wird nicht nach Religion oder Konfession gefragt: In der Nürnberger Bahnhofsmission als einer ersten „Anlaufstelle für Menschen mit Problemen“ geht es vielmehr um schnelle und unbürokratische Hilfe. Mütter finden dort einen Platz zum Babywickeln, Ratsuchende erhalten die Adresse einer Beratungsstelle oder ältere, kranke und behinderte Reisende erfahren Hilfe beim Umsteigen.
Als erstes sagt er den Menschen in Deutschland Dank: „Ohne die Unterstützung durch kirchliche Basisgruppen, Partnerschaften und Hilfswerke, ohne internationalen Druck wäre die Entschuldung Boliviens nicht möglich!“. Seit über 28 Jahren lebt und arbeitet Tito Solari Capellari in dem zweitärmsten Land Lateinamerikas, seit 1999 ist er Erzbischof von Cochabamba.