Um die gebotene Chancengleichheit für Frauen zu Gewähr leisten und Geschlechtergerechtigkeit (im Sinne von Gender Mainstreaming als handlungsleitender Maxime) zu einem prägenden Merkmal kirchlicher Unternehmenskultur zu machen, hat Erzbischof Ludwig Schick jetzt eine „Ordnung zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern im Erzbistum Bamberg“ in Kraft gesetzt.
„Dem Problem der Demenzerkrankungen, das uns zunehmend beschäftigen wird, nimmt sich der Diözesan-Caritasverband Bamberg bereits heute an.“ Mit diesen Worten würdigte Leitende Regierungsdirektorin Petra Platzgummer-Martin das erweiterte und umgebaute Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Walburga in Bamberg bei dessen Wiedereinweihung am 13. November. Sie stellte damit heraus, dass im Haus jetzt eine beschützende Abteilung mit zwölf Plätzen vorhanden ist.
Die Zahlen sind erschreckend. In Deutschland leiden rund eine Million Menschen an so genannten Demenzerkrankungen, Tendenz steigend. Viele Angehörige und Nichtbetroffene wissen nur wenig über diese Krankheit. Auch in der Pflegeversicherung ist die Einstufung sehr schwierig. Deshalb will die Deutsche Alzheimergesellschaft mehr aufklären und Politiker und Gesellschaft dafür sensibilisieren. Einen Schritt in diese Richtung tut die Alzheimergesellschaft zusammen mit dem Caritasverband und der Diakonie in Forchheim. Gemeinsam gründen sie jetzt eine Regionalgruppe für pflegende Angehörige.
Frisch gedruckt liegen jetzt die Kalender der Caritas für das kommende Jahr vor. Der Abreißkalender „Unser täglich Brot - 2004“ enthält ein Blatt für jeden Tag. Es nennt neben dem Datum die Heiligen des Tages und bietet ein Bibelzitat sowie auf der Rückseite ein Sprichwort. Vor allem besinnlichen Lesestoff liefert der in Buchform gehaltene „Caritas-Kalender 2004“.
Eine positive Bilanz der ersten vier Monate ihrer Arbeit zieht die Zentrale Rückkehrberatung für Flüchtlinge in Nordbayern. Rund 80 ausreisewillige Personen haben bislang das Beratungsangebot der Stelle, zu deren Trägern die Caritas Fürth gehört, in Anspruch genommen. Die beteiligten Wohlfahrtsverbände sehen ihr Konzept bestätigt, die Bedürfnisse der Flüchtlinge und die Freiwilligkeit der Rückkehr in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen.
In Bamberg entsteht ein Frauenort!“, lautete die Devise vor wenigen Tagen in den Räumen der Katholischen Hochschulgemeinde. Anlass war ein „Fest des Projektes Frauenbildungszentrum“, mit dem die Initiatorinnen und Vorstandsmitglieder des gleichnamigen Vereins Christine Hertrich, Mirjam Elsel, Alexandra Schöttl, alle drei katholische Theologinnen, und Maria Ries, ehemals Realschullehrerin, heute Heilpraktikerin, die Gelegenheit wahrnahmen, ihre in Deutschland bisher einzigartige Initiative öffentlich vorzustellen.
Großen Zuspruch fand ein Informationsabend unter dem Thema „Für unsere Kinder: Elternmitarbeit in der Schule“, den die Katholische Elternschaft Deutschlands im Ansbacher Pfarrzentrum St. Ludwig veranstaltete. KED-Diözesanbeauftragte Maria Grüner konnte hierzu zahlreiche Elternbeiräte von Grund- und Hauptschulen im Schulamtsbezirk Stadt und Landkreis Ansbach begrüßen. Einleitend dankte sie allen Müttern und Vätern, die sich mit Engagement für die schulischen Belange der Kinder einsetzen und damit den Kontakt zwischen Elternhaus und Schule fördern.
Er zählt zu den renommiertesten Künstlern und Pädagogen auf dem Gebiet des Orgelspiels, war Jahrzehnte Domorganist in München und hat Generationen von Organisten ausgebildet – Prof. Franz Lehrndorfer. In der vergangenen Woche war der 75-Jährige nun auf Einladung des Amtes für Kirchenmusik zu Gast im Erzbistum Bamberg und wirkte als Dozent bei einem Herbstkurs für Organisten in der Pfarrkirche St. Paul in Strullendorf.
Hans-Josef Ortheil gilt als einer der wichtigsten Gegenwartsautoren in Deutschland. Heute liest er um 19.30 Uhr in der Nürnberger Klarakirche, Königstraße 66, im Rahmen des neu geschaffenen Literaturforums St. Klara aus seinem neuesten Roman "Die große Liebe".
Mit Erfolg haben die Caritas-Sozialstationen im Landkreis Bamberg die Entwicklung eines systematischen Qualitätsmanagements abgeschlossen. Über drei Jahre hinweg beteiligten sie sich an einem Projekt, in dem der Diözesan-Caritasverband ein eigenes, auf soziale Einrichtungen zugeschnittenes Qualitätsmanagementsystem entwickelte und erprobte. Urkunden über die Mitwirkung an diesem Projekt überreichte jetzt Dr. Peter Landendörfer, Vorsitzender des Caritasverbandes für den Landkreis Bamberg, an die Leiterinnen der Sozialstationen.