Die aktuelle Ausgabe der Familienbund-Zeitschrift „Stimme der Familie“ (9-10/2003) beschäftigt sich mit dem Thema „demografischer Wandel“ als Kernproblem der Gesellschaft. Sinkende Geburtenrate, abnehmende Bevölkerungszahl, gestiegene Lebenserwartung und die alternde Bevölkerung sind eine enorme Herausforderung und machen Reformen unumgänglich.
Ein Klassiker unter den Energieträgern feierte in jüngster Zeit ein Comeback: Jahrtausende lang heizten die Menschen mit Holz. Das Bewusstsein um die Begrenztheit fossiler Energieträger wie Erdöl führte dazu, dass man sich wieder an den natürlichen Brennstoff erinnerte. Grund genug für die Katholische Landvolkbewegung (KLB) und die Waldbauernvereinigung, zu einer Podiumsdiskussion nach Hirschaid einzuladen.
KAB Diözesanverbandstag unter dem Motto „KAB gestalten“ Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) hat sich in der Arbeitnehmerbildungs- und –begeg-nungsstätte Obertrubach zu ihrem außerordentlichen Diözesantag getroffen. Durch die Gründung eines neuen Bundesverbandes der KAB in Deutschland ist es notwendig geworden der KAB in der Erzdiözese Bamberg eine neue Satzung zu geben.
Am Wochenende fand auf der Burg Feuerstein die Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Bamberg statt. Im Mittelpunkt standen Diskussionen um die Zukunft kirchlicher Jugendarbeit in Zeiten der finanzieller Kürzungen, Verabschiedungen und Neuwahlen.
Als Schritt in die richtige Richtung wertete der Diözesanvorsitzende des Familienbundes der Katholiken im Erzbistum Bamberg, Prof. Dr. Heinz Tröster, den Rentenvorschlag der CSU: „Das ist ein geeigneter Ansatz, da Familien vor allem in der aktiven Familienphase bei den Rentenbeiträgen entlastet werden müssen“. Auch eine höhere Bewertung der Erziehungszeiten in den Rentenleistungen helfe, die strukturelle Benachteiligung von Familien in den sozialen Sicherungssystemen auszugleichen.
Stimmengewirr dringt aus dem Keller eines Bischberger Wohnhauses in ruhiger Lage. Verärgert behauptet ein kleiner Mund: „Der David durfte aber zwei Mal malen!“ Und ein Anderer: „Wenn ich nicht dran komme, dann gehe ich!“ Acht Vorschulkinder aus dem Dompfarrkindergarten St. Michael sind nun schon den zweiten Vormittag damit beschäftigt, eine Weihnachtskrippe zu bauen. Unter Anleitung des Bischberger Krippenbaumeisters Karl-Heinz Exner und unter Aufsicht der Erzieherinnen Rosemarie Richter und Christine Schumm entsteht ein Stall für den Eingangsbereich des Kindergartens. Und wo es um so wichtige Aufgaben geht, will natürlich keiner zu kurz kommen. Ein paar unruhige, aber schöne Stunden verbringt Exner mit seinen „Krippenbaugesellen“ und kann ihnen so eine Menge an nicht nur handwerklichem Wissen weitergeben.
Einen Adventskalender der besonderen Art präsentieren die bayerischen Diözesen in diesem Jahr. An den 24 Tagen bis zum Heiligen Abend geben bekannte und weniger bekannte Glasbilder einen leuchtenden Eindruck religiöser Kunst in Bayern.
Festlich erstrahlen wird im Advent das Wohngebiet „Mayersche Gärtnerei“ in Bamberg. Jeden Tag schmücken verschiedene Hausbewohner und -besitzer eines ihrer Fenster weihnachtlich und stellen es Bewohnern und Besuchern des Stadtteils zur Schau. Der Plan, wann welches Haus sein Adventsfenster schmückt, ist im Schaukasten beim Neuen Archiv des Erzbistums Bamberg einzusehen oder im Internet unter der Adresse www.st-martin-bamberg.de.
Eine neue „geistlichen Landkarte“ Deutschlands stellt im Internet über achtzig katholische Klöster und Ordensniederlassungen im gesamten Bundesgebiet vor, die als geistliche Zentren Angebote machen.
Für 9- bis 12-jährige Trennungskinder und Scheidungswaisen bieten die Erziehungsberatung des Caritasverbandes Nürnberg und die Beratungsstelle