Nach gut einem Jahr Arbeit in einer Arbeitsgruppe der Pastoralkommission wurde Mitte Oktober der Entwurf eines Pastoralplans für die Erzdiözese Bamberg vorgestellt. Die endgültige Fassung soll bei einem Diözesantag am 9. Oktober nächsten Jahres präsentiert werden. Bis März 2004 soll der Entwurf in den Dekanatsräten, den Pastoralkonferenzen, im Diözesanrat und im Priesterrat diskutiert werden. Bei einem Dekanatstag befassten sich am vergangenen Samstag Mitglieder des Coburger Dekanatsrats sowie aus verschiedenen Pfarrgemeinderäten mit dem vorgelegten Papier.
Premiere in der Erzdiözese Bamberg: Erzbischof Professor Dr. Ludwig Schick ernannte erstmals 21 Frauen und Männer in der Pfarrkirche St. Hedwig zu Beauftragten für Wort-Gottes-Feiern.
Angesichts der weltweiten Globalisierung des Kapitals, der Märkte, der Kommunikation, der Bildung und der Politik hat Erzbischof Prof.Dr.Ludwig Schick eine "Globalisierung der Solidarität und der Liebe" gefordert. Am Christkönigsfest, Sonntag,23.November 2003, im Bamberger Dom wies Schick darauf hin, dass es nur e i n e Welt gebe, die weltweit immer mehr Probleme bereite.
Jedem, der um die Erhaltung der Ordensberufe bangt, hätte das Herz höher geschlagen: Über 160 Nonnen und Mönche füllten den Pfarrsaal der Kirche St. Urban in Bamberg Süd-West. 25 verschiedene Ordensgemeinschaften aus insgesamt 45 Niederlassungen waren zu dem jährlich stattfindenden Ordenstag der Erzdiözese gekommen. „Beeindruckende Zahlen“ laut Schwester Claudia Köberlein, mit denen die Organisatorin der in den vergangenen Jahren eher spärlich besuchten Veranstaltung nicht gerechnet hatte.
Das Seminar „Auf der Suche nach Gott-Begegnungen mit dem christlichen Glauben“, das in der Erzdiözese Bamberg angeboten werden soll, will den Menschen von heute helfen, die vielfältigen und sich wandelnden Glaubensäußerungen wahrzunehmen und zu verstehen, und sich als Frauen und Männer zu entdecken, die an der Geschichte des christlichen Glaubens beteiligt sind. Ein Studientag stellt die Arbeitsmaterialien des Seminars „Auf der Suche nach Gott“ vor.
Eintauchen in eine Welt in blau, dazu lädt zur Zeit eine Ausstellung im Caritas-Pirckheimer-Haus (CPH) in Nürnberg ein. Die Jugendakademie im CPH und die Missionsprokur der Deutschen Jesuiten hatten jugendliche und erwachsene Künstler eingeladen, sich mit dem Thema „Wasser“ auseinander zu setzen.
Ein Höhepunkt im Jahreskreis des Caritas-Alten- und Pflegeheims St. Elisabeth in Forchheim war auch in diesem Jahr der 19. November, der Gedenktag der Hauspatronin. Selbst der Landtagsabgeordnete Eduard Nöth und Oberbürgermeister Franz Stumpf waren gekommen, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
Die Bibel wird auch manchmal das „Buch mit sieben Siegeln“ genannt. Doch das muss nicht so sein! Im Jahr der Bibel lädt das Jugendhaus Burg Feuerstein vom 05. bis 07. Dezember 2003 herzlich zu einer kleinen Entdeckungsreise durch das „Buch der Bücher“ ein.
Viele Jugendliche aus allen europäischen Ländern kommen zusammen, um Fremdheiten zu überbrücken, miteinander zu beten und nach Wegen zu einem gelingenden Leben zu suchen. Die Teilnehmer werden in der Regel in Familien untergebracht. Vormittags finden die Begegnungen in den Gastgemeinden statt, ab Mittag trifft man sich im Messegelände.
„Nehmt Gottes Melodie in Euch auf“ ermunterte schon um 100 n. Chr. Bischof Ignatius von Antiochien eine Gemeinde in seinem Brief. Der Legende nach war er das Kind, das Jesus in die Mitte der Jünger gestellt hat: „Wer so klein ist wie dieses Kind, der wird in das Himmelreich kommen“. Die Freude über dieses Gotteskind-Sein klingt in all seinen Briefen durch. Man spürt, hier kommt die Melodie, die Gott in ihn hineingelegt hat, zum Klingen.