Die kommende Misereor-Fastenaktion wird im Erzbistum Bamberg eröffnet. Am ersten Sonntag der Fastenzeit, am 29. Februar 2004, rufen im Bamberger Dom Erzbischof Ludwig Schick und Misereor-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer gemeinsam mit internationalen Gästen zur Solidarität mit den Hungernden und Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika auf. Das Leitwort der Fastenaktion, der 46. seit Gründung des Hilfswerks, lautet: "Unser tägliches Brot gib uns. Heute".
Die Bürgergemeinschaft von Taizé lädt zur Jahreswende Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Europa ein, auf dem Pilgerweg des Vertrauens in Hamburg Station zu machen. Begegnungen, tägliche gemeinsame Gebete in den Gemeinden, in denen man jeweils zu Gast ist, und an den zentralen Treffpunkten ermutigen in diesen Tagen, miteinander zu den Quellen des Glaubens zu gehen.
Jungen Menschen Hoffnung und Zuversicht vermitteln ist das große Anliegen des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick. Dies formulierte der Oberhirte nicht nur in einem Interview mit Schülern des Studienseminars, sondern es war auch während seines gesamten Besuchs im Aufseesianum in Bamberg zu spüren.
Priester, Religionslehrer, Gemeinde- oder Pastoralreferentin, Altenpfleger, Erzieher oder Ordensfrau - es gibt viele Berufe im kirchlichen Dienst. Um Interessenten zu beraten, veranstaltet die Diözesanstelle Berufe der Kirche jedes Jahr einen Informationstag in Bamberg. Mit Erfolg.
Die aktuelle Ausgabe der Familienbund-Zeitschrift „Stimme der Familie“ (9-10/2003) beschäftigt sich mit dem Thema „demografischer Wandel“ als Kernproblem der Gesellschaft. Sinkende Geburtenrate, abnehmende Bevölkerungszahl, gestiegene Lebenserwartung und die alternde Bevölkerung sind eine enorme Herausforderung und machen Reformen unumgänglich.
Ein Klassiker unter den Energieträgern feierte in jüngster Zeit ein Comeback: Jahrtausende lang heizten die Menschen mit Holz. Das Bewusstsein um die Begrenztheit fossiler Energieträger wie Erdöl führte dazu, dass man sich wieder an den natürlichen Brennstoff erinnerte. Grund genug für die Katholische Landvolkbewegung (KLB) und die Waldbauernvereinigung, zu einer Podiumsdiskussion nach Hirschaid einzuladen.
KAB Diözesanverbandstag unter dem Motto „KAB gestalten“ Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) hat sich in der Arbeitnehmerbildungs- und –begeg-nungsstätte Obertrubach zu ihrem außerordentlichen Diözesantag getroffen. Durch die Gründung eines neuen Bundesverbandes der KAB in Deutschland ist es notwendig geworden der KAB in der Erzdiözese Bamberg eine neue Satzung zu geben.
Am Wochenende fand auf der Burg Feuerstein die Diözesanversammlung des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Bamberg statt. Im Mittelpunkt standen Diskussionen um die Zukunft kirchlicher Jugendarbeit in Zeiten der finanzieller Kürzungen, Verabschiedungen und Neuwahlen.
Als Schritt in die richtige Richtung wertete der Diözesanvorsitzende des Familienbundes der Katholiken im Erzbistum Bamberg, Prof. Dr. Heinz Tröster, den Rentenvorschlag der CSU: „Das ist ein geeigneter Ansatz, da Familien vor allem in der aktiven Familienphase bei den Rentenbeiträgen entlastet werden müssen“. Auch eine höhere Bewertung der Erziehungszeiten in den Rentenleistungen helfe, die strukturelle Benachteiligung von Familien in den sozialen Sicherungssystemen auszugleichen.
Stimmengewirr dringt aus dem Keller eines Bischberger Wohnhauses in ruhiger Lage. Verärgert behauptet ein kleiner Mund: „Der David durfte aber zwei Mal malen!“ Und ein Anderer: „Wenn ich nicht dran komme, dann gehe ich!“ Acht Vorschulkinder aus dem Dompfarrkindergarten St. Michael sind nun schon den zweiten Vormittag damit beschäftigt, eine Weihnachtskrippe zu bauen. Unter Anleitung des Bischberger Krippenbaumeisters Karl-Heinz Exner und unter Aufsicht der Erzieherinnen Rosemarie Richter und Christine Schumm entsteht ein Stall für den Eingangsbereich des Kindergartens. Und wo es um so wichtige Aufgaben geht, will natürlich keiner zu kurz kommen. Ein paar unruhige, aber schöne Stunden verbringt Exner mit seinen „Krippenbaugesellen“ und kann ihnen so eine Menge an nicht nur handwerklichem Wissen weitergeben.