Zum Auftakt seines Herbst-Winter-Programms hatte der Frauenbund der Erlanger Gemeinde St. Bonifaz Julie Mildenberger vom Dritte-Welt-Laden verpflichtet. Sie referierte über „Politik mit dem Einkaufskorb“, um Alternativen für eine sinnvolle Ernährung aufzuzeigen, die sich sowohl auf die heimische Landwirtschaft als auch auf die benachteiligte Wirtschaft der Entwicklungsländer positiv auswirkt.
„CariThek - Ehrenamtsbörse – was ist denn das?“ fragt sich mancher, wenn er die Aufschrift im Eingangsbereich des Deutschen Hauses in der Königstraße entdeckt. Wer es genauer wissen will, kann bei einem unverbindlichen Besuch die reichlich vorhandenen Informationen studieren oder bei einem persönlichen Gespräch mehr über diese Plattform für soziale Projekte erfahren.
Am 25. September fährt – wie schon so oft – eine Gruppe aus dem Priesterseminar für eine Woche nach Chichester und London. Diesmal sind es neun Alumnen, begleitet von Regens Hans Schieber. Man wird wieder Gast sein in einer anglikanischen Diözese und dort im Umfeld der Kathedrale bei Familien wohnen, ehe es ins Priesterseminar der katholischen Erzdiözese von Westminster nach London geht. Was steckt hinter diesen Kontakten, zumal zu den Anglikanern?
Seit 75 Jahren legt die Kirche St. Heinrich im Bamberger Osten Zeugnis von Jesus Christus ab. Doch noch wichtiger als diese „steinerne Predigt“ sei das Zeugnis der Menschen, die als Glieder des Leibes Christi durch ihr Handeln, Reden und Denken predigen, erklärte Weihbischof Werner Radspieler im Festgottesdienst zum Jubiläum.
Dr. Friedhelm Hofmann (62) ist seit Sonntagnachmittag, 19. September, Bischof von Würzburg. Bei der festlichen Amtseinführung im Würzburger Kiliansdom nahm der bisherige Kölner Weihbischof das Kiliansbistum kirchenrechtlich in Besitz. Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele überreichte Bischof Hofmann vor 2000 Gästen im Dom den Kiliansstab. Metropolit Erzbischof Professor Dr. Ludwig Schick aus Bamberg führte zuvor zusammen mit dem Päpstlichen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Erwin Josef Ender, den neuen Bischof von Würzburg zur Kathedra, zum Sitz des Bischofs von Würzburg im Kiliansdom.
Das Hartz IV-Konzept der Bundesregierung beherrscht in diesen Wochen und Monaten die arbeitsmarkt- und sozialpolitische Diskussion mit einer Vehemenz wie kein anderes der übrigen brisanten politischen Themen. Bei Massenkundgebungen, die in ostdeutschen Städten an die Montagsdemonstrationen der Zeit vor der Wende zur deutschen Einheit erinnern sollen, protestieren Tausende von Menschen gegen die ab Januar 2005 wirksam werdenden Instrumente des Konzepts. Vom drohenden Sozialchaos ist die Rede. Für die einen hat Hartz IV etwas Bedrohendes ähnlich wie Pershing II oder MIG 29 in der Zeit des kalten Krieges. Für die Befürworter ist es der zentrale Reformschritt auf einem richtigen Weg. In der emotional aufgeladenen Diskussion werden die inhaltlichen Fakten von Hartz IV kaum noch wahrgenommen. Der Sachausschuss „Berufs- und Arbeitswelt“ des Diözesanrates der Katholiken im Erzbistum Bamberg hat in seiner Sitzung am 13. September 2004 beschlossen, zur Versachlichung der Diskussion beizutragen.
Kinder auf dem Weg zur Erstkommunion begleiten ist eine wichtige Aufgabe. Sie erfordert mehr als ein paar schöne Nachmittage zu gestalten. Um diese Aufgabe richtig anpacken zu können, sind Frauen und Männer zu einem Studientag eingeladen. Besonders gedacht ist an solche Personen, die zum ersten Mal die Leitung einer Kommuniongruppe übernehmen und in ihrer Pfarrgemeinde keine eigene Einführung bekommen.
Neuorientierung im Glauben verbunden mit Ausflugsfahrten, darunter ein Abstecher in die Schweiz, prägten das Programm der 17. Glaubenswoche mit Christen aus dem Dekanat Teuschnitz und vier Gästen aus Österreich, im Kloster Reute bei Bad Waldsee.
Traditionell am Sonntag nach dem Fest Maria Geburt fand auch in diesem Jahr die Schlüsselfelder Wallfahrt der Pfarrei St. Johannes d. T. nach Dettelbach statt.
Berlin war das Ziel der diesjährigen Sommerreise des Bamberger Domchores. Neben der Arbeit am Chor-Repertoire,