Den Wallfahrern biete es nach langem Pilgerweg Unterkunft und Rast. Den vielen Menschen, die heute wie in vergangenen Jahrzehnten Stille suchen zu Besinnung und Einkehr, stehe es weit offen, um sie hineinzunehmen in seine Ruhe und Geborgenheit. Möge es für das gesamte Gottesvolk zu einem religiös-geistigen Zentrum werden, von dem reicher Segen ausstrahlt hinein in alle Dekanate und Pfarreien unseres Erzbistums.“ Diese Zeilen schrieb Erzbischof DDr. Josef Schneider im Oktober 1968 zur Einweihung des Diözesanhauses von Vierzehnheiligen. Worte, die bis heute ihre Gültigkeit haben, stehen doch auch heute – 40 Jahre später – die Türen des Diözesanhauses zu Füßen der Basilika von Vierzehnheiligen das ganze Jahr den Pilgern offen.
Die Kath. Landvolkshochschule Feuerstein veranstaltet vom 26. bis 27. September 2008 ein Wochenende Kunst und Natur. Die Teilnehmer sind eingeladen, sich in der Natur neue Inspiration für die Kunst zu suchen, Dinge einmal anders zu betrachten, die Aufmerksamkeit zu schulen und sich ungestört Zeit für Kreativität und Kunst zu nehmen. In den Werkstätten Objekte/Skulpturen und Malerei/Drucktechniken, zwischen denen frei gewechselt werden kann, bieten Michaela Schwarzmann und Reiner Schütz Anregungen und Hilfestellung.
Mit Wirkung vom 1. September 2008 hat Erzbischof Ludwig Schick Herwig Gössl, seit 1. September 2007 Subregens für die Priesteramtskandidaten im Priesterseminar Würzburg, zum Verantwortlichen für die Kaplansausbildung ernannt. Damit ist der stellvertretende Leiter des Priesterseminar Bamberg Ansprechpartner für die 14 jungen Priester, die sich in Pfarreien der Erzdiözese Bamberg in der vierjährigen Ausbildungsphase befinden.
Bamberg. (bbk) Von seiner ersten Bolivienreise ist Erzbischof Ludwig Schick Anfang September mit vielen Eindrücken und einem Versprechen zurückgekehrt. Bei der Reise ins südamerikanische Land verband der Erzbischof die Feier des 40-jährigen Bestehens des Bamberger Missionskreises Ayopaya mit einer Rundreise durch Bolivien, die er als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz unternahm und bei der er mit Bischöfen, Priestern und einheimischer Bevölkerung zusammentraf. Dabei sicherte Schick Bischof Antonio Reimann OFM, vom Missionsgebiet der Franziskaner in Bolivien, finanzielle Unterstützung beim Bau einer neuen Kirche mit Gemeindezentrum zu, „die“, so würde sich das Bamberger Kirchenoberhaupt freuen, „gerne Vierzehnheiligen heißen darf“ und die in einem neu besiedelten Gebiet im bolivianischen Tiefland entstehen solle.
Wie ein roter Faden durchzieht der kirchliche Jahreskreis das Gedächtnis an Maria, die Mutter Jesu insbesondere in den Marienmonaten. Der Kalender »Maria 2009« gibt zu jedem der Marienfeste und Gedenktage wertvolle Impulse so bekannter und beliebter Theologen wie Papst Johannes Paul II., Papst Benedikt XVI., Kardinal Schönborn und Erzbischof Zollitsch.
Milena Prochorowa und Irina Arzhanykh haben seit Wochen bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf ein Malprojekt mit Bewohnern und Werkstattbeschäftigten durchgeführt, dessen Ergebnis sie nun in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentieren. Die Ausstellung ist für Besucher in den Räumen der IMO-Halle bis zum 30.09. in der Zeit von Montag bis Donnerstag 08:00 bis 11:00 Uhr und 13:30 bis 16:00 Uhr und am Freitag 08:00 bis 11:00 Uhr geöffnet.
Das hätte sich Jutta Sottmann damals an ihrem Arbeitsplatz im Vorzimmer eines Hannoveraner Ministers nicht träumen lassen: „… dass ich einmal Kuchen einpacken würde“. Sie erzählt das so begeistert, als könnte sie sich nichts Schöneres vorstellen: Im „Josefslädchen“ an der Theke stehen, sorgfältig süße Teilchen einwickeln, kleine Cent-Beträge in die Kasse eintippen und dabei mit den Kunden ein paar freundliche Worte wechseln.
Wie anstrengend es sein kann, für einen dementen Angehörigen verantwortlich zu sein, können sich Jutta Rogge aus Litzendorf und Gabriela Bohrer aus Frensdorf gut vorstellen. Während der Ausbildung zu ehrenamtlichen Helferinnen haben sie das Krankheitsbild mit all seinen Konsequenzen eingehend kennen gelernt.
Der Familienbund der Katholiken setzt Familie immer an die erste Stelle seiner Tagesordnung – auch sichtbar mit der „agenda Familie“. In der begleitenden Broschürenreihe zur gleichnamigen Kampagne präsentiert der größte deutsche Familienverband ein Gesamtkonzept für eine umfassende Familienpolitik, die in allen Bereichen von Politik und Gesellschaft ihren festen Platz hat. Diözesanvorsitzender Prof. Dr. Heinz Tröster: „Der Familienbund will mit seiner Initiative einen Beitrag dazu leisten, dass Familienfreundlichkeit endlich zum Maßstab für Politik, Staat und Gesellschaft wird. Dabei betrachten wir die wichtigsten Anliegen aus der Perspektive der Familien. Dieses ganzheitliche Programm wollen wir ins Zentrum der öffentlichen Diskussion bringen.“
Der Caritasverband Nürnberg hat den Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ in den fünf stationären Einrichtungen der Altenhilfe in einem mehrmonatigen Prozess sowie in enger Zusammenarbeit zwischen Palliativmedizinern und Pflegefachkräften verbindlich eingeführt und festgeschrieben. Denn der Caritas als Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche sei es ein zentrales Anliegen, in allen seinen Einrichtungen eine hohe Qualität zu gewährleisten, so Caritasdirektor Roland Werber.