Der Familienbund der Katholiken im Erzbistum Bamberg hat die Einigung des Koalitionsausschusses zur Anhebung bei Kindergeld und Kinderfreibetrag scharf kritisiert. Diözesanvorsitzender Prof. Dr. Heinz Tröster: „Dieser Beschluss ist eine verdeckte Steuererhöhung für Familien. Die geplanten Erhöhungen sind viel zu gering, um die Preissteigerungen der vergangenen Jahre zu kompensieren. Damit verweigert die Regierung den Eltern in Teilen das vom Bundesverfassungsgericht zuerkannte Recht, auf die Lebenshaltungskosten ihrer Kinder keine Steuern zahlen zu müssen“.
Sie schneiden sich tief ins Fleisch. Sie kauen superscharfe Chilies. Sie nehmen auch Alkohol, Medikamente oder Drogen zur Betäubung. Sie sind tief verzweifelt. Sie sind misstrauisch. Sie können sich selbst nicht leiden. Sie wachen auf mit Suizidgedanken und schlafen damit wieder ein. Borderline heißt übersetzt Grenzlinie. Im Leben vieler Borderline-Betroffener gibt es ein Problem mit Grenzen seit deren Kindheit: Oft wurden körperliche und seelische Grenzen durch Missbrauch oder andere traumatische Erlebnisse nicht eingehalten, Widerstand und entsprechende Gefühle unterdrückt. Auch in ganz normalen Familien finden sich Mitglieder mit Borderline-Persönlichkeit, die Schwierigkeiten haben, ihre Berufsausbildung durchzusstehen, die in Beziehungen scheitern, zwischen Aggressivität und Anhänglichkeit extrem schwanken. Das Gefühlsleben der Betroffenen ist für alle Beteiligten eine Zerreissprobe.
In einer Welt, in der hauptsächlich Leistung zählt, brauchen wir dringend einen inneren Ort der Ruhe und der Entspannung. Damit wir uns bei uns selbst zuhause fühlen können, ist es wichtig, unser Inneres genauso achtsam zu pflegen wie unser äußeres Heim. Wie muss ich mein inneres Haus gestalten, damit ich gerne bei mir bin? Fühle ich mich in mir selbst wohl oder überwiegen innere Kritiker, die mir das Leben schwer machen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Meditationswochenendes vom 14. bis 16. November 2008 in der KLVHS Feuerstein.
Bamberg. (bbk) Die Aufgaben haben sich in den vergangenen 25 Jahren, seit es den Beruf der „Pfarrsekretärin“ gibt, sehr verändert. Mussten seinerzeit vor allem Schreib- und Telefonarbeiten erledigt werden, bestimmen heute - neben den ständig wechselnden technischen Neuerungen - die steigenden inhaltlichen Anforderungen den Beruf. „Damals waren es Hilfsdienste, heute wird selbstständiges Arbeiten verlangt“, erläutert Waltraud Kießling, 1. Vorsitzende des Berufsverbandes der Pfarrsekretärinnen und –sekretäre im Erzbistum Bamberg e.V., den Tätigkeitsbereich in der „Koordinationsstelle der Gemeinde“, wie das Pfarrbüro gerne genannt wird..
Am 10. Oktober 1958 wurde Erzbischof em. Dr. Karl Braun in Rom zum Priester geweiht. Aus Anlass des 50-jährigen Priesterjubiläums sprach das Heinrichsblatt mit dem früheren Bamberger Erzbischof in dessen Ruhesitz in Bamberg-Wildensorg.
Die katholische Pfarrgemeinde St. Theresia vom Kind Jesu am Hasenbuck, Innsbruckerstr. 11, feiert Anfang Oktober Ihr 60-Jähriges Bestehen!
30 Jugendliche aus der Pfarrei St. Anna, Forchheim veranstalteten am Feiertag des 3. Oktober im Forchheimer Kellerwald ein Erntedankfest eigener Art. Das Vorbereitungsteam unter Anleitung von Gemeindereferentin Karin Schmelmer und der Gemeindepraktikantin Beate Bednorz hatten sich viele Elemente, wie beispielsweise einem Blindenlauf oder einem Sinnesparcour, ausgedacht, um den Teilnehmern Einsamkeit in der Dunkelheit, Hilfe des anderen und Zusammenhalt in der Gruppe näher zu bringen.
Für ihre außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und ihr beispielgebendes Wirken im sozialen Bereich ist Barbara Lendlein, die Vorsitzende des Caritasverbandes Scheinfeld und Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.
Wallenfels. Vorgesehen war ein Wandergottesdienst von Wallenfels zum Herrgottswinkel mit den Kindern des Kindergartens St. Josef, bei dem an mehreren Stationen Betrachtungen vorgenommen, Gebete gesprochen und Lieder gesungen werden sollten. Das unbeständige Wetter hatte diesen Plan jedoch zunichte gemacht, und so wurden die Kinder von ihren Eltern oder Großeltern mit dem Pkw zum Wanderparkplatz unterhalb der Wanderhütte „Herrgottswinkel“ gefahren und wanderten in kleinen Gruppen hinauf zum Vorplatz vor der Wanderhütte.
Blaulichtgottesdienst für Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste und THW am Freitag, den 7.11.2008 um 18.00 Uhr. Anschließend Stehempfang in der Begegnungsstätte.