Bamberg. (bbk) Von der Volksfrömmigkeit als „dem wichtigsten und stabilsten Element“ für Kirche und Gesellschaft sprach Erzbischof Ludwig Schick beim Vierzehnheiligenfest am Sonntag, 10. Mai 2009. „Wallfahrten als Ausdruck dieser Volksfrömmigkeit sind ein lebendiges und stabilisierendes Element in unserem Leben.“ Die Volksfrömmigkeit habe Tradition, in die sie aber die Zeichen der Zeit, die Nöte und Freuden der Menschen aufnehme und Stabilität vermittle.
Creußen. Eine Besonderheit konnte die katholische Pfarrgemeinde St. Marien, Creußen am 1. Mai präsentieren. Feine Zartbitterschokolade mit erlesenen Gewürzen aus Indien. Pater Sebastian Paredom, der Pfarrer von St. Marien in Creußen, verwöhnt seine Kirchengemeinde öfters mit Spezialitäten aus seiner indischen Heimat. Daraus entstand die Idee, eine Tafelschokolade mit indischen Gewürzen zu kreieren. Dies ist hervorragend gelungen.
Wallenfels (mz): Am vergangenen Donnerstag, dem Vorabend zum Marienfeiertag „Maria, Königin von Bayern“, war der Franziskanerpater Prof. Dr. Dr. Heinrich Fürst aus Vierzehnheiligen zu Gast in der Pfarrgemeinde St. Thomas von Wallenfels, wo er zusammen mit den Gläubigen zunächst den Vorabendgottesdienst mit einer anschließenden feierlichen Maiandacht gefeiert hat. Im Anschluss daran berichtete er bei der KAB-Ortsgruppe Wallenfels von seiner seit 20 Jahren andauernden Forschung über die Nothelferverehrung, die er mittlerweile in einem eigenen Buch niedergelegt hat. Zuvor aber hatte er schon seinen 600seitigen Reiseführer über das Heilige Land fertig gestellt.
„Eltern sind nicht austauschbar für ihre Kinder. Niemand kann so viel für sein Kind tun wie Mutter oder Vater“, betonte Christine Haderthauer. Die Bayerische Familienministerin besuchte am 28. April 2009 den Familienbund der Katholiken (FDK) in der Würzburger Geschäftsstelle und war beeindruckt von dessen Engagement. Als Gäste des FDK-Diözesanverbands im Erzbistum Bamberg nahmen Christiane Kömm und Martin Mehler an der Begegnung teil.
Bamberg. (bbk) Für die Generalsanierung des Hauses am Domplatz 3, das vom Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg genutzt wird, fiel am vergangenen Freitag, 8. Mai 2009, der Startschuss. Verantwortlich für die Restaurierungsmaßnahmen ist das Staatliche Bauamt Bamberg. Insgesamt 5,5 Millionen Euro werden für die Maßnahme angesetzt: 5,1 Mio stammen vom Land Bayern, 400.000 Euro steuert die Erzdiözese zur Finanzierung eigener Wünsche bei. Die Bauzeit wird mit zwei Jahren kalkuliert.
Auf Einladung der KHG Bayreuth und der KEB Bayreuth spricht der Theologe und Ex-Topmanager Ulrich Hemel am DIenstag, 12.Mai 2009 um 20.15 Uhr in den Räumen der KHG Bayreuth, Emil-Warburg-Weg 17.
Bamberg. (bbk) Von Neuem und Bewährtem, von Errungenschaften und Niederlagen in den vergangenen 60 Jahren sprach Erzbischof Ludwig Schick bei der Eröffnung der Wanderausstellung „Unsere Zeit – Zeitzeugen erinnern sich“ am Donnerstag, 7. Mai 2009, im Bamberger Dom.
Hungernde Menschen in der Welt brauchen keine Gentechnik. Sie benötigen vielmehr eine gerechtere Verteilung der Nahrungsmittel und insbesondere Strukturen, die es ihnen ermöglichen, regional selber ausreichend Nahrung zu produzieren. „Nicht Biotechnologie, sondern natürliche und nachhaltige Landwirtschaft sei der richtige Weg, um weltweiten den Hunger zu beenden“, sagt Heinz Gerster, neu gewählter Bundesvorsitzender der KLB. Damit kritisiert die Katholische Landvolkbewegung (KLB) Deutschlands eine Studienwoche der päpstlichen Akademie der Wissenschaften in Rom, die in der Auswahl der Themen und Referenten radikal die Gentechnik als Instrument der Welthungerbekämpfung befürwortet.
Zu einer „Haltebucht“, einem Tag des Aussteigens aus dem Alltag, sind Haupt- und Ehrenamtliche herzlich eingeladen.
"Welches Menschenbild müssen die 252 Europaparlamentarier haben, die sich für die Selektion künstlich erzeugter Embryonen vor der Übertragung in den Mutterleib ausgesprochen haben?" Mit diesen Worten prangert Dr. Klaus-Stefan Krieger, Vorsitzender des KKV-Landesverbandes Bayern der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, das Abstimmungsverhalten von EU-Abgeordneten -- darunter vor allem Kommunisten, Sozialdemokraten und Liberale -- an, die für den Änderungsantrag des griechischen Europaabgeordneten Anatonios Trakatellis plädiert hatten. Dieser sah vor, die Mitgliedsstaaten aufzufordern, "Bemühungen zu unterstützen, ... die zur Ausmerzung seltener Erbkrankheiten" führen, einschließlich der "Auswahl gesunder Embryos vor der Implantation".