Stockheim/Vierhzehnheiligen: Alljährlich organisiert der Diözesanverband des Kath. Frauenbundes Bamberg eine Wallfahrt für Behinderte und Nichtbehinderte nach Vierzehnheiligen. Der Kath. Frauenbund Stockheim nahm auch dieses Jahr als Gruppe wieder daran teil. Bei idealem Wetter begann beim Siedlerheim in Seubelsdorf der einstündige Fußweg nach Vierzehnheiligen mit Gebet und Gesang.
Die Arbeitsgemeinschaft bayerischer Familienorganisationen (mit dem Familienbund der Katholiken, der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen und dem Deutschen Familienverband) hat „mit Freude die große Wertschätzung der Familie zur Kenntnis genommen“, nachdem Staatsministerin Christine Haderthauer in einer Regierungserklärung am 18. Juni die Familie als Kristallisationspunkt der Gesellschaft bezeichnete
Trotz durchwachsenen Wetters war das diesjährige Sommerfest der Barmherzigen Brüder Gremsdorf ein voller Erfolg, und bereits der Behindertenseelsorger und Hausgeistliche, Pfarrer Siegfried Firsching, fand im Gottesdienst unter freiem Himmel, dass es genügend Gründe zum Feiern gebe. Denn Feiern habe mit Leben zu tun, und die Barmherzigen Brüder Gremsdorf sein ein eindrucksvolles Beispiel für Leben in seiner ganzen Fülle.
Bamberg. Angst ist für sie nicht der richtige Ausdruck. Angst haben sie nicht vor dem, was sie erwartet am kommenden Samstag und dann in der Zukunft. „Ich freue mich auf den Tag, denn ich habe mich lange darauf vorbereitet“, sagt Sebastian Masella. Und Andreas Seliger fühlt eine gewisse innere Anspannung, denkt er an den kommenden Samstag, 27. Juni 2009, wenn er zusammen mit Sebastian Masella im Bamberger Dom von Erzbischof Ludwig Schick zum Priester geweiht wird.
Wallenfels (mz): Die Zusammenarbeit mit Vereinen und Organisationen hat bei der Betreuung der Kinder im Caritas-Kinderhort Wallenfels einen ganz wichtigen Platz, um sie bereits im Kindesalter auf das soziale Gefüge eines Gemeinwesens einzustimmen.
Bamberg. Einen Einblick in die Bandbreite mittelalterlichen Wissens vermittelt die Ausstellung „WissensWelten 500 bis 1500“, die das Diözesanmuseum bis zum 8. November zeigt. Ausgestellt sind prächtig und aufwendig illuminierte bzw. illustrierte Pergament- und Papierhandschriften, Fragmente, Frühdrucke und Druckgrafiken aus 1000 Jahren Buchkultur. Sie stammen aus den Sammlungen der Zeitzer Stiftsbibliothek, die zu den ältesten und bedeutendsten der mitteldeutschen Bibliothekslandschaft gehört. In ihr sind die Büchersammlungen der Naumburger Bischöfe, die seit dem 13. Jahrhundert in Zeitz residierten, zusammengeführt.
Die im Deutschen Bundestag am 19. Juni 2009 beschlossene Rentenregelung wird vom Familienbund der Katholiken als Gefahr für die Generationengerechtigkeit gesehen. Diözesanvorsitzender Prof. Dr. Heinz Tröster: „Die Abkoppelung des Rentenverlaufs von der Einkommensentwicklung der Beitragszahler bedeutet ein unkalkulierbares Risiko für die Zukunft der Rentenversicherung. Höhere Beitragssätze sind zu erwarten und nachfolgende Generationen werden über Gebühr belastet. Das erneute Drehen an der Rentenformel zeigt deutlich, dass die bestehende Systematik angesichts der demografischen und wirtschaftlichen Veränderungen nicht mehr trägt. Wir brauchen endlich eine grundlegende und nachhaltige Rentenreform.“
Der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Ansbach hat ein neues Angebot für ambulant versorgte Patienten im Raum Rothenburg: Der Mischlingshund Floh wird im Rahmen der so genannten "tiergestützten Betreuung" vor allem bei dementen Patienten eingesetzt. Gemeinsam mit seinem "Frauchen" Sabine Hanselmann besucht er die pflegebedürftigen Senioren und unternimmt mit ihnen Spaziergänge.
Die Arbeitsgemeinschaft bayerischer Familienorganisationen (mit dem Familienbund der Katholiken, der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen und dem Deutschen Familienverband) hat „mit Freude die große Wertschätzung der Familie zur Kenntnis genommen“, nachdem Staatsministerin Christine Haderthauer in einer Regierungserklärung am 18. Juni die Familie als Kristallisationspunkt der Gesellschaft bezeichnete, in der sich Lebensschule, soziale Kernerfahrung, Herz- und Charakterbildung sowie Bildungschancen formten und entwickelten.
Kronach – Der Lebensweg des langjährigen Vorsitzenden des Caritas-Kreisverbandes Kronach Willi Zaich war immer von christlichen Motiven und kirchlichen Aktivitäten geprägt. Stets war er bereit, sich mit seiner Person einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen, würdigte Caritas-Direktor Gerhard Öhlein bei der Verabschiedungsfeier in der ehemaligen Kronacher Synagoge.